Instrumenten- und Patchkabel für Gitarre und Geräte selbst konfektionieren ?

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Kabel, dein Name sei "SommerKabel" und Stecker bitte von Neutrik...
 
Deine ausgesuchten Klinkenstecker sind nicht Bühnentauglich, weil die keine anständige Zugentlastung haben. Da wird das Kabel nur mit 2 Metallfahnen zusammengequetscht, was nicht lange hält !

Warum willst du selber löten? brauchst du irgendwelche Speziallängen?
Wenn du mit normalen längen auskommst ist fertig kaufen mindestens genauso preisgünstig, hast aber keine Arbeit damit.

 
Vergiss die "normalen" ssnake kabel: Ramschware, mikrophonisch ohne Ende. Die haben wohl auch 'ne Profi-Abteilung, die kenn ich aber nicht. Dann lieber "made in Germany" von Sommer und Stecker von Neutrik, entweder als Meterware oder auch konfektioniert zu haben.
 
Was willst du denn überhaupt mit dem Kabel machen? Wie lang soll es sein, was für Stecker sollen dran sein?
Ein gutes Kabel kostet unter 3 Euro der Meter und hält Jahrzehnte. Da würde ich nicht auf No-Name-Ware setzen, sondern auf bekannte Hersteller, wie Schulz-Kabel, Sommer-Cable oder Cordial.
Gleiches gilt für die Stecker, wo es auch viele namhafte Hersteller mit alltagstauglichen Produkten gibt (Amphenol, Neutrik, Hicon).

@captain0492: Es reicht, wenn man die eigene Meinung zum Thema einmalig kundtut.
 
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Hallo,
ok, das ging schnell mit Antworten! Bühentauglich müssen Sie nicht sein ;) das will nich keiner hören.

Was habe ich vor: Ich wollte in meinem Zimmer mir die Kabel soweit konfektionieren, damit dies ordentlich passt.

Gitarre>PreAmp>Looper>Mischpult> PA

wollte hier keine fertigen Kabellängen benutzen, dachte auch der Signalweg sollte nicht zu lang sein, da meist 3m und 5m zu kaufen sind.
Wollte hier auch Geld sparen, aber wie ich sehe ist dies nicht wirklich erheblich was beim selbstkonfektionieren so möglich ist.
Zumindest möchte ich mir den Luxus gönnen ein SilentPlug Stecker an das Kabel der Gitarre zu setzen.

iIch kann natürlich alles mit 6m Kabeln machen, dann bin ich auf keinen Fall zu kurz, ist das aber nicht zu lange ?
 
So ganz unrecht hast du da nicht. Die Strecke vom Instrument zum Verstärker ist auf Grund der Hochohmigkeit der Eingangs- und Ausgangsimpedanzen und der unsymmetrischen Signalübertragung anfällig für Störungen. Zusätzlich reduziert hierbei ein langes Kabel die Höhen im Signal. Längen bis 6 m sind aber (außer vielleicht im Studio) immer noch recht unkritisch. Sobald das Signal einmal in einem Verstärker ist (zu denen auch die meisten Effektpedale und Looper sowieso gehören), ist die Kabellänge aber meistens (in Maßen) vernachlässigbar.
Falls du löten kannst, spricht nichts dagegen, sich die Kabel selbst zu konfektionieren. Ansonsten gibt es auch kurze Kabel. Bei Thomann hilft dir z. B. der Cable-Guy bei der Suche. Ein fertiges Kabel kostet in etwa so viel wie seine Einzelteile (Also Kabel und Stecker).
Auch wenn es sich nur um das heimische Musikzimmer handelt, würde ich auf Qualitätsware setzen. Einen so großen preislichen Unterschied, macht das nicht.
 
Hallo,
danke für die Infos, ist richtig habe mir mal die Cordial Kabel bei Thomann angesehen, eigentlich sollte ich in meinem kleinen Setup mit den 3m und max. 4,5m Kabeln hinkommen. Ich packe mal eine Skizze mit meinem Setup bei, hoffe das ist soweit richtig durchdacht.


Gruß
schönen Abend
 

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Das Mischpult kannst du dir sparen, wenn du das UR22 verwendest. Die Boxen hängst du direkt auf die Ausgänge, den Rechner verbindest du mit USB und kannst dann gleichzeitig Aufnehmen und Wiedergeben. Über den Mix-Regler stellst du die Lautstärke zwischen den Frontanschlüssen am Interface und dem Signal aus dem Rechner ein. Das spart ein paar Kabel und Platz auf dem Tisch.
Was hast du denn für ein Pult und was für Boxen? Das Interface hat symmetrische Ausgänge. Da könnte man also auch die Boxen symmetrisch anschließen (potentiell bessere Qualität), müsste dann aber das richtige Kabel nehmen.
 
Hallo,
boxen habe ich keine bsonderen, Behringer MS40 Aktivboxen, ist nur zum Üben, zudem habe ich nich einen Fender Mustang2 Amp, dieser hat allerdings keinen ordentlichen FX.
Sodass ich ich den POD2 als PreAmp nutzen möchte. Ein Pult habe ich noch nicht, dachte aber an das Behringer 802, das sollte reichen.
Ohne das Pult kann ich allerings keine MP3 Quelle wie ein Pad oder so anhängen ?
Stimmt den soweit mein Setup ?

Gruß
 
Naja. Du kannst die Musik über den Laptop ausgeben. Hat der Pod nicht für Notfälle noch einen Aux-In? Ansonsten ist noch ein weiterer Kanal am Interface frei, auf den man die Musik schicken könnte.
Ich sag es mal so: Das Pult ist definitiv eine qualitative Verschlechterung im Signalweg und sollte weggelassen werden, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Außerdem spart es Geld und Platz, sich das Pult erst mal nicht anzuschaffen.
Ansonsten stimmt dein Setup soweit.
 
Das Mischpult kannst du dir sparen, wenn du das UR22 verwendest.
Hallo, Du hasst recht, wenn ich mir das Mischpult sparen kann mache ich das erst einmal.
Ich werde folgendes machen, die Gitarre>PreAmp>Looper>LineIn1 UR22>Boxen; ich kann ja auch jegliche Audioquelle das ich getrennte Signale habe in die UR22 LineIn2 setzen.
Leider hat mein POD2 noch keine AudioIn um eine Quelle zu zufügen.

Kabel denke ich werde ich die Cordial CCFI 3m nehmen, das sollte von den Längen reichen und der Signalweg wird dann nicht zu lange. Hier lohnt das
selber Löten wohl eher nicht.
 

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