120
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 05.11.24
- Registriert
- 04.12.19
- Beiträge
- 1.174
- Kekse
- 5.442
Ich hatte schon länger Ausschau gehalten nach einer theorbierten Laute
Jetzt war es soweit aber auch einiges dran zu machen.
Zwei Saiten, ein Fixing Peg und die Schallochrosette fehlten.
Ausgespahnt wurde sie schon mal und dann mit einer braunen Dickschichtlasur angestrichen.
Das Instrument wurde sicher viel gespielt wahrscheinlich bis die Bassmechanik einknickte.
Die Mechanik der H Saite rutschte bei A durch.
Das Zahnrad sitzt jetzt etwas (ca 1mm) weiter rein so daß die Schnecke weiter vorne greift.
So geht das erst mal wieder.
Der Knopf fällt von weiter weg kaum auf
Als Schablone für die Schallochabdeckung paßte ein Teil vom Teestövchen.
Die Stimmung der zehnsaitige Basslaute (mit vier Basssaiten) ist A – ,H – C – D | E – A – d – g – h – e’)
Für mich bietet sich wegen etwas dickeren Handwerkerfinger die offene Stimmung an wie in dem Fall zu den Bassaiten A - H - C - D dann E – H – e – gis – h – e1
Ein sehr schönes klangstarkes Instrument.
Es scheint etwas Vergessenheit geraten zu sein.
Man finden wenig über die zehnsaitige Basslaute im Netz.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Basslaute
Größenverhältniß im Vergleich zur Oud.
Wirkt auf dem Bild größer. Der Korpus ist länger aber auch schmaler und weniger tief.
Ich denke die Oud hat etwas mehr Volumen.
Durch die Basseiten mit denen man auch ohne Griffbrett was greifen kann kommt die Basslaute tiefer.
Und auch höher.
Ich erlaube mir eine Anfängerklangprobe bei der ich den höchsten Ton aber leider nicht gegriffen habe.
Aber ich war sehr weit oben. Denke als Klangprobe taugt das.
Zuletzt bearbeitet: