Inear von Thomann (T.Bone IEM 100)

  • Ersteller bakermaster
  • Erstellt am
bakermaster
bakermaster
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
15.06.09
Registriert
26.05.05
Beiträge
19
Kekse
0
Hallo Leute ,
Wir haben gestern das Inear System von Thomann erhalten und da wir gestern gerade Probe hatten haben Wir es direkt ausprobiert.
Im Stereo Betrieb rauscht es doch schon etwas doller als im Mono Betrieb (was aber noch völlig akzeptabel ist) Wir haben an unserem Yamaha-Mischpult den ganz normalen Monitorausgang benutzt sind Mono in den Sender der bei unserem Schlagzeuger steht.
Der Gedanke war mit einem Minimischer den Klick für den Drummer zuzumischen aber da wir diesen nicht hatten haben Wir den einfach so in den zweiten Kanal des Inear Systems eingesteckt.
Was soll ich sagen ..... es ist einfach klasse wir haben alle den Klick auf dem Inear gehabt und Gesang und etwas E-Gitarre , der Bass war (wahrscheinlich auch wegen der günstigen Kopfhörer) sehr gut hörbar.
Wir haben dann noch etwas effekt dazugemischt und Wir konnten uns so gut hören das wir die PA (Wharefedale Aktive Boxen 400 watt mit Subwoofer 700 Watt) total runtergeregelt haben.
Wir habe in einer sehr erträglichen Lautstärke spielen können und haben uns sehr gut über das in ear gehört , natürlich sind die Kopfhörer nichts dolles und müssen ausgetauscht werden aber man muss auch den Preis beachten.
Ich bin jetzt nicht so der Soundguru und möcht über das Inear auch keine Hi-end Klangqualität aber ich muss sagen für diesen Preis bekommt man noch nicht mal einen aktiven Monitor und dafür ist es der Hammer.
Die Batterielaufzeit ist mit acht Stunden angegeben , das kann ich so nicht bestätigen nach vier Stunden waren die Batterien leer , das kann natürlich zum einen daran liegen das es billige Batterien waren oder aber auch an der eingestellten Lautstärke?
Vier STunden langen uns aber völlig aus.
Wir spielen zu drit also Drums, Gitarre, Bass und brauchten nur die Gitarre auf das inear Bassdrum haben wir genug gehört über den Subwoofer und etwas in das inear (wobei das weniger mit Klang zu tun hatte wie gesagt liegt das sicherlich an den Kopfhörern).

Unsere Meinung über das Inear von Thomann :

Empfang: Sehr Gut (keinerlei Aussetzer)
Klang: Gesang und Gitarre sehr Gut
Rauschen : naja so etwas störend und er einzige Minuspunkt aber beim soielen nicht mehr hörbar.
Gesamt : 1 wir sind begeistert
Preis: 324,00 € mit zwei Bodypacks und 3 Kopfhörern
Extra: Kompletter Koffer in dem das Inear sehr gut verpackt ist.
Tip: ausprobieren sehr empfehlenswert.

Natürlich ist das nur unsere Meinung wir haben auch keinen direkten Vergleich gehabt (also kein anderes Inear) aber gegen vorher , da hatten wir zwei aktive Peavy Monitore, ist es mega geil........
 
Eigenschaft
 
danke für dein Review - aber das hier:
Empfang: Sehr Gut (keinerlei Aussetzer)
dürfte ja wohl VOLLKOMMEN irrelevant sein, da ihr es nur im Proberaum eingesetzt habt.

Also bitte nochmal posten wenn ihr auf einer RICHTIGEN Bühne gewesen seit.
Und 4 Stunden Batterielaufzeit sind VOLLKOMMEN inakzeptabel.
Bitte hier etwas genauer schreiben - meine Erfahrungen mit dem t.bone Bodypack liegen nämlich bei 8-10 Stunden mit Batterien und bei 6-8 Stunden mit 2700mAH-Akkus.
 
Und 4 Stunden Batterielaufzeit sind VOLLKOMMEN inakzeptabel...

Das kommt auf den Einsatz des Systems an. Unser Sennheiser G1 nuckelt auch ganz ordentlich am 9V-Block. Macht aber bei meiner Anwendung nichts, denn ein 270mAh Akku reicht gute zwei Stunden und so kommt eben zwischen den Sets immer ein neuer Akku rein und gut is'.

domg
 
Das ist ein Grund, warum ich überhaupt nicht mit Systemen mit 9V-Block arbeiten möchte.
Ausser bei meinem Bass - da gehts wohl nicht anders, aber das ist von der Laufzeit her eine andere Baustelle.

Unsere VAs gehen Minimum 4 Stunden - meist deutlich länger. Und ich hab mehr zu tun, als ständig den Akkustand zu beobachten.
 
Vier Stunden und länger ohne Pausen? Respekt! Wie haltet Ihr das durch?

Heutzutage gibt es mit Mignonzellen oder selbigen Akkus mit im Sender/Empfänger integrierten Ladekontakten natürlich weit feinere Lösungen als zu Zeiten der Sennheiser EW G1. Für uns als Amateurband lohnt es sich aber nicht, deshalb ein Dutzend Funken in die Tonne zu treten und auf G2 umzusteigen. Da wir Sets von maximal anderthalb Stunden Länge spielen, geht das mit der Laufzeit der 9V-Akkus gut und der Akkuwechsel während der Pausen ist bei jedem Akteuer auf der Bühne zur Routine geworden...

Deshalb meine Anmerkung zu Deinem "nur vier Stunden Laufzeit geht schon mal garnicht".


domg
 
Nochmal zurück zum IEM 100 - wenn ich die Bedienungsanleitung richtig interpretiere, dann hat das Bodypack eine getrennte Lautstärkeregelung für den rechten und linken Kanal (Seite 4 - Left and right audio track balancing).
Frage: Funktioniert das auch im MONO-Mode? D.h. könnte ich an den linken Kanal z.B. ein Monitorsignal anlegen und an den rechten ein gesplittetes Mikrofonsignal und dann das Verhältnis der beiden am Bodypack mischen?
Oder - 2. Anwendung - 2 unterschiedliche Monitorsignale rechts und links anlegen und im Mono-Mode mit 2 Receivern das linke oder rechte Signal auf beiden Ohren hören?

Danke

Jwl
 
Vier Stunden und länger ohne Pausen? Respekt! Wie haltet Ihr das durch?
nicht ohne Pausen :rolleyes:
aber wie gesagt: ich hab eigentlich keine Lust, ständig auf die Akkus zu gucken
Die Pausen sind für Schwätzchen, Essen und Bier reserviert. Meist auch noch, um dem Toni oder Lichti zu sagen was er bitte anders machen soll :rolleyes: ;) :D

Vor jedem Gig kommen überall frisch geladene Akkus rein - und damit muss der Fall dann für diesen Tag für mich erledigt sein.

@jwl: üblicherweise funktioniert das so, ja
Entweder kommt ein Stereo-Signal drauf (was aber eher ungewöhnlich ist) oder zwei Monosignale (von 2 verschiedenen AUXen), die dann individuell miteinander gemischt werden. Nicht Links/Rechts getrennt, sondern es wird Mono zusammengemischt.
Ich kenn das t.bone IEM100 nicht im Detail, aber so ist das jedenfalls bei den anderen mit Stereo- bzw. Dual-Mono-Funktion.

@bakermaster hat das doch bestimmt auch schon ausprobiert, gell ?
 
Also das mit der Laufzeit werde ich mit Akkus ausprobieren, da es sich um wirklich billige
AA -Batterien (10 Stück 1€) gehandelt hat werde ich das noch sehen.
Das mit den Aussetzern werde ich am 11.10 erst testen können (unter Live Bedingungen)
aber ausserhalb des Proberaums und ca 8m vom Empfänger weg waren keine Aussetzer zu verbuchen.
Das mit der Monodual Funktion kann ich nicht bestätigen, weil nicht ausprobiert aber ich bin der Meinung das es ein zusammengemischtes Monosignal hat man kann lediglich nur die Gesamtlautstärke regeln.
PuuuHuuu .... habe an einige Sachen nicht gedacht aber eins noch .....wir betreiben das nur Amateur mässig vielleicht hätte ich das betonen sollen also ich werde am Montag nochmal etwas probieren und dann nochmal berichten.
 
warum - ist das LD baugleich mit dem t.bone?
 
Optisch unterscheiden sie sich leicht. Funktionen sind die gleichen.
LD MEI100 und XXL Inside XRM30, der 3. Klon in dieser Runde sind absolut baugleich.
Ich schreib das jetzt alles mal in einen Thread zusammen.
 
So wir haben es live getestet und ich muss sagen keinerlei Drop outs (war aber auch nur ein kleiner Raum), Empfang durchgängig sehr gut aber das sollte auch hier erwähnt werden ein Bodypack war schon kaputt und musste getauscht werden.
Also es hat auch kein Dual Mono lediglich eine Balance Funktion (Mono LI Mono Rechts) wir mischen den Klick über ein kleines Mischpult dazu.
Für uns langt es allemal , die Batterie Laufzeit ist auch weitaus länger wahrscheinlich lag es an alten Batterien die Anzeige zeigt nach 2 1/2 Stunden Auftrit keinerlei Veränderung.
Damit schliesse ich meinen Test ab und bin trotz Ausfalls eines (siehe oben ) sehr positiv beeindruckt von diesem System, für das Geld kriegt man noch nicht mal eine Gescheite Monitorbox.
Schönen Abend noch.
 
Hallo!! :)
Ich hab noch eine kleine Frage zu den EP3 In-Ear-Hörern die bei diesem Set dabei sind.
Wie sind die denn von der Außendämpfung (nennt man das so???)

Weil Sache ist die, wir haben überlegt ob wir uns zum Proben die EP3 oder EP4 holen um nur den Gesang darüber laufen zu lassen, weil der Gesang bei uns im Proberaum leider immer etwas untergeht... :rolleyes:

Wir spielen momentan alle mit Alpine MusicSafe Pro Gehörschutz und der macht ja je mach Filter (mittel/stark) so im Schnitt (pauschal) -18 bis -25 db leiser.

Geht das dann mit den In-Ear-Hörern auch, d.h. Gesang nur über In-Ear, Rest (Drums, Gitarre, Bass) normal wie früher?? Oder werden wir dann alle taub, weil die In-Ears von außen nicht leiser machen? ;)
Oder sind da andere Modelle in der Preisklasse bis so ca. 60€ empfehlenswert??

Sorry für meine schlechten Formulierung, aber dem Wunder des In-Ear-Monitorings haben wir uns (leider) zu lange verschlossen. :rolleyes:
 
Hi, also, wir haben uns auch das Teil von Thomann geholt und setzen es Mono mit zwei Bodypacks ein. Bis jetzt nur in einem (relativ großen) Proberaum. Aber, ich kann nur sagen, sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ich (Voc, Guit) bin so zufrieden wie noch nie vorher, spart wirklich viele Diskussionen ;-)
 
Hallo !

Kann jemand von den T.Bone IEM100 - Nutzern bestätigen oder dementieren, ob ein Limiter vorhanden ist. Laut Anleitung soll es ihn geben. Thomann behauptet aber, dies sei nicht der Fall. Was stimmt denn nun? Wegen der Verwandtschaft zum MEI 1000 von LD Systems müsste der Limiter eigentlich vorhanden sein.

MfG
Thomas
 
hi

würde mich auch für dieses iem interessieren.

habe aber die befürchtung, dass die earphones im "schweiße meines angesichts" nicht halten.
auch beim marathontraining hielten die sie nur ca 1 stunde, dann lösten sie sich wegen der verschwitzten ohrmuschel.
@ bakermaster. wie war das bei eurem gig???
 
Also die Kopfhörer bekommt ihr beim großen T für 9€, könnt ihr euch in etwa ausrechnen was diese Hörer taugen? Genau, gar nix.
Also investiert noch ca. 60-unendlich Euro in gute Hörer (bei mir warens 160€).
Es lohnt sich echt, sonst macht das ganze IEM keinen Sinn.
 
Hallo zusammen... ich bräuchte eure Hilfe... ein Bekannter von mir aus Kroatien hat mich gebeten ihm die THE T.BONE IEM 100 mit den EP 4 Hörern zu besorgen.
https://www.thomann.de/de/the_tbone_iem_100800_mhz.htm
https://www.thomann.de/de/the_tbone_ep_4.htm
Da hier offensichtlich einige von euch bereits erfahrungen mit dem Gerät gemacht haben, wende ich mich wegen einiger Fragen noch an euch:

Wo besteht der gravierende Unterschied zwischen dem
THE T.BONE IEM 100 - 863 MHZ und dem THE T.BONE IEM 100 - 800 MHZ

Lohnen sich die EP4-Hörer, bzw. sind diese es Wert statt den EP3 benutzt zu werden?

Befindet sich im IEM 100 ein Limiter oder etwas in der Art, um zu starke Töne zu filtern?

Wird das IEM 100 regulär an das Mischpult angeschlossen, oder braucht man zusätzliche ausstattung?


Wäre echt klasse wenn jemand kurz auskunft geben könnte!

Vielen Dank im vorraus!
 
Hallo dalmatino,

der wesentliche Unterschied zwischen den Systemen ist eigentlich nur der, dass System A auf 863 MHz und System B auf 800 MHz funkt. Das wars auch schon.
Wenn z.B. Bodypacks nachgekauft werden, dann müssen die halt zum System A oder System B passen.

Bei IEM-Hörern lohnt sich grundsätzlich, etwas mehr auszugeben. Für 50 Euro kann ich dir z.B. die beyerdynamic empfehlen:
https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_dtx_50_schwarz.htm
die klingen sehr ausgewogen. InEar-Hörer für 19,90 Euro wären für mich indiskutabel - so etwas kommt mir nicht ins Ohr!

Zum Thema Limiter muss sich ein Kollege äussern. Es gibt zwar einen Limiter, aber über die Funktionalität kann ich nichts sagen. Grundsätzlich würde ich jedoch bei solchen Themen zu einem hochwertigeren System raten:
http://www.musik-service.de/Search-ld systems mei_1000-SECx0xI-src0de.aspx

Ja - es wird "regulär" an das Mischpult angeschlossen. Genauso wie eine Monitoranlage wird ein IEM-System an einen AUX-Ausgang eines Mischpultes angeschlossen.

Alternativ zum t.bone kann ich dir noch das LD Systems MEI-100 empfehlen:
http://www.musik-service.de/Search-ld systems mei 100-SECx0xI-src0de.aspx
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo dalmatino1715.

Wo besteht der gravierende Unterschied zwischen dem
THE T.BONE IEM 100 - 863 MHZ und dem THE T.BONE IEM 100 - 800 MHZ

Der einzige Unterschied besteht im Frequenzbereich, wo das System funkt: Die 863-Variante läuft im Bereich 863 - 865 MHz, die 800-Version im Bereich 790,850 - 813,225 MHz. Welchen Bereich Du wählst ist dann relevant, wenn andere Funksysteme parallel dazu betrieben werden (Frequenzverträglichkeit). Außerdem besteht ein Unterschied, wieviele dieser Systeme Du maximal gleichzeitig betreiben kannst.

Befindet sich im IEM 100 ein Limiter oder etwas in der Art, um zu starke Töne zu filtern?

Das kannst Du in der Bedienungsanleitung nachlesen (findest Du unten auf der Thomann-Produktseite): http://images7.thomann.de/pics/prod/iem_100_manual.pdf

Wird das IEM 100 regulär an das Mischpult angeschlossen, oder braucht man zusätzliche ausstattung?

Sinnvollerweise schließt man es an einen Monitor- (Aux-) Weg an.

EDIT:
Zu langsam getippt...
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben