InEar Monitoring und Effekte

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guppi4711
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Was das Thema InEar-monitoring anbelangt, bin ich noch relativ unbedarft, daher stellt sich mir nun folgende Frage :
Bisher hatten wir Wedges benutzt, die ich mit einem trockenen Signal ( also ohne FX ) beschickt habe. Die Sänger unserer Band haben nun folgendes Problem, da sie nun relativ isoliert vom "Summensignal" unserer PA sind, besteht bei ihnen der Wunsch, etwas Hall/Echo etc. auf ihre jeweiligen Subruppe bzw. Monitorsignal zu bekommen. Ich selber denke, dass dagegen nichts spricht, da ich mir über die InEars schwerlich Feedbacks einfange. Sehe ich da was falsch oder gibt es sogar eine Art "Königsweg" diesbezüglich?

Edit: In meinem Fall würde ich dann hergehen und das "Band-Signal" post fader fahren also mit allen verwendeten Effekten - den Kanal des entsprechenden Sängers Trocken (evt. mit etwas Hall)
 
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Hi, wir machen seit mehr als zehn Jahren schon InEar-Monitoring. Wir fahren das Monitorsignal postfader weil wir oft von der Bühne mischen. Ich gebe immer etwas Hall auf den Gesang, klingt einfach gefälliger. Wir haben ein 01V96, da ist das vom Routing her kein Problem.
 
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Werde ich heute mal ausprobieren!
 
Ein kleiner und relativ kurzer Raum ist üblich bei IEM-Mixen beim Gesang, damit die Sängerschaft sich nicht in eine trockene Sprecherkabine eingesperrt fühlt.
Live kommt dann noch meist bei Leuten ohne Ambiencebohrung in den Hörern noch Atmo-Mics zum Einsatz, um das Feedback des Publikums mitzubekommen.
 
Apropos Atmo-Mics für IEM... Gibts da Tips welche dafür gut funktionieren, und welche Positionierung & Ausrichtung sich bewährt hat?
 
Gut eignen sich zum Beispiel Kleinmembran Kondenser als Niere oder ggfs. auch enger als Richtrohr - ich persönlich nutze gerne Sennheiser MKH40 oder MKH416, manchmal auch gerne in Kombination je nach Bühnensituation.
Positionierung Links und Rechts an der Bühnenkante so das man primär das Publikum aufnimmt aber auch nicht nur einzelne Personen rauspickt.
Panorama aus Musikersicht anordnen.
 
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€4000 Mikros für IEM Atmo live? Is ne Hausnummer und sollten sehr geschützt aufgebaut sein. :)
 
Wenn man eh die Tour mitschneidet, um ein Livealbum zu veröffentlichen, dann kann sich auch der Einsatz von so hochwertigen Mics lohnen, da man die Atmo ja auch für den Mix braucht ... außerdem wer hat der kann ;)

Positioniert werden die Mics neben den Front- / Nearfills. Bei einem Abstand von Mic bis Barriers von größer als 3-4m lohnt sich dann der Einsatz von Richtrohren und je nach Bühnenbreite auch mehr als 2 Mics.

Bei mir kommt meist das zum Einsatz, was halt noch "übrig" ist ... ME-64, C1000, M201, ... praktisch kann man jedes Nierenmic verwenden, was auch als OH am Schlagzeug taugt.

Empfehlenswert ist ein regelbarer LowCut am Pult, den man auch bis deutlich über 200Hz ziehen kann.
 
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Um das IEM-Signal einer Amateur- oder SemiPro-Band etwas aufzubrezeln, reicht jedes billige Pärchen Kleinmembran-Kondensatormikros. Da ist Behringer genauso gut wie T-Hausmarke (die t.bone SC 140 sind recht gut für den Preis).

Gruß
Jo
 
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Super Tips - habe am Samstag die Gelegenheit zum Test und habe auch noch irgendwo ein Paar Kondensator Mic's (von t-Bone ;)) die ich als Atmo-mics nutzen kann.

Vielen Dank @all
 

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