Inear Lautstärke einstellen: Am Mischpult oder am Empfänger?

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Zuchtkasper
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Hi musiker-boardisten

Also folgende Ausgangssituation:

  • Ich hab nicht gut isolierte mono in ears
  • Ich bin an sich damit sehr zufrieden, ich habe den Eindruck ich kriege alles mit
  • Wir haben einen Laptop auf der Bühne wo jeder alle Kanäle lauter oder leiser stellen kann
Ich bin technisch vollidiotisch also ich weiß nicht genau worum es sich handelt, man hat mir das halt so überreicht.

Was ich mich jetzt frage: Ich habe ja so einen Funkempfänger oder so halt am Gürtel, daran sind die In ear Kopfhörer angeschlossen. Dieses Dingens hat einen Lautstärkeregler.

Damit gibt es also 2 Möglichkeiten die Lautstärke insgesamt einzustellen- die App auf dem Bühnenlaptop und das eigene Gerät.

In der App sind meine Einstellungen zum größten Teil bei ca. -5 Dezibel, insgesamt zwischen -14 und +6 Dezibel, außer das Schlagzeug das noch leiser weil das höre ich wegen den offenen billigen Kopfhörern auch so gut durch.

Das eigene Gerät stelle ich auf ca. 50 60%. Wenn ich das Gerät voll aufdrehe ist es absolut grotesk und ohrenbetäubend laut. Das war bei dem vorherigen Setup nicht so, da musste ich es ganz aufdrehen damit es laut genug war.

Perfekt ist der Sound natürlich nicht, insbesondere mögen die billigen Kopfhörer den Bass und die Bass drum nicht so da ist immer ein gewisses Rauschen dabei. Aber es ist ok.

Nun also endlich die Frage; was ist sinnvoller von der Tonqualität her:

  • Eigenen Empfänger fast voll aufdrehen und die Spuren alle viel leiser drehen
  • Umgekehrt?
  • Alles so lassen
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gibt es sicherlich verschiedene Meinungen. Da du ein Funksystem für IEM benutzt, das vermutlich digital ist, hast du sowieso bei der Übertragung ein oberes Limit - davon sollte man ein bisschen Abstand halten, damit es nicht mal bei Gelegenheit clippt.

Und der Regler an deinem Body-Pack ist ja dazu da, dass man mal was schnell verstellen kann - also braucht er von der normalen Einstellung Luft in beide Richtungen. Ergibt sich dann nicht fast automatisch eine pragmatische Einstellung?
 
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Ansonsten würde ich behaupten, dass mein IEM-Verstärker ebenfalls unter 50% steht. Das liegt vermutlich an einem relativ niedrigohmigen System.

Und wenn du besseren Bass hören möchtest, müssen deine Hörer abschließen - sonst wird das nichts.
 
Ich drehe meinen Funkempfänger auf etwa 40%.
Dann Pegel ich mir den Master meines Bus ein damit ich alles gut höre und Pegel dann die einzelnen Kanäle so wie ich sie brauche.
Habe ich zwischendurch das Gefühl es ist mir zu laut oder zu leise (meist ist es irgendwann zu leise, da die Ohren ermüden) und das regle ich dann am Bodypack nach und brauch in der Regel den Laptop (Bei uns ist es ein Tablet) nicht mehr, außer natürlich ein Instrument muss angepasst werden.

Aber ich sags dir wie es ist, ein ordentlicher Hörer ist das A und O.
Bei meiner Funkanlage waren so billige In-Ears dabei und die sind eine reine Katastrophe. Ich persönlich würde eher auf In-Ear-Monitoring verzichten wenn ich sowas nutzen muss. Auch wenn die Dinger nicht ordentlich das Drumset abschirmen ist das ein No-Go und dann macht In-Ear-Monitoring auch wenig Sinn meiner Meinung nach.
Der günstige Standard wären die Shure SE215 und liegen preislich so bei ~120€.
Für den Anfang tun die ihren Job ganz gut und sind auch als Hi-Fi Kopfhörer ganz gut zu gebrauchen.
Nachdem ich mir die Shure geholt hab, hat es erst angefangen Spaß und Sinn zu machen via IEM zu spielen.
Mittlerweile bin ich eine Stufe weiter und hab ein angepasstes, modulares System von Hearsafe.
Klar, solche Systeme kosten dann nochmal ein wenig mehr aber es lohnt sich absolut.
 
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Ich denke, der ausschlaggebende Punkt ist wohl der wie man bei der ganzen Sache das Grundrauschen im Hörer so gering wie möglich macht. Und da sehe ich es eher so, dass man am Mischpult den Pegel eher hoch hält, also nur genügend Abstand vom verzerren des Ausgangs oder Eingangs des Funksystems zu lassen, damit man da safe ist. Am Empfänger dreht man dann gerade so viel auf, dass es einem nicht zu laut wird. So wird üblicherweise der verhindert dass man zu viel der Verstärkung im Empfänger machen muss, was ja in der Regel am ehesten das Rauschen verursacht. Auch die Funkübertragung wird besser, wenn genug Pegel am Eingang da ist.
Sollte aber diese Vorgangsweise dazu führen, dass man praktisch keinen Regelweg mehr am Empfänger hat, kann man am Mischpult wieder etwas zurück nehmen um eben mehr Regelweg am Empfänger zu erreichen.
Also vom Beginn an, das heißt eigentlich schon am Gain des Mischpultes, über den Mix selbst bis dann zum Funksystem eher auf gute, höhere Pegel achten und am Ende beim Kopfhörer den Pegel anpassen. Das ist mein Tipp.
 
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Also vom Beginn an, das heißt eigentlich schon am Gain des Mischpultes, über den Mix selbst bis dann zum Funksystem eher auf gute, höhere Pegel achten und am Ende beim Kopfhörer den Pegel anpassen.
so ist das richtig.
Der SENDER hat ein Display, in dem das Signal vom Pult - meist als LED-ketten L/R angezeigt wird. dieses solte sich irgendwo bei 90% bewegen, also gern um die -5db. Das ist der entscheidende faktor. Wie laut dann letztendlich das Bodypack aufgedreht wird, hängt im wesentlichen von den Ohrhörern (und der Umgebungslautstärke) ab.
 
Perfekt ist der Sound natürlich nicht, insbesondere mögen die billigen Kopfhörer den Bass und die Bass drum nicht so da ist immer ein gewisses Rauschen dabei. Aber es ist ok

Die Erfahrung habe ich bei basslastigen Signalen mit niederohmigen Inears ebenfalls gemacht. Ab 20 Ohm wurde es okay, bei über 30 war es weg.

Ansonsten stimme ich zu, das gute Inears da wirklich essenziell sind. Meiner Erfahrung nach haben die einen weitaus höheren Effekt pro Euro als die Funke selbst. Ich hatte vor einer Weile mal eine ganz Reihe Inears getestet. Geworden sind es die Audio Technica ATH e70, aber der Preis/Leistungsknaller waren die Behringer MO240. Falls das Budget nicht groß ist, dürften die eine deutliche Verbesserung herbeiführen :)
 
Ich finde die Fragestellung schon etwas schwierig, wirft bei mir zumindest einige Fragen auf.
Mit Mono in-ears meint der TE vermutlich nur einen Hörer im Ohr, das andere Ohr bleibt frei. Das setzt eigentlich eine überschaubar leisere Bühne voraus, und man sollte dann nur die Signale auf den Mix geben, die man dringend benötigt, und die nicht als Direktschall auf der Bühne zu hören sind - vor allem, wenn man keine hochwertigen Kopfhörer verwendet.
Weiter lese ich, dass das In-ear Signal über eine Funkstrecke mit Bodypack übertragen wird. Die meisten Bodypacks haben die Option, einen Limiter zu aktivieren, was sinnvoll ist, um das Gehör und auch die/den Hörer zu schützen. Am Bodypack hat man nur die Möglichkeit, die Gesamtsumme des Mix zu beeinflussen. Am Laptop kann man das natürlich auch, aber wichtiger, den Mix im Detail, wo ich als erstes ansetzen würde.
Wie schon wiederholt, sollte dann am Laptop ein gut ausgesteuertes Signal gesendet werden, max 0dB, eher knapp drunter. Am Empfänger regelt man dann so laut, wie man‘s braucht.

Interessieren würde mich, wie das vorige Setup ausgesehen hat, warum sich das da mit der Lautstärke anders verhalten hat…
 
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Ich finde die Fragestellung schon etwas schwierig, wirft bei mir zumindest einige Fragen auf.
Mit Mono in-ears meint der TE vermutlich nur einen Hörer im Ohr, das andere Ohr bleibt frei...

Es könnten auch zwei Hörer sein, eben in Mono angesteuert. So machen das einige "meiner" Bands. Wobei der Trend ganz klar in Richtung stereo geht.
 
Ich sagte ja, die Fragestellung ist schon etwas undifferenziert, und insofern schwierig, klare Antworten zu geben. Du hast recht, könnte auch sein, dass er ein Monosignal auf zwei Ohrhörern meint. Ich hatte erst an monoaural gedacht.
Was stereo vs. mono angeht, gehen die Meinungen auseinander. Ich habe oftmals zur Kontrolle des PA Sounds von der Bühne, ein Masterout auf meinen Hörern, da will ich definitiv Stereo haben. Ansonsten habe ich bei meinem individuellen Mix auch Stereo. Unserem Bassisten hab ich auch einen Stereoweg verpasst, dem ist das völlig wumpe. Unser Gitarrist hat sich mit unserer Sängerin eine Funkstrecke geteilt, indem sie jeweils ein Mono-Signal genutzt haben. Jetzt haben sie beide einen eigenen Stereoweg, aber ignorieren mein Angebot, die Signale etwas Stereomäßig aufzuteilen. Der Gitarrist würde das nicht nutzen, da er häufig mit nur einem Hörer im Ohr spielt, unsere Sängerin schaut mich immer nur mit fragenden Augen an, und versteht nicht, was ich meine :oops::rolleyes: ... will sagen, dass das in der Praxis anscheinend überbewertet wird.
 
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Ich sagte ja, die Fragestellung ist schon etwas undifferenziert, und insofern schwierig, klare Antworten zu geben. Du hast recht, könnte auch sein, dass er ein Monosignal auf zwei Ohrhörern meint. Ich hatte erst an monoaural gedacht.

Dann frag gern nach. Das Problem ist ich bin technisch uninformiert ich kann dir nicht sagen wie die normalen Bezeichnungen für die Dinge sind die man mir da gegeben hat und ich kann auch nicht beeinflussen wie das alles eingestellt ist.

Ich kann nur den Lautstärkeregler am Bodypack verstellen und die Lautstärkeregler der einzelnen Kanäle in einer App- beides ermöglicht aber zusammen eine enorme Range an möglichen Lautstärken, deshalb wollte ich halt gern wissen was sinnvoller ist leise und was laut zu stellen. Also ich kann meine Wunschlautstärke mit sehr vielen denkbaren Kombinationen aus Einstellung der Lautstärke der Spuren und Einstellung der Lautstärke des Bodypacks erreichen.

Die beiden Kopfhörer werden Mono angesteuert. Ich kann nicht mit einem Kopfhörer im Ohr spielen da unser Drummer durchgehend außerordentlich laut ist. Also semper fff. Die Kopfhörer fungieren obwohl nicht ganz dicht auch schlicht als Hörschutz mit.

Interessieren würde mich, wie das vorige Setup ausgesehen hat, warum sich das da mit der Lautstärke anders verhalten hat…
Das kann ich nicht sagen.
Das Rack wurde komplett umgebaut und die Teile, die Software und der PC ausgetauscht. Dann kam ein Tonmann in den Proberaum und hat alles eingestellt. Er hat auch Effekte auf die Spuren gelegt damit es nicht so trocken klingt.
Vorher war es mit einer anderen Anlage so dass ich das Bodypack auf 100% stellen musste damit es laut genug ist, jetzt könnte ich im Prinzip wenn ich alle Kanäle hochziehe in meinem Kanal zum Einstellen der Lautstärken auf 20% spielen. Ich spiele aber auf 55% aufgedrehtem Bodypack mit meisten Reglern für die einzelnen Stimmen (also Git, Bass, Vocals usw.) auf deutlich unter +- 0 dB.

Mit den derzeitigen Einstellungen auf dem PC kann ich das Bodypack auf 50-70% stellen. Darunter ist leiser als das Schlagzeug, darüber sehr schmerzhaft.

Ergibt sich dann nicht fast automatisch eine pragmatische Einstellung?

Nicht wirklich, weil ich habe ja einen enormen Spielraum die Spuren bevor sie am Bodypack ankommen viel lauter oder viel leiser zu stellen.
 
Ich finde es schon ziemlich problematisch, wenn man mal eben die Band auf in-ear umstellt, wenn nicht wenigstens einer in der Band sich wirklich auskennt, und weiß, was er tun muss, oder man - wie anscheinend in euerm Fall auch - jemand externes da ist, der sich auskennt, und alles konfiguriert sowie in Betrieb nimmt, dann aber auch eine grundlegende Einweisung gibt, und erst wieder geht, wenn alle die richtigen Einstellungen für sich haben.
Und - ohne Dir nahetreten zu wollen -, macht es mehr Sinn, wenn die Fragen dann jemand hier stellt, der sich technisch soweit auskennt, um die Situation und die Probleme technisch gut beschreiben kann und versteht.
 
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Ich weiß nicht also mir kommt die Frage relativ konkret vor. Es kann natürlich sein dass es darauf keine einheitliche Antwort gibt. So richtig ein Problem in dem Sinne ist es ja nicht, ich komme nur schlecht mit der mir gegebenen Freiheit klar weil ich keinen Anhaltspunkt habe von welcher der zwei Regelstellen die Lautstärke herkommen soll.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

PS

Damit das auch niemand missversteht- die Spuren befinden sich im Verhältnis zueinander in einem ziemlich eng von mir so eingestellten Bereich, also das bleibt auch so. Es geht nur um die Gesamtlautstärke.
 
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weil ich keinen Anhaltspunkt habe von welcher der zwei Regelstellen die Lautstärke herkommen soll.
Das Ergebnis ist immer eine Summe der einzelnen Einstellungen. oder anders gesagt, die Lautstärke kommt von beiden Stellen. Es ist halt nur eine jeweils andere Aufgabe, die die beiden erfüllen. Die Kanalregler in der App bestimmen, wie laut ein Kanal im Verhältnis zu den ganzen anderen Signalen sein wird. Das Zauberwort ist hier „Verhältnis“. Wie du sagtest, Gitarre, Bass und Vocals etwas mehr, also lauter, Drums etwas weniger, also leiser. Dieser Einstellungsvorgang, das Verhältnis der einzelnen Kanäle zueinander festzulegen, nennt sich übrigens Mischen und ist die Kernaufgabe eines jeden Mischpultes.

der Regler am Bodypack hat eine andere Aufgabe. Er legt die Gesamtlautstärke fest.

Also an sich passt das bei dir ja wohl nicht so übel, wenn ich das richtig verstanden habe. Das Verhältnis kannst du jetzt schon ganz gut in der App festlegen und da du am Bodypack die Gesamtlautstärke für dich passend bei 50-70% des Reglerwegs eingestellt hast, wird das System für dich wohl nicht so schlecht eingestellt sein. Wenn es nicht rauscht und du auch der Pegel im Ohr im Griff hast, hast du es geschafft.
 
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Das Ergebnis ist immer eine Summe der einzelnen Einstellungen. oder anders gesagt, die Lautstärke kommt von beiden Stellen.

Ja hab ich kapiert. Die Frage ist halt, hat es einen Vorteil oder Nachteil wenn die Lautstärke mehr oder weniger von dem einen oder dem anderen kommt.
Die Kanalregler in der App bestimmen, wie laut ein Kanal im Verhältnis zu den ganzen anderen Signalen sein wird. Das Zauberwort ist hier „Verhältnis“. Wie du sagtest, Gitarre, Bass und Vocals etwas mehr, also lauter, Drums etwas weniger, also leiser. Dieser Einstellungsvorgang, das Verhältnis der einzelnen Kanäle zueinander festzulegen, nennt sich übrigens Mischen und ist die Kernaufgabe eines jeden Mischpultes.

Das Mixen hab ich schon gemacht. Also zum Beispiel möchte ich dass Gitarre und Bass gleich laut sind in meinem Gehör. Daher habe ich Bass auf -3 und Gitarre auf -13 dann sind sie gleich laut. Ich bin da sogar sehr empfindlich also wenn man das um 2 3 Dezibel verstellt bin ich irritiert.

Ich versuch es mal so.

Also meine Einstellungen sind z.B.

  1. Gitarre -13
  2. Bass -3
  3. Bass drum -16
  4. Lead vocals -8
  5. Meine Vocals -4
  6. Backing vocals von der leise singenden Person mit der ich oft doppele +3
...und halt Bodypack auf 55% ca. Aufgedreht oder 13 Uhr.

Ich könnte aber auch denke ich machen

1. Gitarre -20
2. Bass -10

usw. oder noch krasser. Und dann Bodypack auf 15 Uhr

Oder
1. Gitarre auf -5
2. Bass +5

Und dann Bodypack auf 10:30 Uhr

Das Verhältnis kannst du jetzt schon ganz gut in der App festlegen und da du am Bodypack die Gesamtlautstärke für dich passend bei 50-70% des Reglerwegs eingestellt hast, wird das System für dich wohl nicht so schlecht eingestellt sein. Wenn es nicht rauscht und du auch der Pegel im Ohr im Griff hast, hast du es geschafft.

Ja grundsätzlich ist es ok. Bass und Bass drum rauschen aber immer etwas.
 
hat es einen Vorteil oder Nachteil wenn die Lautstärke mehr oder weniger von dem einen oder dem anderen kommt.
An sich gibt es die Faustregel, dass eine frühere Verstärkung besser ist als eine spätere. Also dass der Pegel von Anfang an recht hoch ist und man erst am Ende die Ziellautstärke festlegt. Von Anfang an mit ausreichend hohem Pegel zu arbeiten hat vor allem den Vorteil dass es üblicherweise weniger rauscht. So in etwa.

Also in deinem Fall möglichst mit gut ausgesteuertem Signal in den Empfänger (Bodypack) und dort erst festlegen wie laut es am Ende sein soll. Zumal der Griff an den Empfänger für den Musiker der kürzere ist.

Anmerkung: Es gibt da Ausnahmen, z.B bei Boxen und Endstufen. Da drehe ich zumindest den Pegel am Leistungsverstärker möglichst hoch (nicht zu hoch) um dann die Ziellautstärke am Mischpult einzustellen. Denn dann ist der Master Fader die Stelle, die für mich als Techniker am einfachsten und schnellsten zu erreichen ist.
Bass und Bass drum rauschen aber immer etwas.
Da kann dann der Eingangspegel am Pult falsch sein, beim Bass sehe ich auch ein mögliches Problem beim Eingangssignal selbst, dass der Bass oder der Amp rauscht. Bei der Bassdrum ist das Rauschen (wenn es wirklich ein Rauschen ist und keine Verzerrung) eher ungewöhnlich. Welches Mikro habt ihr an der Bassdrum? Oder ist das ein E-Drum Set. Dann kann das eventuell rauschen. Vielleicht auch weil das Ausgangssignal am bassvertsärker oder E-Drum Modul zu niedrig ist, dadurch der Preamp am Mischpult mit viel Gain gefahren wird. Und dann wären wir wieder bei meiner obigen Faustformel der frühen Verstärkung.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Also meine Einstellungen sind z.B.

  1. Gitarre -13
  2. Bass -3
  3. Bass drum -16
  4. Lead vocals -8
  5. Meine Vocals -4
  6. Backing vocals von der leise singenden Person mit der ich oft doppele +3
...und halt Bodypack auf 55% ca. Aufgedreht oder 13 Uhr.
So beim drüber sehen ist das eine ganz gute Option.
Bass -3 und Bass rauscht kann zusammenhängen und deutet eventuell auf wenig Eingangssignal hin.
 
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So beim drüber sehen ist das eine ganz gute Option.
Bass -3 und Bass rauscht kann zusammenhängen und deutet eventuell auf wenig Eingangssignal hin.
Kann sein dass das Rauschen nur vom Bass kommt da der ja oft gleichzeitig mit der Bass drum spielt. Muss ich mal auseinanderzwirbeln.
Es ist ein sehr dynamisches und wirr wirkendes Rauschen, aber nicht wie Einschüsse oder so. Der Bass ist ein Standard P-Bass der ohne Pedale und ohne Box oä direkt in die Anlage geht via Kabel.

Ich denke dass der Bass so relativ laut gestellt werden muss könnte mit der Kopfhörerqualität und dem Umstand dass sie halt nur teilweise abschließen zusammenhängen. Wirklich tiefen Bass krieg ich eher über die Ohren rein von der Anlage oder durch Gefühl. Das ist so das verbliebene Problemchen aber damit kann ich gut leben.

Die Bass drum wird mit einem äh also ich weiß nicht es ist Standard, so ein Shure.

Wenn ich das recht verstanden habe würdest du sagen wenn überhaupt lieber mehr dB in der App und dafür Body pack niedriger stellen?
 
das kann auch nicht vernünftig funktionieren. Da gehört eine DI_Box zwischen
Wenn das objektiv so ist wird da wohl eine dazwischen sein. Es gab auch immer mal wieder Probleme mit dem Bass live da wurde dann zum Teil was mit ner DI Box gemacht.
 
Man kann einen Standard P Bass, oder irgend ein anderes passives Instrument, per Klinkenkabel an Mischpulte anschließen. Nur, dann muss der Eingang auch dafür ausgelegt sein, da steht dann in der Regel Hi-Z dran.
Z.B
1701865567732.png

Bei diesen beiden Eingängen kannst du den Preci anstecken und es wird funktionieren. Bei allen anderen Eingängen schaut das anders aus, da passt die elektrische Abstimmung nicht mehr.
Blöd ist nur, wenn man sich statt des XR18 ein MR18 von Midas gekauft hat, denn das hat keine Hi-Z Eingänge. Aber das nur so nebenbei.

Wenn kein Hi-Z Eingang vorhanden ist, oder wenn das Kabel zum Anschließen zu lang werden würde, dann zahlt sich die Investition in eine aktive DI Box aus. z.B eine Palmer PAN 02. Alles andere ist Murks und macht nur Probleme. Wichtig ist dass es eine aktive DI Box ist, die macht nämlich die richtige elektrische Anpassung, damit der Bass auch an jedem XLR Eingang funktioniert.
 
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