In welchem Harmonischem Kontext/Modus ist dieses Musikstück:

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Ein Computergames Verrückter Bekannter (Super Zocker Rechner , Stickstoffkühlung , der letzte schrei ..Immer das neueste verbaut ..etc.) Will schon länger von mir eine Coverversion des Original "PUBG" (Player Unknowns Battleground) Soundtrackes mit Fettem Röhrensound und dem ganzen Gitarrenprogramm haben ..

Nun , das sollte kein Problem sein , ich hab die Akkorde natürlich längst gefunden (Am , F-Dur , d-dur und G-Dur ) also einfache Struktur(Ok Bei Halbton tiefer gestimmten Gitarren , sorry also a-flat-Minor und so weiter ).. ..mit Klavier und Streicherorchester halt Oberdramatisch Umgesetzt .
Ich möchte das mit Mehreren Cleanan Gitarrenspuren , Grand Piano (Software mit Master Keyboard eingespielt ) und dann natürlich mehrere Crunch /Verzerrtspuren und fetter Leadline Einspielen ..(Evtl noch ein Wechsel in eine oder gar zwei höhere register ..und Modulation hin zu einemAnderen Modi ..Puuuhh :D

Jetzt wollte ich nur nochmal fragen in welchem der Kirchentonarten zugehörigen Mode es sich befindet .
Ist das nicht Harmonisch Minor ?
 
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Zugegeben, ich hab da jetz nur die ersten 1,5 Minuten gehört. für mich ist das aber eher D-moll und kein Dur.
Das wäre dann reines C-Dur Material bzw. äolisch auf a, f lydisch und g mixo und d dann halt dorisch.
Falls Du mit dem D zwischen moll und Dur rumspielen willst wird halt aus dem dorisch ein mixolydisch.
unterscheidet sich ja nur in der Terz.

Wie gesagt C- Dur material aber mit der Option eines F# satt F wegen D moll/dur..
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Zur Ergänzung ( und weil ich nicht weitergehört hab..:eek:)

harmonisch moll also bezüglich a würde es dann werden, wenn ein E-Dur akkord auftaucht.
Die Dur Terz von E wäre dann ja ein G# und eben die grosse 7 beim A-moll, der Leitton der bei harmonisch eingeführt wurde um eben wieder zu a hinzuleiten.

Beispiel das klassisch spanische Flamenco-Ding: Am, G-Dur, F-Dur ( hier wieder C Material ) und dann danach ein E-Dur.
Mit dem letzten Akkord E-dur wärst du dann auf Harmonic minor gelandet..
 
harmonisch moll also bezüglich a würde es dann werden, wenn ein E-Dur akkord auftaucht.
Die Dur Terz von E wäre dann ja ein G# und eben die grosse 7 beim A-moll, der Leitton der bei harmonisch eingeführt wurde um eben wieder zu a hinzuleiten.

Beispiel das klassisch spanische Flamenco-Ding: Am, G-Dur, F-Dur ( hier wieder C Material ) und dann danach ein E-Dur.
Mit dem letzten Akkord E-dur wärst du dann auf Harmonic minor gelandet..

Ansich schon richtig, aber nur weil ein Dominantseptakkord auf der V Stufe eines Mollstücks auftaucht ist es nicht "in harmonisch Moll". Gerade in Moll ist da eine Skalendenkweise gefährlich und imho eine Stimmführungsdenkweise hilfreicher. Sonst wäre ein Stück wie Yesterday von den Beatles in melodisch Moll und äolisch gleichzeitig, was auf dem Papier komplex klingt, aber eine völlig normale, gut singbare Melodie ist. Von daher ist hier der gedankliche Ausflug in die Skalenwelt nicht so sinnvoll, meiner Meinung nach.

Nun , das sollte kein Problem sein , ich hab die Akkorde natürlich längst gefunden (Am , F-Dur , d-dur und G-Dur ) also einfache Struktur(Ok Bei Halbton tiefer gestimmten Gitarren , sorry also a-flat-Minor und so weiter ).. ..mit Klavier und Streicherorchester halt Oberdramatisch Umgesetzt .
Ich möchte das mit Mehreren Cleanan Gitarrenspuren , Grand Piano (Software mit Master Keyboard eingespielt ) und dann natürlich mehrere Crunch /Verzerrtspuren und fetter Leadline Einspielen ..(Evtl noch ein Wechsel in eine oder gar zwei höhere register ..und Modulation hin zu einemAnderen Modi ..Puuuhh :D

Jetzt wollte ich nur nochmal fragen in welchem der Kirchentonarten zugehörigen Mode es sich befindet .
Ist das nicht Harmonisch Minor ?

Wiedersprichst du dir nicht selber, wenn du sagst es is eine einfache Struktur, aber du weiß nicht wie dus umsetzen sollst?

Im übrigen: harmonic minor oder harmonisch Moll, und bitte nicht harmonisch minor.

Modus=singular, Modi=Plural

Kirchentonarten sind nicht das gleiche wie Modi. Du kannst auch Modi von harmonisch Moll oder melodisch Moll bilden. Die Kirchentonarten sind Dorisch, Hypodorisch, Lydisch, Hypolydisch, Phrygisch, Hypophrygisch sowie Mixolydisch und Hypomixolydisch. Das kommt aus dem Mittelater, daher der Name Kirchentonarten.

Es wäre dann bei einer um einen Halbton tiefer gestimmten Gitarre nicht in Ab-Moll sondern in G#-Moll (5# vs 7b)

Bin mir nicht so sicher ob angesichts der mangelden Grundkenntnisse eine Modulation in einen anderen Modus ( was auch immer du dir da vorstellst) sinnvoll ist.

grüße B.B
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
um noch was hinzuzufügen.

Das Klavier spielt durchgehend eine Figur mit den Tönen E, F und G in der Oberstimme. Darüber werden die Akkorde gelegt. Dadurch ergeben sich die Modi von selbst. Wie @ThisErik schon gesagt hat ist es "C-Dur Material"

E, F, G ist über A-Moll die Linie 5, b6, b7

über F-Dur 7, 1, 2 (bzw 9)

über G-Dur 6,b7, 1

über D-Moll 2, b3, 4 (bzw 11)



Ich höre über D keine Terz...Du könntest mit sus2 und sus4-Voicings rumprobieren, erstens verschleiern die ein wenig das tongeschlecht und zweitens klingen sie auch verzerrt sehr fett.

Typisches-Petrucci-Voicing wäre zum Beispiel 1, 5, 9, also zwei übereinandergeschichtete Quinten.

grüße B.B
 
DANKE Leute ! Hat mir echt geholfen
Wiedersprichst du dir nicht selber, wenn du sagst es is eine einfache Struktur, aber du weiß nicht wie dus umsetzen sollst?
Ich hab nur gesagt , ich überlege , wie ich es Umsetzen kann ..weil ich nicht einfach nachspielen will ,sondern evtl . erweitern , deswegen auch meine Frage .
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ch höre über D keine Terz...Du könntest mit sus2 und sus4-Voicings rumprobieren, erstens verschleiern die ein wenig das tongeschlecht und zweitens klingen sie auch verzerrt sehr fett.

Typisches-Petrucci-Voicing wäre zum Beispiel 1, 5, 9, also zwei übereinandergeschichtete Quinten.

grüße B.B
Cool danke :great:
 
Ansich schon richtig, aber nur weil ein Dominantseptakkord auf der V Stufe eines Mollstücks auftaucht ist es nicht "in harmonisch Moll". Gerade in Moll ist da eine Skalendenkweise gefährlich und imho eine Stimmführungsdenkweise hilfreicher. Sonst wäre ein Stück wie Yesterday von den Beatles in melodisch Moll und äolisch gleichzeitig, was auf dem Papier komplex klingt, aber eine völlig normale, gut singbare Melodie ist. Von daher ist hier der gedankliche Ausflug in die Skalenwelt nicht so sinnvoll, meiner Meinung nach.

........
grüße B.B

Das hab ich auch so nicht sagen wollen oder gemeint sondern in der Verbindung mit dem F-Dur / E-Dur in dem Flamencobeispiel Beispiel und weil halt von HM im Ausgangspost die Rede war.
Und wenn 2 Dur-Akkorde nur nen Halbton auseinander sind, dann passt HM5 da schon ziemlich geanu wie Faust auf Auge und drängt sich auf.

Die Nennung der versch. Modi war ja auch im Anfangspost gefragt, nicht dass man das so pauschal immer Hinterherdenken muss, hab ja auch geschrieben ..C- Dur Material passt.
Ja, das D bleibt im Stück undefiniert, aber es ist halt nicht klar Dur wie zunächst vermutet, zumal ja ständig F-Dur vorkommt. Und F ist halt die Moll-Terz zu D
Von daher bietet sich halt die Verwandschaft der Mollparallele an und wird sozusagen eher als Moll gehört werden.

Man kann ja auch z.b. die Terz bei G und F weglassen, die Funktionen der Akkorde wären diesselben, da unsere Hörgewohnheiten die sozusagen "dazuhören" können.

Ich denke, Dir muss ich ja das sowieso nicht erklären, also schreibe ich das eher für die Mitlesenden..
 
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Das hab ich auch so nicht sagen wollen oder gemeint sondern in der Verbindung mit dem F-Dur / E-Dur in dem Flamencobeispiel Beispiel und weil halt von HM im Ausgangspost die Rede war.
Und wenn 2 Dur-Akkorde nur nen Halbton auseinander sind, dann passt HM5 da schon ziemlich geanu wie Faust auf Auge und drängt sich auf.



[/QUOTE]

Absolut, super Beispiel auch "Flamenco Sketches". Bill Evans begleitet über die lange HM5-Fläche mitunter in der linken Hand mit zwei um einen Halbton versetzten Dur-Dreiklängen.

Mir ging es nur darum den Trugschluss (um einen Musikalischen Begriff zu verwenden) zu vermeiden, dass das dann heißt das man über die ganze Akkordfolge in harmonisch Moll improvisieren könnte/sollte. Drum wollte ich vorsichtshalber nochmal drauf verweisen dass man in dem Fall die Skala mehr als "lieferant" des Akkords sehen sollte, bzw die Skala als Skala für einen spezifischen Punkt innerhalb der Akkordfolge ( harmonisch Moll ab der Tonika/HM5 ab der V Stufe) anstatt einer Sakla "für alles" wie sie für viele Spieler zum Beispiel die Moll-Pentatonik darstellt.



Die Nennung der versch. Modi war ja auch im Anfangspost gefragt, nicht dass man das so pauschal immer Hinterherdenken muss, hab ja auch geschrieben ..C- Dur Material passt.
Ja, das D bleibt im Stück undefiniert, aber es ist halt nicht klar Dur wie zunächst vermutet, zumal ja ständig F-Dur vorkommt. Und F ist halt die Moll-Terz zu D
Von daher bietet sich halt die Verwandschaft der Mollparallele an und wird sozusagen eher als Moll gehört werden.

Zustimmung. Und die durchgehende Arpeggiohafte Piano-Figur impliziert mit dem F zumindest D-Moll.

grüße B.B
 
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Für mich ist das ein D5 , ein D-moll akkord würde sich mit der Melodie überschneiden/störend wirken , aber ein D-dur ist es auf jedenfall auch nicht ..wie ich anfangs fälschlicherweise geschrieben habe .

Hab herausgefunden , dass das zum grossteil Pentatonisch aufgebaut ist ..also die E-Phrygian Scale erkennt man sofort am A-minor und der Melodie des Klavieres (E,F,G) in der ersten Lage , aber spielt man sich zum D-Dorian hoch Passt zumindest ein Ton nicht (man verzeihe , dass ich noch nicht so mit den Begriffen wie Perfect fifth und so weiter rumwerfe ..muss ich erst noch verinnerlichen )
 
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Ja wirklich nice , das erinnert mich spontan an die Sergio Leone Filme btw. den Soundtrack selbiger ...Ennio Morricone :hail:
...Ok aber dann BAM :D:great:
 
Absolut, super Beispiel auch "Flamenco Sketches". Bill Evans begleitet über die lange HM5-Fläche mitunter in der linken Hand mit zwei um einen Halbton versetzten Dur-Dreiklängen.

Mir ging es nur darum den Trugschluss (um einen Musikalischen Begriff zu verwenden) zu vermeiden, dass das dann heißt das man über die ganze Akkordfolge in harmonisch Moll improvisieren könnte/sollte. Drum wollte ich vorsichtshalber nochmal drauf verweisen dass man in dem Fall die Skala mehr als "lieferant" des Akkords sehen sollte, bzw die Skala als Skala für einen spezifischen Punkt innerhalb der Akkordfolge ( harmonisch Moll ab der Tonika/HM5 ab der V Stufe) anstatt einer Sakla "für alles" wie sie für viele Spieler zum Beispiel die Moll-Pentatonik darstellt.


grüße B.B

Gut formuliert, so handhabe ich das auch. HM5 nur auf E aber z.B. klassisches lydisch auf F-Dur usw. HM habe ich ansonsten auch noch nicht so ausgereizt, wäre ja mal ne Aufgabe.
Danke auch für den Tip zu Bill Evans, hör ich mir mal an aus Interesse. Da mir der Name zuerst nicht so geläufig war dachte ich zuerst, Wow schon wieder so´n
Super-gitarrist, der spielt gleich zwei Dur-akkorde mit der linken Hand...hihi.
 
Zuletzt bearbeitet:
haha, nein, ist ein Pianist.

aber Kind of Blue, die Miles Davis Scheibe auf der das Stück ist, ist ein absoluter Klassiker, und auch für nicht-Jazzer Pflichtprogramm, muss man zumindest 1x gehört haben.

;)

grüße B.B.
 
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