M
marrat
Registrierter Benutzer
Ich mache mir aktuell Gedanken, wie ich die Umbaupausen auf Gigs mit unserem In-Ear Rack möglichst weiter optimieren kann.
Aktueller Zustand ist folgender: Wir bringen in der Regel 3 eigene Gesangsmikros inkl. Ständer mit, außerdem haben wir einen Bass und eine Gitarre in der Band, die beide über ihren DI-Out (Gitarre per Amp/Cabsim) ans Rack angeschlossen werden. Dazu einen Kanal für Einspieler/Intros. Für das Drum-Monitoring nehme ich ein Yamaha EAD10, das geht aber nur in unser In-Ear Pult und der Tonmensch nimmt seine bereits aufgestellten Drum-Mikros fürs FOH.
Wir haben also 6 Kanäle, die wir ans Haus übergeben. Momentan habe ich lange Kabel von unserem Splitter im Rack, die wir einfach zur Stagebox legen können und bei denen die 6 XLR-Stecker gelabelt sind, damit man weiß, was wo raus kommt.
Bei den letzten Gigs hat das alles auch super funktioniert und die Tonleute waren total entspannt und (für mein Gefühl) auch ein bisschen positiv überrascht, wie schnell und einfach sie unseren Soundcheck damit gestalten konnten.
Nun habe ich aber auch ums eine oder andere mal Stimmen gehört, die gemeint haben, sie splitten schon direkt an den Mikrofonen/Instrumenten, damit die Techniker vor Ort an ihrer Stagebox auch gar nichts mehr umstecken oder extra Kanäle freihalten müssen.
Meine Idee war daher folgende: statt einer langen Kabelpeitsche, die gesammelt mit ihren 6 Enden zur Stagebox gelegt wird, stattdessen zu jedem unserer Gesangsmikros und DI-Outs direkt ein Doppelkabel legen, das jeweils über den Splitter geführt wird. So dass dort jeweils ein XLR weiblich und männlich liegen und damit die Situation eines lokalen Splitters direkt am Mikro/Instrument nachgebildet wird (nur halt mit einigen Metern Kabelweg dazwischen).
Die Tonmenschen müssten dann an ihrer Stagebox nichts mehr umstecken (bis auf den einen Kanal für unsere Einspieler), sondern logischerweise nur am jeweiligen Musikerplatz nur das schon dort liegende XLR-Kabel von der einen auf die andere Buchse umstecken. Was ja bei Bass und Gitarre (wenn DI-Out) sowieso gang und gäbe ist und dann halt auch "nur" bei den drei Gesangsmikros dazu käme.
Meine Frage an die Tonmenschen hier also: Macht das Sinn? Erleichtert das eure Arbeit nochmal im Vergleich zu der Variante mit der Kabelpeitsche Richtung Stagebox? Oder macht das für euch keinen Unterschied?
Aktueller Zustand ist folgender: Wir bringen in der Regel 3 eigene Gesangsmikros inkl. Ständer mit, außerdem haben wir einen Bass und eine Gitarre in der Band, die beide über ihren DI-Out (Gitarre per Amp/Cabsim) ans Rack angeschlossen werden. Dazu einen Kanal für Einspieler/Intros. Für das Drum-Monitoring nehme ich ein Yamaha EAD10, das geht aber nur in unser In-Ear Pult und der Tonmensch nimmt seine bereits aufgestellten Drum-Mikros fürs FOH.
Wir haben also 6 Kanäle, die wir ans Haus übergeben. Momentan habe ich lange Kabel von unserem Splitter im Rack, die wir einfach zur Stagebox legen können und bei denen die 6 XLR-Stecker gelabelt sind, damit man weiß, was wo raus kommt.
Bei den letzten Gigs hat das alles auch super funktioniert und die Tonleute waren total entspannt und (für mein Gefühl) auch ein bisschen positiv überrascht, wie schnell und einfach sie unseren Soundcheck damit gestalten konnten.
Nun habe ich aber auch ums eine oder andere mal Stimmen gehört, die gemeint haben, sie splitten schon direkt an den Mikrofonen/Instrumenten, damit die Techniker vor Ort an ihrer Stagebox auch gar nichts mehr umstecken oder extra Kanäle freihalten müssen.
Meine Idee war daher folgende: statt einer langen Kabelpeitsche, die gesammelt mit ihren 6 Enden zur Stagebox gelegt wird, stattdessen zu jedem unserer Gesangsmikros und DI-Outs direkt ein Doppelkabel legen, das jeweils über den Splitter geführt wird. So dass dort jeweils ein XLR weiblich und männlich liegen und damit die Situation eines lokalen Splitters direkt am Mikro/Instrument nachgebildet wird (nur halt mit einigen Metern Kabelweg dazwischen).
Die Tonmenschen müssten dann an ihrer Stagebox nichts mehr umstecken (bis auf den einen Kanal für unsere Einspieler), sondern logischerweise nur am jeweiligen Musikerplatz nur das schon dort liegende XLR-Kabel von der einen auf die andere Buchse umstecken. Was ja bei Bass und Gitarre (wenn DI-Out) sowieso gang und gäbe ist und dann halt auch "nur" bei den drei Gesangsmikros dazu käme.
Meine Frage an die Tonmenschen hier also: Macht das Sinn? Erleichtert das eure Arbeit nochmal im Vergleich zu der Variante mit der Kabelpeitsche Richtung Stagebox? Oder macht das für euch keinen Unterschied?
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