In-Ear Monitoring

  • Ersteller henrybk
  • Erstellt am
H
henrybk
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
16.04.12
Registriert
23.06.04
Beiträge
2
Kekse
0
Hallo,

Ich weiß die Thematik In-Ear Monitoring wurde hier teilweise schon behandelt trotzdem nochmal eine Frage dazu.

Ich war bisher bei keinem Gig wirklich in der Lage meinen Gesang sauber über floor wedges zu hören daher hab ich mich jetzt der Alternative In-Ear Monitoring zugewandt. Offenbar gibts es aber Vor- und Nachteile bei diesen Systemen und vor allem die Nachteile interessieren mich:
Ist es zum Bsp. mit den Stöpseln noch möglich die Publikumsreaktionen zu erfassen und was ist mit der Bandkommunikation?
Ist das Benutzen von nur einem Ohrstecker da sinnvoller?
Viele Benutzer berichten von langen Eingwöhnungszeiten mit den Systemen, woran liegt das?
Welche Erfahrungen habt Ihr allgemein gemacht, welche speziell mit dem psm 200 set von shure, denn darum gehts?

Das Zeug ist nicht gerade billig also wäre eine Entscheidungshilfe von Euch wirklich nett.

Beste Grüße und vielen Dank,
Henry
http://www.dreadvibes.com
 
Eigenschaft
 
publikum wird sehr wenig wahrgenommen. (man kann aber ein mikro zu den zuschauern richtten, welcher nur auf den monitorwegen liegt.

Martin Hofmann hat sich bei seinen angepassten ohrstücken jeweils einen dünnen kanal bohren lassen, damit von aussen auch noch was rein kommt
 
Kommentar siehe hier

Martin Hoffmann schrieb:
persönliches Statement Martin Hofmann:

Die links abgebildete Otoplastik wurde speziell für mich vom Hörgeräte Institut Schwind in Aschaffenburg hergestellt


www.schwind-optic.de - Ansprechpartner: Herr Klaus Göttl Tel.Nr.06021 22214

zusätzliche Kosten etwa € 100.-


Dabei habe ich mir zusätzlich einen sehr dünnen Kanal aufbohren lassen, damit ich in der Lage bin, Publikumsreaktionen und "Live-Athmosphäre" besser zu wahrzunehmen. Das war mir ohne diese Bohrung etwas zu "steril".

Den Klang des Sennheiser IE§ halte ich für sehr gut. Ausgewogen von Bass bis Höhen, sehr gute Dynamik-Wiedergabe
 
kann man eigentlich z.b. einen stereo in-ear sender an die monitor-anschlüsse des pa-mixers anschließen und dann mit fünf empfängern das signal sich anhören? wäre toll...

mfg
BlackZ
 
ja, du brauchst dann halt empfänger in der jeweiligen frequenz oder welche, wo du frei die frequenz wählen kannst
 
hallo Henry..

also zu deiner frage..
du kannst dich auf den floordwedges, fills tec meistens nicht hören.. wer macht bei euch monitorsound?? kurbelt ihr von der Bühne? oder machts der FOH techniker oder ist ein monitor tech an bord..
also wenn tech egal ob foh oder mon dann macht er seinen job nicht sehr toll sonst sollten die wedges kein problem sein..
trotzdem rate ich dir vom umstieg auf in ear generell nicht ab.
ich arbeite als monitor tech auch sehr sehr gerne mit in ear. und wenn es dich als musiker reizt um so besser ich kann es nur empfehlen..
aber nochnein paar punkte zum nachdenken..

Bei einem in ear mix schiebt dir der techniker irgendwelche verhältnisse in irgendwelchen lautstörken direkt ins ohr,, ohne ds du ne chance hast das schnell zu beeinflussen ( bis auf lautstärkeregeler am pack). die benötigt ein großes vertrauen zwischen künstler und tech da man sich blind auf den mix bverlassen muss und der tech keine fehler machen darf weil auch deine ohren gefährdet werden können. hast du dieses vertrauen in euren techniker wenn noch nichtmal der wedge mix funktioniert?

welchseln eure techniker heufig?! einen in ear mix zu erstellen in dem sich der musiker wohl fühlt ist weit aus aufwändiger wie ein konventioneller monitor mix. bei heufig wechselnden technikern kann das entsprechend lange dauern beim soundcheck. ist die zeit dafür da?!

die gebohrten kanäle im in ear wurden angesprochen. sowas ist nur eine notlösung die eigentlich nicht angestrenbt werden sollte.. normalerweise verwenden man sog. ambience-mics kodensator mikrofone die ins publikum gerichtet werden. diese kann man nciht durchgehend auf dem in ear lassen sondern der monito tech schieb diese dynamisch z.b. mitklatschendes publikum: klatscher im takt werden betont, alles was daneben geht wird gekillt etc..durchgehend ambience auf dem ohr versaut den mix. ist ein techniker da der zeit hat die ambienece mitzubrtreuen? sollte das aus kosten und aufwandsgründen nicht möglich sein kann der gebohrte kanal ne alternative sein ist auf jeden flal besser als nur ein hörer. das ist für anfänger im in ear bereich icht zu empfeheln..

noch zu dem shure system.. ich kann dir elider nciht besonders dazu raten habe einige schlechte erfahrungen damit gesammelt sepziell im hf bereich (empfang störanfälligkeit) etc. ich arbeite nur noch mit sennheiser und würde dir auch dazu raten. z.b. die alte evolution300 serie gibts gebraucht jetzt sehr günstig und reicht für deine zwecke völlig aus. hörer würd ich dir mal fisher amps in angepassten hersafe moles ans herz legen. das ist so ein klassisches einsteigerset bezahlbar und doch hochwertig.

bei weiteren fragen meld dich einfach hoffe dir geolfen zu haben

mfg tobse

P.S Rechtschreibfehler sind bugs im board :))
 
Mal ne blöde Frage:

Kann es bei In-Ear-Monitoring eigentlich zu Rückkopplung kommen? Ich denke da gerade ein die eine Szene aus nem James Bond Film, wo die irgendein Parlamentabgeordneten durch eine hohe Frequenz in seinem Kopfhörer killen. Keine schöne Todesart, wenn ihr mich fragt...
 
Über das InEar selbst kann es eigentlich nicht koppeln. Da müsste man sich schon sehr anstrengen.

Allerdings kann natürlich irgendein anderes Mikro, was der Sänger auf dem InEar hat, über einen klassischen Monitor koppeln, wenn nicht alle mit InEar fahren. Und das kann weh tun :( Also etwas Umsicht walten lassen.

Jens

PS: Umbringen kannst du auf die Art so schnell keinen. Aber sein Gehör dauerhaft schädigen.
 
Ein InEar-System kann dann koppeln, wenn der Sänger einen Hohlkopf hat ;)
 
aber ich hab gedacht dass durch diese llimiter an den systemen eben sowas verhindert wird?? ich hab das immer so verstanden, dass man selber am regler drehen kann wie laut es maximal sein darf und drüber raus geht dann einfach nix mehr.
 
@ Tobse Es muss ja nicht immer am Techniker liegen es kann ja auch an der technik ,Lokation oder am musiker selbst liegen.
Also wenn man Dran denkt was beim Soundcheck Abgeht und geschummelt wird.Also Die Häufigsten Probleme Warum sich der Sänger nicht Hört sind in meinen Augen,zu Kleine Wegdes ,Musiker die nach dem Soundcheck Lauter werden , Ohrstopsel und dann noch welche die die Mitten wegsemmeln, zuviel wird auf dem monitor gelegt.Sicher gibt es auch genug Techniker die nix Taugen aber die Verschwinden über kurz oder lang von alleine.

Mein Monitor Tip 15/2" B&C Coax mit K&F C2 Controller (CA1215 Karte) mit QSC PL 4.0 wer sich da nicht Hört ist wirklich Taub.

Gruss Chris
 
Soo... ich habe jetzt mal ne Frage. Und zwar trommel ich ziemlich oft zu Songs mit, mache das ganze noch nicht lange und auch nur Hobbymäßig. Und weil ich mein Gehör logischerweise nicht kaputt machen will, brauche ich Ohrstöpsel die dämpfen und die ich an meinen iPod anschließen kann.
Jetzt hab ich mich mal umgesehen und bin auf die "Shure E2" Teile gestoßen. Taugen die was? Oder gibt´s billigere Alternativen? Kann man die an den iPod anstöpseln?

Hab in dem Bereich noch null Ahnung also, danke schon mal ;)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben