In Ear Monitoring Metal Band

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Schönen Guten Morgen :)
Nachdem unser letzter Gig leider ein bisschen unter dem Monitoring gelitten hat, habe wir vor jetzt auf In Ear Monitoring umzusteigen. Dazu haben wir uns folgende Kombination überlegt und ich würde gerne wisssen ob das so Sinn macht.

Rahmenbedingungen:
5 Köpfige Metalband:

2 x Gitarre
1x Bass
3x Vocals
und der Schlagzeuger.

Der Bass Amp und der Gitarrenamp haben einen Frequenzkorrigierten LineOut.


Soo jetzt zu unserer Kofiguration.
Behringer XR 16 (X Air 16) als Monitor Pult
2 x LD Systems Mei 1000 Sender
4 x LD Systems Mei 1000 Empfänger

Die 4 Monitorwege gehen dann jeweils Mono auf die 2 Empfänger und jeder von den 4 FrontLeuten kann sich seinen eigenen Mix selber machen mit der App.
Drummer Sitzt neben dem XR 16 und bekommt das Main Signal auf die Ohren (Kann er sich natürlich auch selber mischen, also Drum als Stereo Summe vom FOH Mischer, Bass und eine Gitarre direkt und die andere auch als Return vom FOH Pult).

Jetzt ist die Frage wie wir am Besten die 3 Gesangsstimmen in das Behringer Pult zurück bekommen. So viel zeit jedes Mal so viele Stereo Returns vom FOH pult zu legen werden wir wahrscheinlich nicht haben..

Denkt ihr die Konfiguration könnte so passen?

Gruss
Julian
 
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Okay danke.
Wie kann ich mir das dann vorstellen? Man geht erst in die Splitterbox und gibt dann dem Tonmensch das Signal?
Von ihm müssen wir ja immer noch Schlagzeug bekommen wahrscheinlich..obwohl da die Frage ist ob man das auf kleinen Bühnen braucht.
 
Genau ! kauf einfach noch 2 x 5M 8Fach XLR peitschen dazu um dem Mischer es einfacher zu machen damit er gleich die signale auf sein multicore stecken kann...
wenn ihr schon genug inputs habt würde ich evlt so channels wie OH HIat Kick und SN einfach mit splitten , das sollte für den In Ear mix reichen .. denke ich
 
Ihr splittet ALLE Signale auf der Bühne. Das ist die beste Lösung.
 
Ihr splittet ALLE Signale auf der Bühne
An sich Richtig aber mit dem X16 sind sie ja auf 8 XLR beschränkt .. müssten also mindestens noch XLR Klink adapter besorgen um die restlichen Inputs zu verwenden ODER sie gehen gleich auf X18 Air
 
3x XLR für die Vocals, 5x (?) für die Drums. Dann werden von den Klinkeneingängen ja nur drei gebraucht.
 
und was ist mit gittarren und bass ? :D

Denke trotzdem das sie mit dem X18 Air Glücklicher wären .... kostet zwar ein wenig mehr aber sollte mal das komplette drum abgenommen werden etc und muss nicht mit irgendwelchen adaptern rumhantieren
 
Gitarre und Bass gehen über einen Line out.
 
Der Mehrwert für einen XR18 ist alle mal gegeben, der hätte neben den 16 XLR Inputs auch noch das 18fach Multitrack Interface. Wenn's iPad vorhanden ist, kann man auch über einen X18 nachdenken. Auch wenn die Kanäle im Moment reichen, ärgert man sich, wenn dann doch mal der eine oder andere Kanal mehr benötigt wird.
 
Warum ist das Vorhandensein eines iPads Entscheidungsgrundlage ob man das XR18 oder das X18 nimmt. Bis auf die Bauform, die WLan-Antennte und die Aux-Outs sind die beiden doch mehr oder weniger identisch. Aus wirtschaftlichen Gründen würde ich heute wahrscheinlich für eine Monitoring-Lösung mit Splittern ein X18 nehmen. Das würde ich im hinteren Teil des Racks unsichtbar verbauen und vorne das Steckfeld platzieren.
 
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Was willst Du mit einem X18 ohne iPad? Das XR18 kannst Du auch mit Laptop und Android Tablet steuern, das X18 ohne iPad, wo doch extra der Slot vorgesehen ist, würde für mich weniger Sinn machen, auch wenn man es über die X AIR App auch mit einem Android Gerät steuern kann.
Hab das X18 nur in's Spiel gebracht, weil es noch ne Ecke günstiger als das XR18 ist, bevor man am falschen Ende spart und das XR16 nimmt. Die Klinken Outs für die Auxe sollten keine Einschränkung darstellen. Und einen externen Router würde ich aus den ersten Erfahrungen auch für den XR18 empfehlen.
 
Nur weil man ein iPad ablegen kann muss man es doch nicht. Ich kenne auch keinen der ein passendes Handy für die Ablage am X32 hat;-) Und im GEgensatz zum Mackie DL1608 gibts auch keien Anschluss fürs iPad. Nein, nein, das X18 hat wirklich nur einen andere Bauform, Klinken stat XLR Out und die Antenne des eingebauten Access-Points ist im X18 innenliegend. Außerdem hat das X18 Chinch Ein- und Ausgänge anstelle von nur zwei zusätzlichen Klinken Eingängen. Im übrigen sind die beiden Teile komplett gleichwertig.Vor allem was das Steuern des Gerätes betrifft ist alles gleich. Beide sind mit allen möglichen Teilen und Betriebssystemen bedienbar.
Will man die Eingänge von einem Splitter bedienen und holt sich die Ausgänge auf ein Steckfeld in einem Rackpanel oder speist direkt InEars dann Reicht das X18 allemal. Zumal es weniger Höheneinheiten braucht wenn man es flach ins Rack rein-"legt".
Hab ich dich jetzt nachdenklich gemacht? ;-)
 
Also ich kann nicht erkennen für was derzeit das XR18 über 200 Euro teurer als das X18 ist. Von daher würde ich aktuell eher zum X18 greifen und das auch im konkreten Fall empfehlen, wenn nicht andere Gründe dagegen sprechen.

Beste Grüße
Dita
 
Grund: Tippfehler entfernt
Zuletzt bearbeitet:
wenn nicht andere Gründe dagegen sprechen.
Ich seh da nur den Preis eines Steckfelds will man die Anschlüsse des Mixers auf einem Rackpanel heraus legen. Denn wenn man die klassischen Neutrik-Komponenten nimmt dann sind die 200 € gleich weg.
 
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Hab ich dich jetzt nachdenklich gemacht? ;-)
Ich bin davon ausgegangen, dass hier ein iPad Dock verbaut ist, womit ich möglicherweise falsch liege :redface:
Nachdenklich gemacht insofern, warum wir mehr Geld für das XR18 ausgegeben haben, wo wir doch lange überlegt haben, ob XR16 oder XR18. Für die Mehrkosten hätte man schon wenigstens einen 8er Splitter dabei gehabt.
 
womit ich möglicherweise falsch liege :redface:
yupp, alles nur Fake:evil:
Nachdenklich gemacht insofern, warum wir mehr Geld für das XR18 ausgegeben haben
Oje, das wollt ich nicht. Nachher zu erfahren das es nicht notwendig gewesen wäre, ist blöd. Aber sieh es so. Das XR18 hat ob seiner Bauform auch für andere Anwendungen Vorteile. Ich hab auch das XR18 und verwende es nicht konventionell als Stagebox-Mixer, es ist also nicht wie so oft in einem InEar-Rack verbaut. Da ist es einfacher zu handeln als ein X18.
 
Nein, alles gut. Erstmal hab ich das Teil nicht gekauft, sondern unser Gitarrist. Ich war nur beratend beteiligt. Persönlich finde ich die 19" Bauform zweckmäßiger. Auf jeden Fall war's ne absolut sinnvolle Anschaffung. Wir haben einen Super Sound im Proberaum, keine Feedbackprobleme mehr, einen Multitrackmitschnitt von jeder Probe, haben bereits den ersten Gig damit absolviert, wo lediglich eine PA gestellt war, und wir über das Teil sogar noch eine zweite Band gemischt haben. Da hatten wir lediglich ein paar Aussetzer mit der WLAN Verbindung, weswegen ich da zukünftig immer einen externen Router verwenden würde.
Was wir bislang noch nicht getestet haben, ist die Verbindung bzw. Erweiterung mit meinem X32 Producer. Wäre ja cool, wenn man das XR18 als Stagebox am X32 nutzen könnte, ich meine, da mal was gelesen zu haben. aber bislang war da noch kein Anwendungsbereich.
 
Wäre ja cool, wenn man das XR18 als Stagebox am X32 nutzen könnte
Geht leider nicht. Dazu fehlt der AES50 Anschluß beim X(R)18. Theoretisch gings übers Audio-Interface aber das ist nicht wirklich praktikabel.
 
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Tja, das wäre noch ein interessantes neues Produkt für die Behringer X-Reihe: X(R)18 mit AES50 Anschluss, um diese auch als Stagebox im Bedarfsfall einsetzen zu können. ;)

Sorry für OT.

Beste Grüße
Dita
 

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