In Ear Monitoring für Rockband. Welche Anlaufstelle? Wenig Erfahrung! Bis 400€

  • Ersteller Achtung//Baby
  • Erstellt am
Achtung//Baby
Achtung//Baby
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
29.01.24
Registriert
10.09.11
Beiträge
603
Kekse
250
Hallo,

wir benötigen bzw. planen langfristig mit In Ear Monitoring aufzutreten. Derzeit spielen wir über die bekannten, aber doch nervenauftreibenden "normalen" Monitore.

Wir sind eine 4 köpfige Coverband, wobei sich das In Ear Monitoring nur auf Bass, Gitarre sowie Gesang beschränken wird.

Nun suchen wir nach DEM passenden Kopfhörer. Für eine geraume Zeit hatten wir Kopfhörer von Shure, welche allerdings bei jedem "Lachen" oder Kieferbewegungen heraussprangen. Der Tragekomfort lies auch zu Wünschen übrig...

Unsere Ansprüche wären:

- genaue Passgenauigkeit (d.h. wenn möglich mit persönlichem Ohrabdruck)
- guter Sound
- bis 400€, wenn möglich drunter!!!

Anlaufstellen mit denen wir uns ein wenig befasst haben wären Scheinhardt und Fischer Amps. Ist das was? Auf was muss man achten? Ist ein 1 Weg System ausreichend?
Natürlich möchten wir nicht "einfach darauf los bestellen". Anhören vor Ort wird Pflicht sein, aber eine gewisse vorab Beratung und Erfahrungskiste wäre optimal.

Achja, um Funkstellen kümmern sich unsere Techniker. Es geht rein um die Kopfhörer. Es werden auch sogenannte Publikumsmikrofone mit integriert, um voll im Geschehen zu sein. Dies ist uns auch sehr wichtig um nicht komplett "abseits" vom Geschehen zu sein.

liebe Grüße
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Für eine geraume Zeit hatten wir Kopfhörer von Shure, welche allerdings bei jedem "Lachen" oder Kieferbewegungen heraussprangen. Der Tragekomfort lies auch zu Wünschen übrig...

Servus,

das wundert mich. Denn es gibt 1000e Musiker die mit unseren Ohrhören super zurecht kommen und gerade der Sitz richtig gut ist. Welche Modelle waren es? Welche Ohrpassstücke habt ihr genutzt?

Beste Grüße
 
Unsere Ansprüche wären:

- genaue Passgenauigkeit (d.h. wenn möglich mit persönlichem Ohrabdruck)
- guter Sound
- bis 400€, wenn möglich drunter!!!

Schau dir mal die Teile von Hearsave an: https://www.thomann.de/de/hearsafe_hs_15_twin_transparent.htm
Der Sound ist scheinbar anständig (beziehe mich nur auf die Rezensionen beim großen t, habe die nicht selber), Tragekomfort mit Elacin-Otoplasten unschlagbar (das wiederum kann ich nur bestätigen). Die Otoplasten kosten, wenn nicht schon ohnehin vorhanden, um die 80 Euro, da ihr die Dämpfer ja nicht braucht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Servus,

das wundert mich. Denn es gibt 1000e Musiker die mit unseren Ohrhören super zurecht kommen und gerade der Sitz richtig gut ist. Welche Modelle waren es? Welche Ohrpassstücke habt ihr genutzt?

Beste Grüße

Modell weis ich nicht. 80€ hatten die gekostet. Doch selbst die Hörer für 300€ haben diese in meinen Augen dämlichen Knopfstecker.
Wir würden gerne einen Ohrabdruck machen wollen. Ist das bei Shure auch möglich bzw. können diese Hörer bei einer anderen Firma im Anschluss "gegossen" werden???




lG
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hi,
ich habe gute Erfahrung mit den Hörern von www.ohrundmore.de
gemacht. Sind sehr günstig und passen auch sehr gut. Lautsprecher
verbauen eh alle Hersteller die gleichen, da gibts wohl weltweit nur
2 Hersteller und einer davon hat 95 % Marktanteil...
 

auch so, das man sie nicht mehr "sieht"?
Damit meine ich z.B.

UE7Pro_2010_03.JPG

Denn so möchten wir bzw. ich persönliches nicht:

eac5c352f4.jpg


Lautsprecher
verbauen eh alle Hersteller die gleichen, da gibts wohl weltweit nur
2 Hersteller und einer davon hat 95 % Marktanteil...

und die wären? Kann ich mir übrigens auch nicht vorstellen...
 
Natürlich lassen sich solche "low profile" customs mit den Shure realisieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Könntest Du da etwas genauer darauf eingehen? ;)
Wie würden sich denn die Preise bzw. Modelle bei solch einer "Customanfertigung" staffeln?

Unsere Vorgehensweise wäre:

Kopfhörer probehören und anschließend an wen wenden? Zwischendrin natürlich noch den Ohrabdruck beim örtlichen Spezialisten durchführen lassen. :)
Laut Recherche sollten speziell ?nur? bei dem Sänger ca. 2 - 3cm des Mundes geöffnet sein, um ein einwandfreies Ergebnis erzielen zu können? Könnt Ihr das bestätigen?
 
Servus,

wir selber machen keine customs. Hier empfehlen wir "Profis" ran zu lassen. D. h. der Feld-Wald-Wiesen-Gehörgeräte-Akustiker kann schon mal den Klang verbeuteln. Durch eine gute Ohranpassung werden insbesondere die Bässe straffer.

Deswegen Ohrhörer kaufen - und dann zum Fachmann.

Die üblichen Verdächtigen:
- Hearsafe: http://www.meineohren.de/
- Ohrines: http://www.rhines-customs.de/2013/
- Vision Ears: http://www.vision-ears.de/
- GEERS: http://www.geers.de

Hoffe das hilft weiter
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
... . können diese Hörer bei einer anderen Firma im Anschluss "gegossen" werden???
Nicht dass hier ein Missverständnis entsteht: Mir ist kein System bekannt, wo handelsübliche Kopfhörer in eine passende Form gegossen werden, sondern nur die Treiber und zwar anstelle des normal verwendeten Gehäuses. Man lässt lediglich anhand eines Ohrabdrucks Otoplastiken fertigen, die auf den entsprechend geeigneten Hörer gesteckt werden, bzw. die Hörer in die Otoplastik anstelle der Silikon oder Schaumstoff-Nopsies. Wenn Du Dir z.B. bei Ultimate Custom Hörer bestellst, werden dort die Treiber in das angefertigte Gehäuse vergossen. Und das ist nach meinem Wissen bei OhrUndMore und anderen Custom-Anfertigungen ähnlich.
Willst Du Otoplastiken für bestehende Hörer nutzen, musst Du beim Kauf darauf achten, dass die dafür auch geeignet sind. Bei Fischeramp gibt es z.B. einen FA-3 und einen FA3-E, die beide dieselben Treiber verwenden. Aber nur der FA-3 ist für Otoplastiken geeignet, der FA-3E nicht.
 
Hallo,

ich möchte es so wie bei Posting 7 beschrieben. Aufsteckkopfhörer kommen nicht in Frage. Wie sieht denn das aus! ;)

Wir haben gleich nebenan eine Scheinhardt Anlaufstelle. Mal schauen was diese im Angebot haben und wie die es handhaben.
 
Ich sehe das ähnlich wie Du, daher würden Otoplastiken als Aufsatz für mich auch nicht in Frage kommen. Schau Dir mal die FA-3E an, die hab ich als Ersatz für meine UE7 gekauft. Ist der günstigste 3-Wege Hörer, den ich kenne, klingt gut, sitzt gut und sieht gut aus.
 
Ich hatte auch mal die Shure SE215, die ihr hattet. Super Qualität und Preis. Mich haben sie leider extrem im Ohr gedrückt. Wen man nur ein Set spielen muss ist das kein Problem aber nach vier Sets hat man am nächsten Tag auch noch was davon. Vom Frequenzgang sind sie nicht wirklich linear aber für den Einstieg der perfekte hörer.

Habe mich dann auch umgeschaut nach Custom Hörern und auch einige getestet. Preis/Leistungs mäßig haben mich dann die Live Pro 2 von der Marke InEar überzeugt. Der Service ist einfach unschlagbar...!!! Die meisten Musiker bei mir im Umfeld haben den Live Pro 2 und ich hab noch nichts negatives über sie gehört. Allerdings denke ich, dass die meisten Custom made Hörer sehr gut verarbeitet sind.

Sie liegen leider nicht ganz in eurem Budget. Aber da du ja meintest, ihr würden gerne langfristig auf InEar-Monitoring umsteigen kann ich auch nur einen 2-Wege Hörer empfehlen. Wenn man schonmal so viel Geld in die Hand nimmt sollte es auch was Gescheites sein. Und wenn die Combo gut läuft, habt ihr das Geld ja auch in 2-3 Gigs wieder drin ;O)

Welcher Hörer bei euch auch noch in Frage kämen, wären sicherlich die Ultimate Ears UE-4 Pro. Aber auch ein wenig über Budget.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben