In Ear Monitoring am drumset ?

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Moin
Trommelfreunde !
Ich überlege mir ein IEM zuzulegen , leider kann man bzw. ich ein solches Set
nicht testweise kaufen , leihen oder dergleichen .
Benutzt einer von euch IEM.? Wie sind eure erfahrung mit IEM am drumset ?
gruß
hg
 
Eigenschaft
 
Moin, also ich spiel die Kabel Variante, vom Aux am Mischpult in nen kleinen Kopfhörerverstärker am Set und dann mitm Kabel an den Kopf;)
Ansich ne schöne Sache, man höhrt den Rest der Band sehr genau und gleichzeitig hat man durch die IE nen guten Lärmschutz.
Leider kannste so nicht auf Klick (bzw. nur sehr umständlich) spielen.
Als Drummer würd ich von der Funk-Variante abraten, Kabel tuts auch, iss billiger und soooo viel bewegt man sich als Schlagzeuger ja nu nich...;)
 
jap, ich nutze InEar seit einigen Monaten und bin heilfroh, diesen Invest getätigt zu haben:

Fischer Amps Body Pack, ca. 180,-
Ultimate Ears super.fi pro, two way, ca. 160,-
Elacin Otoplastiken, ca. 120,-

Kein billiges Vergnügen, aber es lohnt sich, wenn man öfter mal live spielt. Der Sound ist sehr direkt, wenn Ihr einen Standard Mischer habt, werden keine Effekte über den Aux-Weg gegeben, d. h. z. B. kein Hall auf den Vocals. Click dazu ist übrigens kein Problem, da der Amp zwei Eingänge hat und Du diese über eine PAN Regler dazumischen kannst.
Der Nachteil: Du bekommst nicht mehr soviel vom Saalsound oder z. B. der Publikumsraserei mit, erst recht nicht, wenn Du Otoplastiken nutzt, was ich dringend empfehle, weil die Stöpsel dann wirklich einwandfrei in den Lauschern sitzen.
Von einer Funklösung würde ich ebenfalls abraten, und sei es auch nur preislich.
 
Nicht jeder mag IEM.
Versuch doch erstmal herauszubekommen, ob es grundsätzlich was für Dich ist.
Dazu könntest Du Dir ein und dasselbe Stück Musik(konserve) einmal über PA/Gesangsanlage anhören und dazu spielen, das andere Mal über Kopfhörer und ebenfalls dazu spielen.
Schon hier wirst Du erkennen, ob Dir IEM was bringt.

...vermutlich ja!

Solltest Du Dich dafür entscheiden, nimm die "Kabel"-Variante.
Die Gründe haben die Anderen ja schon genannt.
 
Hallo!

Ich habe mich auch einige Zeit lang "gewehrt", IE zu benutzen - aber ich habe mich bekehren lassen. Ich finde es super! Man kann sich genau den Mix auf die Ohren geben lassen, den man will und hört seine eigenen Drums doch so gut gedämpft, dass man keine Ohrenschäden bekommt. Man sollte auch unbedingt darauf achten, dass ein Limiter eingebaut ist, sonst können Pegelspitzen doch noch das Gehör ruinieren.

Ich habe das gleiche Zeug wie BumTac (ohne Otoplastiken) und möchte es nicht mehr missen. Im Gegensatz zu ihm bekomme ich noch einiges vom Publikum mit - vielleicht auch nur deshalb, weil die Hörer nicht ans Ohr angepasst sind.

Aber kann mich daran erinnern, dass ein Forumsmitglied vor einiger Zeit einen Thread aufgemacht hat mit diesem Thema - war es Ghoulscout ? Alzheimer lässt grüßen ... :rolleyes: Wenn Du diesen Thread findest und verfolgst, kannst Du viel über IE erfahren.
 
Ultimate Ears super.fi pro, two way, ca. 160,-

Meinst du die UE 5 Pro?
Kannst du mal bitte was zum Sound sagen? Badewanne oder eher neutral (natürlich anhand neutralem EQ)?

Das interessante an den UEs finde ich, dass man sie auch oder gerade im Alltag verwenden kann mit einem MP3-Player. So "spart" man ja sozusagen.

Und wie funktioniert das mit den Filtern? Ich habe auch angepasste "Ohrstöpsel" allerdings keine Elacin. Kann man die normel Aufsätze von den UE-SF5Pro einfach abnehmen und die angepassten raufstecken?
Hast du vielleicht sogar ein Foto!? ;)

Simon:)
 
Hallo!

Aber kann mich daran erinnern, dass ein Forumsmitglied vor einiger Zeit einen Thread aufgemacht hat mit diesem Thema - war es Ghoulscout ? Alzheimer lässt grüßen ... :rolleyes: Wenn Du diesen Thread findest und verfolgst, kannst Du viel über IE erfahren.

Hi
werd den Thread mal suchen , hatte zwar die Suchmaschine gefüttert mit allem was
möglich ist , aber irgendwie kam alles Mögliche dabei raus Themen mit :in ;Ear und Monitor.
Naja Alzheimer lässt grüssen , lässt ja auch nicht unbedingt auf das Thema schliessen :D
Aber aus den meisten Beiträgen kann man entnehmen , dass das schon ganz gut funktioniert.Werde den Tip mit dem " Playalong " zu PA und Kopfhörer mal ausprobieren,
das lässt sich im Proberraum erstmal ohne Anschaffungen ausprobieren.
Zu den Systemen : Einige raten hier zu der Kabelvariante .Warum?
Ziel der Aktion sollte unter anderem auch sein das Kabel und Boxen Equipment
zu minimiren.Sollte sich die (meine ) ganze Band dazu entscheiden können , hegte ich die
Hoffnung auch weniger Equipment Tragen ,Transportieren, aufbauen einpacken zu müssen.Zudem wäre es auf der Bühne auch aufgeräumter.(?)
Über Kabel können ja immerhin die ganzen weiblichen , kreischenden ,einen um den Hals fallenden Fans stolpern.Wer soll die alle verarzten und trosten?:D :D :D
gruß
hg
 
Ein Funksytem macht ja nur Sinn, wenn du dich auf der Bühne viel bewegst, als Drummer kommt das ja eher selten vor oder?:rolleyes:
Zum anderen ist die Kabelvariante auch preislich zu empfehlen...bleibt mehr Geld für ein noch größeres Set:D
Da du ja sowieso einige Kabel für die Mikrofonierung brauchen wirst, stört eins mehr oder weniger ja nu nich...
Und zu guter letzt steht ja noch im Raum das sämtliche Funksysteme in näherer oder ferner Zukunft verboten werden sollen, weil die Frequenzen ja fürs "Allgemeinwohl" genutzt werden sollen...
 
Normalerweise wird Dein Set (zumindest bei Gigs) mikrofoniert sein.
Das bedeutet, dass Du eh schon 'ne Menge Kabel zu Deinem "Arbeitsplatz" gelegt (bekommen) hast. Meist wird das ja per Submulticore getan. Da ist es kein (zusätzlicher) Aufwand, ein Kabelpaar mit Deinem Monitorsignal zu belegen.
Sprich: X Mikrokanäle ins Mischpult, zwei Monitorkanäle vom Mischpult.
Die Kabel sind also im Prinzip schon vorhanden!
Daran dann den Kopfhörerverstärker in Deiner Reichweite, und Du hast größtmögliche Freiheit bei Deiner persönlichen Lautstärkeeinstellung.
Es ist weiterhin immer wieder zu lesen, dass der Sound bei kabelgestütztem IEM besser sein soll als bei der Funkvariante.
Zu guter letzt gibt es keine Schwierigkeiten mit Funkfrequenzen.
Im Proberaum würde ich nach Möglichkeit alle Musiker mit kabelgebundenem IEM versorgen.
Für Saitenspieler gibt's beispielsweise Doppelkabel, bei denen ein Kabel das Instrumentensignal überträgt, das Andere dagegen das IE-Stereosignal.

...und dann: der Preisunterschied!!!:eek:

Edit:
Antwort vor Netzausfall geschrieben, nach Netzausfall abgeschickt.
Sehe gerade, dass Pearl schon fast das Selbe geschrieben hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Simon:
Ich spiele die UE 5 pro auch und finde den Sound wirklich super! Keinesfalls "Badewann" sondern ein wirklich angenehmes Hörvergnügen. Habe noch nie einen so guten Kopfhörerklang gehört. Benutze die Hörer sowohl bei der Bandprobe als auch als Hörer beim Sport oder joggen. Sitzen super fest im Ohr (grade beim joggen hatte ich früher immer Probleme mit anderen Hörern) und der Sound ist Klasse. Habe mir noch so spezielle Schaumstoffaufsätze geholt, da mir mit denen die Hörer besser passen als mit den Silikonaufsätzen. Ich bereue den Kauf keinesfalls und kann die Dinger nur weiterempfehlen.

Zum Thema InEar am Set: Finde das auch super, aus allen o.g. Gründen. Hab es live mal getestet mit einer Sennheiser Funkstrecke: Perfekt!
 
Auch ich nutze hin und wieder IE und bin hellauf begeistert. Ist wirklich sehr zu empfehlen.
Finde allerdings, dass du als Schlagzeuger nicht unbedingt so ein Bodypack brauchst, da gibt's so eine Art "Festes Teil" (so eine Art Kasten), das neben dir steht - glaub das wurde oben bereits angesprochen.

Alles in allem: Super Sache, sehr zu empfehlen.
 
Ich finds nahezu unabdingbar. Unser Drummer ist seit dem er IE nutzt weit konzentrierter geworden :)
 

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