In ear mal anders - Auxweg - Bluetooth Transmitter

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Maggonski
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Hallo zusammen,
ich habe mal eine kleine Frage. In-Ear sind teuer und klar Qualität hat seinen Preis. Auf Dauer möchten wir uns als 5 Köpfige Band alle In-Ears zulegen.
Da wir aber noch recht am Anfang stehen (erst 5 Auftritte letztes Jahr), bedarf alles noch seine Zeit.
Wir würden uns gerne für den Proberaum das Behringer X air 18 zulegen.
Dieses hat ja nun 6 Aux Ausgänge.
Gerne würde ich etwas ausprobieren und zwar:
An den Aux Anschluss würde ich einen Bluetooth Transmitter hängen. Von XLR auf Klinke gibt glaube ich keine Bluetooth Transmitter direkt mit XLR, von daher muss da ein Adapter dazwischen.
Dann würde ich dies mit meinem Handy verbinden und daran meine In-Ear anschließen.
Meine Frage ist nun, ob dies rein theoretisch funktionieren sollte.
Beste Grüße
 
Mit BlueTooth hast Du eine Latenz die die BandkollegInnen und Dich nicht glücklich werden lässt.... Aber versuch es doch mal nach dem gleichen Prinzip mal mit den guten alten analogen Funk-Kopfhörern... (z.B. AKG Hearo - die gips aber nur noch gebraucht). Die haben keine (!) Latenz.
 
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Nein und du hast gleich mehrere Fallstricke.

Bluetooth hat eine unglaublich hohe Latenz und ist daher nur zum Musikhören/abspielen brauchbar, nicht zum latenzfreien Monitoring.
Kannst mal an einer Bluetoothbox testen, auf Pause drücken und erst eine Sekunde später ist die Musik ruhig.

Zudem Funktioniert dein Handy nur als Sender, Empfänger für Audio geht meines Wissens auch nicht.

Wir nutzen auch das XR18, dahinter bzw. an die XLR-Outs(AUX) musst du aber noch Kopfhörerverstärker (kabelgebunden) oder Inear-Funken hängen, damit das wirklich funktioniert. Lediglich der Kopfhörerausgang lässt sich direkt mit Kopfhörer nutzen.
 
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denkt auch drüber nach, ob es nicht sinn macht, gleich ein X32 zu kaufen. Da IEM nur stereo wirklich spaß macht, bist du beim AIR schon nicht mehr ausreichend bestückt für 5 Musiker.
Und probiert erstmal kabelgebundene IEMs - Funk kann später kommen, für die, die sich bewegen. Drummer/keyboarder brauchen wenn sie nur dieses Instrument spielen, eigentlich keinen Funk. Wie die Kollegen schon schrieben, Blauzahn kannst komplett vergessen. Bei Mehrkanalfunkanlagen ist aber jede Menge zu bedenken und man muss sich halbwegs mit Funkfrequenzen etc. auskennen. Kaufen - anstecken - funktioniert klappt da nicht.
 
Mit BlueTooth hast Du eine Latenz die die BandkollegInnen und Dich nicht glücklich werden lässt.... Aber versuch es doch mal nach dem gleichen Prinzip mal mit den guten alten analogen Funk-Kopfhörern... (z.B. AKG Hearo - die gips aber nur noch gebraucht). Die haben keine (!) Latenz.
vielleicht noch zu präzisieren: dabei brauchst Du einen einzigen Sender, der 4 empfangende (Hearo)-Funk-Kopfhörer bedienen kann... Einziges Manko dabei ist: alle haben notwendigerweise den selben Monitor-Mix auf dem Ohr...
 
Seh ich wie tombulli. Zudem ist das auch keine Lösung, mit der ich auf die Bühne gehen würde und die Kopfhörer vermutlich auch nicht genug abdichten/dämpfen um sich damit z.B. hinter ein Schlagzeug zu setzen, ect.
 
welches den Sinn eines Monitorings völlig ad absurdum führt.
Nicht unbedingt.
Wenn wir bei mir Aufnahmen machen, reicht der Main Mix als Monitor auf dem Kopfhörerausgang völlig aus, vorausgesetzt, alle Signale sind hörbar und adäquat vertreten. Solange da kein extremer "More Me" Typ dabei ist, funktioniert das auch. Wir im Trio kommen alle gut damit zurecht. Die Arrangements lassen auch genügend Luft dafür.

Natürlich sind individuelle Monitormixe schöner - gar keine Frage.

Ich persönlich habe einen weiten Bereich, mit dem ich arbeiten kann. Ich brauche dann nur eine Vorstellung davon, wie ich dann klingen muss (wie ich mich im Kontext hören muss), dass es im Mix passt, um das dann zu halten. Es darf nur keine Referenz komplett fehlen oder ein Signal wesentlich zu dominant sein.
 
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Okay vielen Dank für alle antworten. Ich glaube das ganze macht dann eher Sinn mit richtigem inear. Das x32 ist wohl etwa teuer um es erstmal zu testen. Ich denke mit dem x18 wird man erstmal ganz gut fahren zum testen. Immerhin kann ja dann einer stereo haben haha. Hat jemand Erfahrungen mit inear Mono?Habe gelesen dass das ld mei 100 g2 recht passabel sein soll und das bekommt man ja schon gebraucht für ca 120 Euro oder gibt's da andere bessere Alternativen?
 
Verschiedene Mixe haben viele Vorteile, vor allem Stereo, aber einen Nachteil (eigene Erfahrung):

Die einzelnen Musiker neigen dazu, das Gain Staging zu zerstören: Meine Stimme lauter, ach ja, die Gitarre lauter, dann den Bass lauter etc.

Dann hat man schnell zu laute Mixe und es wird geschrien: Mein Signal ist zu leise, dreh mal Gain hoch!

Da ist eine Auswahl in Gruppen (z. B. Sänger, Gitarren, Bass/Drums) oft sinnvoller, damit habe ich (XR18) schon mehrer Bands erfolgreich bespielt. Mich habe ich auf den Monitor-Ausgang gelegt, damit kann ich mich auf alle Mixe drauf schalten und hören, was da so verzapft wurde.

Erstaunlich ist, was verschiedene Musiker so als guten Sound definieren - ist bestimmt auch vom Hörer und vom Gehör abhängig.
 
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Was unterscheidet einen versierten Live-Musiker von einem ungeübten? Richtig, die Einstellung zum Monitoring. Versierte Musiker kennen auch den Satz "das ist mir jetzt zu laut, mach mal leiser". Nicht so versierte Tontechniker können aber durch diesen Satz auch extrem verwirrt gemacht werden ("Was, der Regler geht auch nach links?"). :evil:

So zumindest meine Erfahrung.
 
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es wird geschrien: Mein Signal ist zu leise, dreh mal Gain hoch!
sowas schreien aber auch nur die, die 0 Ahnung haben - wird von mir einfach ignoriert.

ld mei 100 g2 recht passabel
das kommt wohl seeeeehr darauf an, wen du da fragst. Von mir würdest du ein solches Urteil nicht bekommen. Bedenke: Wer billig(heimer) kauft, kauft 2x - oder hat andauernd Brassel, vor allem, wenn man eine Mehrkanalanlage fahren will.
 
Es ist erstaunlich, wie viele Musiker von Technik gar keine Ahnung haben.

Das fängt mit Akku/Batteriewechsel an, der viele überfordert. Wenn die dann am Sender oder Empfänger hantieren, wird mir immer ganz plümerant, da es meine Technik ist.

Mehrere Kanäle im IEM über iPad oder ähnlich einigermassen sinnvoll zu regeln, überfordert sowieso die Meisten.

Naja, und Gitarrenkabel für die Verbindung Amp - Box habe ich auch schon gesehen.
 
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Naja, und Gitarrenkabel für die Verbindung Amp - Box habe ich auch schon gesehen.
ist das falsch? *gggggg*
ich kenn es auch anders rum. Da wird ein Lautsprecherkabel zwishcen Gitarre und Amp benutzt und es wundert keinen wenn es dann brummt und kracht wie S...
Mehrere Kanäle im IEM über iPad oder ähnlich einigermassen sinnvoll zu regeln, überfordert sowieso die Meisten.
Mein Clientel ist bezüglich IEM Steuerung per Tablet eher dem Verweigerer-Lager zuzurechnen. Allerdings fängt das schon mit IEM an sich an. Die wollen das neumoderne Zeug nicht.
 
Aber dann Tausende für die Hörgeräte ausgeben
 
@Mfk0815 & @cfortner : habt ihr den Vor-Weihnachts-Blues?

Wir sind doch inzwischen weit weg vom Thema.
 
Sorry, stimmt. Habe den Thread mit dem anderen IEM-Thread verwechselt.

On topic: Bluetooth ist für IEM nicht geeignet, obwohl es inzwischen schnellere Protokolle gibt. >30ms Verzögerung sind eindeutig zu viel.
 

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