In Ear für Proberaum und Live

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Bandtechniker
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Hallo zusammen.
Nachdem ich mir nach vielen Bandjahren das Gehör ruiniert habe, sind wir nun alle der Meinung, auf Inearmonitoring umzusteigen. Proberaumrecording und Liveauftritte wollen wir gleich miterschlagen. Die Inerars hat jeder schon selbst und kabelgebunden reicht.

Jeder soll seinen eigenen Stereomix haben.

Folgendes Setup schwebt uns vor:

Mixer Behringer XR 32
Kopfhörerverstärker Behringer HA 6000

Problem für mich ist, wie ich von den Monitorouts (xlr symetrisch Mono?) bzw. Auxouts (Klinke symetrisch), also den beiden symetrischen Monokanälen in die Stereoeingangsbuchse (Klinke) des Kopfhörerverstärkers komme.

Unser Proberaum hat ein Problem mit Störgeräuschen und ich möchte vermeiden, dass ich die dann in den Ohren habe.

Gerne nehme ich auch andere Lösungen entgegen. Aber so bei ca. 1000,- € sollte es bleiben.
 
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moin Bandtechniker,

ich würde ja als Kopfhörerverstärker für jeden Musiker lieber so etwas nehmen:
https://www.thomann.de/de/fischer_amps_in_ear_stick.htm
Dann kann jeder seine Lautstärke am "Gürtel" pegeln und nicht an einem zentralen Gerät.
Du kannst von den Auxen mit einem Adapter (2x mono klinke auf 1x stereo klinke) in den Kopfhörerverstärker. Genauso mit den XLR Ausgängen (2x XLR auf 1x stereo klinke). Die Leitung zu den Musikern ist dann halt nur nicht mehr symmetrisch...

https://www.thomann.de/de/cordial_cfy_15_vpp.htm

https://www.thomann.de/de/cordial_k...3893_0_5_f65b17aa-af41-4e7f-ad00-2cf474132522
 
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wenn ihr nicht so viel Geld ausgeben wollt, kann aber jeder seinen Monitormix auch mit der app übers Handy machen. Funktioniert auch wunderbar... Die App nennt sich M32-Q unter IOS. Gibt es aber auch für Android...
 
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Wieviele Musiker seid ihr denn bzw. wieviele Stereo-Mixe brauchst du denn? Ich verstehe den Sinn des HA6000 nicht wirklich. Klar kannst du da eine StereoSumme draufgeben, und jeder mixt sich seinen individuellen Mono Aux dazu, ist aber suboptimal. Eher würde ich jedem einen Stereo-Bus schicken, den er entweder in ein Bodypack oder eine Funkstrecke einspeist. Den Mix kann dann jeder über eine App auf dem Smartphone oder Tablet selber einstellen, oder es macht einer zentral für alle. Bis zu sechs Stereo-Mixe kannst du am X32 erstellen. Dafür linkst du jeweils zwei Mixbusse zu einem Stereoweg, routest drei davon auf die 6 XLR OUTs und drei auf die 6 Klinken-OUTs.
Wenn Du bei den im Proberaum üblichen Kabel-Längen Probleme mit Störgeräusche hast, würde ich das nicht unbedingt auf unsymmetrische Verkabelung zurückführen. Da hätte ich mehr Bedenken bei den relativ langen Kopfhörerkabeln, die du beim Einsatz eines zentral montierten Kopfhörerverstärkers benötigst. Die sind schon mal gar nicht symmetrisch, und aufgrund der Kabeldicke meistens deutlich anfälliger für Einstreuungen als ein normales Klinken- oder XLR-Kabel, auch wenn letzteres unsymmetrisch ist.
 
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Hi,

Einstreuungen in niederohmige Kopfhörerkabel? Das habe ich so noch nicht erlebt, bislang war alles auf der Input-Seite, da hochohmig und niedriger Pegel. Kopfhörer spielen ja im Bereich 8-250 Ohm und sind hochpegelig.
 

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