
Wikinger
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
ich, Bassist und Backgroundsänger, habe während der letzten Probe auf primitive Art (2-Kanal-Kopfhörerverstärker an FX-Send der Gesangsanlage und Bass-DI) mal In-Ear-Monitoring ausprobieren können und war trotz des simplen Prinzips schon sehr angetan von der Möglichkeit, meinen Monitormix unabhängig vom Rest der Band einstellen zu können. Meine Kollegen waren auch interessiert, weswegen ich jetzt überlege, wie ich mit Blick in die Zukunft ein flexibles In-Ear-System für den Proberaum und die Bühne zusammengestellt bekomme. Mich würde interessieren, wie ihr das seht - und ob ich bei meinen Überlegungen etwas übersehe!
Ich beabsichtige die Investition in ein größeres Mischpult. Wir haben zwei Gitarren, einen Bass, ein Drumset, bis zu drei Gesangsmikros sowie einen Looper für Samples in Betrieb. Wenn man davon ausgeht, dass wir das Schlagzeug nicht komplett mikrofonieren, sollten wir mit 8 bis maximal 12 Kanälen gut ausgestattet sein. Mindestens vier Aux-Sends wären mir wichtig, sodass wir entweder vier Mono-Mixe oder zwei Stereo-Mixe hinkriegen. Bei meiner Recherche ist mit aufgefallen, dass analoge Pulte mit diesen Spezifikationen auch schnell teuer werden. Bei den Digitalpulten ist mir das Presonus StudioLive 16.0.2 aufgefallen - es bietet die zuvor genannten Features und hat auch noch Effekte wie Hall und Kompressor/Limiter für jeden Kanal und die Auxwege an Bord, was nützlich sein könnte. Die Bedienung scheint mir für ein Digitalpult recht intuitiv und einfach zu sein, was mir für den Einsatz in einer Band vorteilhaft erscheint - ich möchte mich ungern durch Menüs auf einem Display klicken müssen, deshalb auch lieber ein Pult als eine Interface-PC/-iPad-Lösung. Hat jemand das Presonus als In-Ear-Mixer im Einsatz oder kann etwas dazu sagen?
Im Proberaum würden wir ja direkt von den DI-Boxen und Mikrofonen ins Pult gehen. Für den Fall, dass ich es auch bei einem Gig einsetzen möchte, bräuchten wir einen Splitter wie beispielsweise das ART S8. Die fürs Monitoring vorgesehenen Mikrofone und DI-Signale gingen dabei zunächst in den Spitter und von dort parallel ins Monitorpult und mittels z.B. eines kurzen Multicores in die FOH-Stagebox, richtig?
Dass jedes Bandmitglied je nach Präferenz Kopfhörer nebst Kabel- bzw. Funkstrecke benötigt, ist mir klar. Das würde ich im nächsten Schritt mit meinen Kollegen besprechen bzw. die Auswahl der Geräte einfach ihnen selbst überlassen, da das ja eine höchst subjektive Geschichte ist. Was haltet ihr aber grundsätzlich von der Idee - und gibt es vielleicht Fallstricke, die ich übersehen habe? Besten Dank für eure Beiträge schonmal!
Viele Grüße
Martin
ich, Bassist und Backgroundsänger, habe während der letzten Probe auf primitive Art (2-Kanal-Kopfhörerverstärker an FX-Send der Gesangsanlage und Bass-DI) mal In-Ear-Monitoring ausprobieren können und war trotz des simplen Prinzips schon sehr angetan von der Möglichkeit, meinen Monitormix unabhängig vom Rest der Band einstellen zu können. Meine Kollegen waren auch interessiert, weswegen ich jetzt überlege, wie ich mit Blick in die Zukunft ein flexibles In-Ear-System für den Proberaum und die Bühne zusammengestellt bekomme. Mich würde interessieren, wie ihr das seht - und ob ich bei meinen Überlegungen etwas übersehe!
Ich beabsichtige die Investition in ein größeres Mischpult. Wir haben zwei Gitarren, einen Bass, ein Drumset, bis zu drei Gesangsmikros sowie einen Looper für Samples in Betrieb. Wenn man davon ausgeht, dass wir das Schlagzeug nicht komplett mikrofonieren, sollten wir mit 8 bis maximal 12 Kanälen gut ausgestattet sein. Mindestens vier Aux-Sends wären mir wichtig, sodass wir entweder vier Mono-Mixe oder zwei Stereo-Mixe hinkriegen. Bei meiner Recherche ist mit aufgefallen, dass analoge Pulte mit diesen Spezifikationen auch schnell teuer werden. Bei den Digitalpulten ist mir das Presonus StudioLive 16.0.2 aufgefallen - es bietet die zuvor genannten Features und hat auch noch Effekte wie Hall und Kompressor/Limiter für jeden Kanal und die Auxwege an Bord, was nützlich sein könnte. Die Bedienung scheint mir für ein Digitalpult recht intuitiv und einfach zu sein, was mir für den Einsatz in einer Band vorteilhaft erscheint - ich möchte mich ungern durch Menüs auf einem Display klicken müssen, deshalb auch lieber ein Pult als eine Interface-PC/-iPad-Lösung. Hat jemand das Presonus als In-Ear-Mixer im Einsatz oder kann etwas dazu sagen?
Im Proberaum würden wir ja direkt von den DI-Boxen und Mikrofonen ins Pult gehen. Für den Fall, dass ich es auch bei einem Gig einsetzen möchte, bräuchten wir einen Splitter wie beispielsweise das ART S8. Die fürs Monitoring vorgesehenen Mikrofone und DI-Signale gingen dabei zunächst in den Spitter und von dort parallel ins Monitorpult und mittels z.B. eines kurzen Multicores in die FOH-Stagebox, richtig?
Dass jedes Bandmitglied je nach Präferenz Kopfhörer nebst Kabel- bzw. Funkstrecke benötigt, ist mir klar. Das würde ich im nächsten Schritt mit meinen Kollegen besprechen bzw. die Auswahl der Geräte einfach ihnen selbst überlassen, da das ja eine höchst subjektive Geschichte ist. Was haltet ihr aber grundsätzlich von der Idee - und gibt es vielleicht Fallstricke, die ich übersehen habe? Besten Dank für eure Beiträge schonmal!
Viele Grüße
Martin
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