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mank319
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Hallo liebe MB-Community!
Zunächst möchte ich mich an dieser Stelle vorstellen (Vorsicht: Offtopic-Gefahr - bei Bedarf einfach den folgenden Absatz überspringen)
Ich bin 20 Jahre alt, männlich, spiele E- aber vor allem auch Westerngitarre, "singe" schon seit einigen Jahren und nehme seit ca. 2 Jahren Gesangsunterricht.
Seit diesem Zeitpunkt habe ich auch große Fortschritte gemacht: meine Stimme hat sich positiv entwickelt, ich habe eine ziemlich intensive Körperwahrnehmung und grundlegende Techniken, wie z.B. eine korrekte Atemstütze erlernt und verinnerlicht, aber es gibt natürlich auch noch sehr viele technische Probleme und Unvollkommenheiten, an denen ich noch arbeiten muss und möchte.
Ich schreibe momentan Songs für mein kleines Solo-Unplugged-Projekt, und trete in diesem Rahmen regelmäßig als Straßenmusiker auf und plane (sobald mein Repertoire umfangreich genug ist) mich um Auftritte in Kneipen, Cafés etc. zu bemühen.
Darüberhinaus sind wir gerade dabei unsere alte Band aus "Schulzeiten" wiederzubeleben, die wir auf Eis gelegt hatten, als der Drummer nach dem Abi wegzog.
Ich werde auch mal demnächst die ein oder andere Aufnahme von meinen eigenen Songs hochladen, damit ihr einen Eindruck davon bekommt, was ich so mache.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Ich habe nach längerer Recherche in diesem Forum, in den Weiten des www und natürlich auch bei meiner GL (ich nehme momentan nicht wöchentlich GU und wir haben das Thema "Maske" beim letzten mal nur kurz angeschnitten), immernoch keine 100%ige Klarheit über den Begriff des "in die Maske Singens" und dessen Zusammenhang mit dem Stimmsitz.
So wie ich es verstanden habe, geht es bei beiden um eine Wahrnehmung und bewusste Verlagerung eines "Resonanzpunktes" im Mund-, Rachen und Kopfbereich.
Man spricht zum Beispiel vom "Vordersitz" wenn man diesen Punkt ungefähr hinter den oberen Schneidezähnen "fokussiert", was mir auch problemlos gelingt.
Jetzt kommt jedoch der verwirrende Begriff des "in die Maske Singens" hinzu, von dem viele Menschen sehr verschiedene Vorstellungen zu haben scheinen:
Es geht dabei offenbar darum, den Ton irgendwo im Bereich zwischen Wangenknochen, Augen und Nase, zu spüren bzw. ihn dort "hinzuschicken"...
Ich bin z.B. in der Lage mich auf einen Punkt "hinter" der Nase zu konzentrieren, was, soweit ich das beurteilen kann, bei mir eine Hebung des weichen Gaumens zur Folge zu haben scheint - ist das in diesem Zusammenhang richtig und erstrebenswert?
Mein Hauptproblem ist, dass ich nicht genau begreife, ob es sich beim "in die Maske singen" lediglich um eine Verlagerung des Stimmsitzes handelt oder ob ich es mir als "zusätzliche Empfindung" vorzustellen habe und wenn ja, dann wie genau diese herbeizuführen ist und ob man diese möglichst immer aufrecht erhalten sollte, oder nur in bestimmten Situationen?
Außerdem würde mich interessieren, ob und wie dies mit dem weichen Gaumen zusammenhängt, da ich bei einigen früheren Aufnahmen von mir den Eindruck hatte, dass ich bei manchen Passagen zu offenem Näseln neige, sollte ich wohl irgendwie versuchen auf eine Anhebung dessen zu achten.
Dazu sei noch zu sagen, dass ich es mir vor kurzem angewöhnt habe vor Gesangspassagen leicht zu gähnen (bzw. das Gefühl zu imitieren), weil dabei sowohl das besagte Gaumensegel angehoben, als auch der Kehlkopf gesenkt (entspannt) wird, was ja, soweit ich es verstanden habe beides richtig und wichtig ist - ist diese Vorgehensweise in euren Augen sinnvoll?
Meine Fragen nochmal kurz zusammengefasst:
1) Was genau ist der Unterschied zwischen Stimmsitz und "in die Maske singen"?
2) Wie kann ich letzteres hervorrufen und wann sollte ich das tun?
3) Welche Rolle spielt der weiche Gaumen dabei und wenn er dabei keine Rolle spielt, wie kann ich auf andere (richtige, gesunde) Weise eine Anhebung dessen hervorrufen?
Schonmal vielen Dank im Voraus!
Liebe Grüße
mank319
Zunächst möchte ich mich an dieser Stelle vorstellen (Vorsicht: Offtopic-Gefahr - bei Bedarf einfach den folgenden Absatz überspringen)
Ich bin 20 Jahre alt, männlich, spiele E- aber vor allem auch Westerngitarre, "singe" schon seit einigen Jahren und nehme seit ca. 2 Jahren Gesangsunterricht.
Seit diesem Zeitpunkt habe ich auch große Fortschritte gemacht: meine Stimme hat sich positiv entwickelt, ich habe eine ziemlich intensive Körperwahrnehmung und grundlegende Techniken, wie z.B. eine korrekte Atemstütze erlernt und verinnerlicht, aber es gibt natürlich auch noch sehr viele technische Probleme und Unvollkommenheiten, an denen ich noch arbeiten muss und möchte.
Ich schreibe momentan Songs für mein kleines Solo-Unplugged-Projekt, und trete in diesem Rahmen regelmäßig als Straßenmusiker auf und plane (sobald mein Repertoire umfangreich genug ist) mich um Auftritte in Kneipen, Cafés etc. zu bemühen.
Darüberhinaus sind wir gerade dabei unsere alte Band aus "Schulzeiten" wiederzubeleben, die wir auf Eis gelegt hatten, als der Drummer nach dem Abi wegzog.
Ich werde auch mal demnächst die ein oder andere Aufnahme von meinen eigenen Songs hochladen, damit ihr einen Eindruck davon bekommt, was ich so mache.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Ich habe nach längerer Recherche in diesem Forum, in den Weiten des www und natürlich auch bei meiner GL (ich nehme momentan nicht wöchentlich GU und wir haben das Thema "Maske" beim letzten mal nur kurz angeschnitten), immernoch keine 100%ige Klarheit über den Begriff des "in die Maske Singens" und dessen Zusammenhang mit dem Stimmsitz.
So wie ich es verstanden habe, geht es bei beiden um eine Wahrnehmung und bewusste Verlagerung eines "Resonanzpunktes" im Mund-, Rachen und Kopfbereich.
Man spricht zum Beispiel vom "Vordersitz" wenn man diesen Punkt ungefähr hinter den oberen Schneidezähnen "fokussiert", was mir auch problemlos gelingt.
Jetzt kommt jedoch der verwirrende Begriff des "in die Maske Singens" hinzu, von dem viele Menschen sehr verschiedene Vorstellungen zu haben scheinen:
Es geht dabei offenbar darum, den Ton irgendwo im Bereich zwischen Wangenknochen, Augen und Nase, zu spüren bzw. ihn dort "hinzuschicken"...
Ich bin z.B. in der Lage mich auf einen Punkt "hinter" der Nase zu konzentrieren, was, soweit ich das beurteilen kann, bei mir eine Hebung des weichen Gaumens zur Folge zu haben scheint - ist das in diesem Zusammenhang richtig und erstrebenswert?
Mein Hauptproblem ist, dass ich nicht genau begreife, ob es sich beim "in die Maske singen" lediglich um eine Verlagerung des Stimmsitzes handelt oder ob ich es mir als "zusätzliche Empfindung" vorzustellen habe und wenn ja, dann wie genau diese herbeizuführen ist und ob man diese möglichst immer aufrecht erhalten sollte, oder nur in bestimmten Situationen?
Außerdem würde mich interessieren, ob und wie dies mit dem weichen Gaumen zusammenhängt, da ich bei einigen früheren Aufnahmen von mir den Eindruck hatte, dass ich bei manchen Passagen zu offenem Näseln neige, sollte ich wohl irgendwie versuchen auf eine Anhebung dessen zu achten.
Dazu sei noch zu sagen, dass ich es mir vor kurzem angewöhnt habe vor Gesangspassagen leicht zu gähnen (bzw. das Gefühl zu imitieren), weil dabei sowohl das besagte Gaumensegel angehoben, als auch der Kehlkopf gesenkt (entspannt) wird, was ja, soweit ich es verstanden habe beides richtig und wichtig ist - ist diese Vorgehensweise in euren Augen sinnvoll?
Meine Fragen nochmal kurz zusammengefasst:
1) Was genau ist der Unterschied zwischen Stimmsitz und "in die Maske singen"?
2) Wie kann ich letzteres hervorrufen und wann sollte ich das tun?
3) Welche Rolle spielt der weiche Gaumen dabei und wenn er dabei keine Rolle spielt, wie kann ich auf andere (richtige, gesunde) Weise eine Anhebung dessen hervorrufen?
Schonmal vielen Dank im Voraus!
Liebe Grüße
mank319
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