Improvisieren

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Selly
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Hallo liebe Musikfreunde,

Ich habe eine Frage bzgl. des Improvisierens auf dem Klavier.
Gibt es ein Schema, was immer zu der jeweiligen tonart passt.
Bei der Gitarre gibt es die Pentatonikreihe, mit der ich ( wenn ich die Tonart kenne) wärend ein lied durchweg improvisieren kann.
Gibt es solch ein Schema auch auf dem Klavier und wenn ja wie sehe das aus.


Danke schon mal im vorraus!!!
:):):D:D
 
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Pentatonik ist keine Eigenheit der Gitarre, die gibt es auch dem Klavier.
Spiel die gleichen Töne, wie auf der Gitarre und fertig.

Da du vom Schema sprichst: um dir optisch zu merken, wie sich die Pentatonik aufbaut, merk dir, aus welchen Intervallen sie besteht (wenn du das noch nicht kannst).
 
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Hi,

Spiele nur auf den schwarzen Tasten :D

Angefangen beim Ges -> Dur-Pentatonik,
angefangen beim Es -> Moll-Pentatonik

Grüsse,
synthos
 
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aber wäre nur die pentatonik improvisationsmaterial, würde alles recht langweilig klingen....
 
und wie klinkt es spannend?
 
Wenn du die anderen 7 Töne auch noch verwendest. Für den Anfang erstmal nur als Deko um die Pentatonik rum.
 
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es lässt sich in einem beitrag hier schlecht erklären welches tonmaterial man in welchem moment, in welcher funktion, verwenden kann...

zwei ausschlaggebende dinge bei der wahl des tonmaterials sind auf jeden fall tonalität und die gewohnheit... das ohr geht immer den weg des geringsten widerstandes und sucht sich, das am wenigsten störende material...

merkt man ja an der pentatonik... egal welcher ton, alles klingt schön angenehm...

mir fällt grade keine improvisation ein, bei der man tatsächlich nur tonleitereigene töne der tonart hört...

egal wie du spielst, im endeffekt wirst du das immer mit rücksicht auf, oder im widerstand zu deiner tonalen prägung tun...

entdeckt man neues, muss sich das ohr meistens erstmal dran gewöhnen, um sie wiederrum zur gewohnheit zu machen...

aber du fragtest ja, wie es spannend klingt...

ich persönlich finde es kommt mehr auf harmonik als auf melodik an, beim improvisieren...
wenn der grundbaustein passt, kommt der rest von alleine...
 
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Nun, die Ausgangsfrage ist ja im Grunde beantwortet - was auf der Gitarre mit Pentatonik möglich ist, lässt sich ohne weiteres aufs Klavier und andere Instrumente übertragen.

ich persönlich finde es kommt mehr auf harmonik als auf melodik an, beim improvisieren...
wenn der grundbaustein passt, kommt der rest von alleine...

Das würde ich jetzt nicht so unterschreiben. Ein gelungenes Solo setzt sich aus vielen Dingen zusammen - alles was für das Komponieren interessanter Melodien gilt kann man beim Improvisieren anwenden.die Rhythmik wurde bisher ganz ausgeklammert - meiner Meinung nach ein ganz wesentliches Element.
Es ist auf jeden Fall möglich, ein spannendes Solo nur mit einer Pentatonik zu spielen - genauso kann man langweilen, obwohl man alle Töne benutzt.;)
 
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ok ich wer d ma ein bissel ausprobieren:D danke
 
die Rhythmik wurde bisher ganz ausgeklammert

Rythmik und das Phrasing, also die Betonungen sind, vor allem im Jazz, wesentlich ausschlaggebend ob es authentisch klingt, oder nicht.

Ich habe schon ganze Solis gehört, in denen die Töne vollkommen für den Topfen waren, aber das Phrasing hat gepasst und dann hört es sich einfach nach Jazz an. Probiert es mal aus! Ist wirklich witzig. :)
 
Eine sehr gute Übung dazu ist, zu ner Blues Akkordfolge auf dem Grundton zu improvisieren. Ein-Ton-Solo :)
 
Eine sehr gute Übung dazu ist, zu ner Blues Akkordfolge auf dem Grundton zu improvisieren. Ein-Ton-Solo :)

Stimmt, um sich auf die Rhythmik zu konzentrieren kann man versuchen, aus wenig Tönen so viel wie möglich herauszuholen.
Schrittweise kann man Töne dazunehmen - z.B. Grundton + Terz - die Gesangsparts mancher Blues-Rock-Stücke bestehen zu 80% nur aus diesen Tönen.;)
Dann vielleicht die beiden Töne mit den dazwischenliegenden verbinden usw...
 

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