improvisieren über akkordfolgen

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synystergates91
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hi
( vorneweg, weis nich genau obs hier richtig ist )

ich spiel seit etwa 5 jahren e-gitarre und mein problem ist ich bin technisch 1000x meinem theorethischen "können" voraus. was mich stört ich kann ich paar tonarten improvisieren aber mehr auch nich wenn ich mir z.b. die akkordfolge F-D-#A-F-E einfach nimm ( grad ausgedacht), woher weis ich hier z.b. mit welcher tonleiter ich hier drüber improvisieren kann, des will mir irwie immer noch nich klar werden.

Kann mir da irwer helfen bzw des beispiel veralgemeinern, wie das funktioniert ?



Mfg
 
Eigenschaft
 
Nimm die Akkordtöne und ergänze sie mit den Tönen der Tonart des Stücks.
 
Dazu müsste man jetzt erst mal wissen, welche deiner Akkorde Dur und welche Moll sein sollen? Für mich sieht das nach Tonart F-Dur aus, also
F Dm Bb (=A#) F E°
Du könntest also mit der F-Durtonleiter über deine Akkordfolge improvisieren.
 
hi,
in dem Beispiel "F Dm Bb F E" würde die Improvisation über F-Durtonleiter tatsächlich auch funktionieren (bis auf E, da muss man halt zur E-Dur-Tonleiter wechseln). Du kennst wahrscheinlich die Pentatonik (Moll-Pentatonik) - betrachten wir einmal nur diese. Die Dm-Pentatonik entspricht der F-Dur-Pentatonik; deshalb kannst Du auf der Gitarre bei F und Dm in der gleichen Box(Scale) bleiben. Bei einer Improvisation ist es interessanter, wenn man auch im Solo der Akkordfolge folgt. Du kannst über Bb die G-Moll_Pentatonik benutzen (entspricht der Bb-Dur-Pentatonik).

- LG Hubert
 
hi,
in dem Beispiel "F Dm Bb F E" würde die Improvisation über F-Durtonleiter tatsächlich auch funktionieren (bis auf E, da muss man halt zur E-Dur-Tonleiter wechseln). Du kennst wahrscheinlich die Pentatonik (Moll-Pentatonik) - betrachten wir einmal nur diese. Die Dm-Pentatonik entspricht der F-Dur-Pentatonik; deshalb kannst Du auf der Gitarre bei F und Dm in der gleichen Box(Scale) bleiben. Bei einer Improvisation ist es interessanter, wenn man auch im Solo der Akkordfolge folgt. Du kannst über Bb die G-Moll_Pentatonik benutzen (entspricht der Bb-Dur-Pentatonik).

- LG Hubert

Ich kann mir kaum vorstellen, dass er da wirklich nen E-Dur Akkord spielt, weil der einfach weit entfernt von F-Dur ist und auch in der Akkordfolge keinen Sinn hätte. Vermutlich spielt er Powerchords, rutscht einfach einen Bund tiefer und hat dann einen E5, wobei die Quinte dann ein h ist und eigentlich ein b sein müsste, wenn man in F-Dur bleiben will. Akkorde sollten jedenfalls niemals als Einzelereignis betrachtet werden, sondern im harmonischen Zusammenhang. Selbst wenn du tatsächlich einen E-Durakkord meinen solltest, würde man kaum E-Dur darüber spielen, sondern erstmal versuchen, einen Zusammenhang zur Tonart herzustellen, der mit E-Dur absolut nicht gegeben ist.
 
in aller Regel nimmst du den ersten Akkord und spielst die Pentatonik. Also wenn du mit F-Dur beginnst, nimmst die Moll Parallele Dm und gut ist. Spielst du F-Moll dann nimm die Dur Parallele, also Gis Dur. Dann liegst du schon mal auf einem guten Weg.

Das klappt aber nicht immer. Es kommt auf die folgenden Akkorde drauf an und auch auf die Tonart.
 
Aber F-Dur ist doch die Subdominante!! ;)
 
hast du die neue jazz harmonielehre von frank sikora gelesen?
dieser witz scheint ja sehr berühmt zu sein, ist mir aber in diesem buch das erste mal begegnet.
 

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