Improvisieren auf A-Moll Penta klingt nach nix

Emdy
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Moin leute,
Ich hab mir hoschis workshops zur Pentatonik mal angeschaut und fleißig pentatonik geübt. Das geht jetz auch recht schnell(auch wenns bei hohem tempo ab und zu mal zu fehlern kommt, aber ich kann damit ganz gut leben und zudem übe ich ja als fleißig weiter).

Das Ding is: Wenn ich da jetz was improvisieren möchte klingt das nach nix... also das hat einfach nichts... das klingt mehr wie was asiatisches als wie ein rockiges solo :[
(und das mit dem Asiatischen is Wörtlich zu nehmen das hat wirklich sowas davon ^^)
ich mein ich geb zu ich und bendings das wird in den nexten 2 jahren nixmehr! :p
aber selbst wenn ich mal n vibrato einbau klingts immernoch wie n stück wurscht auf brot ohne butter :(
Wie kann man den Rhytmuss denn interessanter machen? gibts da im Bereich der Rocksolos irgendwelche regeln?
Ich mein wenn ich mir solos wie Kryptonite anguke merke ich ja, dass es sogar mit relativ einfachen rhytmen möglich is was zu spielen, was wie rock klingt!

Also lange rede kurzer Sinn: Soll wie Rock klingen! Wie geht das? :(
 
Eigenschaft
 
erstmal würd ich sagen, dass du einfach mal die geschwindigkeit drosseln solltest und da bendings machst. das geht langsamer doch, oder nich? ist auch alles ne einstellungssache vom amp, aber da kann ich nich helfen.

außerdem kommt selbst das improvisieren nicht von alleine
 
Naja Bendings krieg ich nidd sauber hin... auch nich langsam... ich kann nich wirklich steuern ob ich mich dabei ein zwei oder mehr halbtöne bewege oder irgendwas dazwischen. Also sowas wie das Highway to Hell solo... da hab ich mir sehr die zähne dran ausgebissen, darum will ich sowas gern erstma etwas nach hinten schieben bis ich beim rest etwas mehr routine hab

Also ich kann mit Vibrates und slides dienen, was so das rein mechanische angeht. Damit müsste doch was möglich sein? :-/


Vll ne Frage zu Slides: von wo bis wo lass ich die denn Wandern? Immer zwischen den Noten der Penta?
 
Naja Bendings krieg ich nidd sauber hin... auch nich langsam... ich kann nich wirklich steuern ob ich mich dabei ein zwei oder mehr halbtöne bewege oder irgendwas dazwischen. Also sowas wie das Highway to Hell solo... da hab ich mir sehr die zähne dran ausgebissen, darum will ich sowas gern erstma etwas nach hinten schieben bis ich beim rest etwas mehr routine hab

Also ich kann mit Vibrates und slides dienen, was so das rein mechanische angeht. Damit müsste doch was möglich sein? :-/


Vll ne Frage zu Slides: von wo bis wo lass ich die denn Wandern? Immer zwischen den Noten der Penta?

Da bist du bei den slides nicht verkehrt wenn du auf dem vorhergehenden Penta-Ton anfängst.
Wobei viele Gitarristen auch lange slides spielen die irgendwo anfangen. Klingt im Gesamtkontext auch nicht schlechter, etwas dreckiger höchstens.

Mit den bendings, das ist lösbar. Entscheidend ist nur, daß du genügend Kraft entwickelst, das ist das A und O beim bending. Bende mit dem Ringfinger und lege den Mittelfinger zur Unterstützung dahinter.
Wenn du noch kein Gefühl für den Zielton hast, schließ ein Stimmgerät an und bende einen Ganzton und kontrolliere das mit dem Stimmgerät.
Oder, ohne Stimmgerät, bende mit dem Mittelfinger die g-Saite einen Ganzton z.B. am 7. Bund und greife gleichzeitig mit dem Zeigefinger die h-Saite am 5. Bund. Schlage beide Saiten gleichzeitig an und lasse den Ton klingen. Wenn der bend richtig ist, geben beide Saiten den gleichen Ton. Wenn nicht, hörst du so Schwingungen weil die Töne nicht gleich sind.
So wirst du bald ein Gefühl entwickeln wie weit du eine Saite ziehen mußt um den gewünschten Ton zu erreichen.
Wenn du nicht weit genug mit dem bend kommst steige notfalls auf dünnere Saiten um.
 
hmm ... hab auch so ein problem mit dem improvisieren ^^
kann bis jetzt zwar nur die Amoll pentatonic , aber was kann ich damit jetzt alles andfangen ?
Darf ich die auch in der Lage verschieben ? Slides von wo nach wo ? Bendings?
Was genau kann/darf man mit einer Pentatonic alles machen ?????

Also mit bednings hab ich jetzt nich so das problem,
aber ich denke das sich das bei emdy noch regelt :) mann muss das halt einfach
lernen dann klappt das schon ... zum lernen vielleicht ein song mit vielen bendings ?
welchen mal gaaanz langsam spielt ? oder is das schlecht ? sowas wie Jhonny B good ? :rolleyes:;)
 
Oder, ohne Stimmgerät, bende mit dem Mittelfinger die g-Saite einen Ganzton z.B. am 7. Bund und greife gleichzeitig mit dem Zeigefinger die h-Saite am 5. Bund. Schlage beide Saiten gleichzeitig an und lasse den Ton klingen. Wenn der bend richtig ist, geben beide Saiten den gleichen Ton. Wenn nicht, hörst du so Schwingungen weil die Töne nicht gleich sind.
Aber das geht nur, wenn du eine Gitarre ohne freischwingendes Tremolo hast.

Ich würd dir auch raten die Geschwindigeit etwas zu drosseln, vor allem weil du ja sagst, dass du es da acuh nicht mehr sauber hinrkiegst. Immer so schnell spielen, wie es acuh sauber ist.
Es muss einen nicht wundern, dass die Pentatonik asiatisch klingen kann, sie dindet in asiatischer Musik auch verwendung.
Wenn du ein rocksolo spielen willst, benutz dafür doch so ein paar typische rock- Licks.
Wie zum Beispiel:

----5-h8-p5---5-h8-p5-----------------------------
--------------5----------5---------------------
---------------------------------------
-----------------------------------------
-------------------------------------------
----------------------------------------------

---------5-----5--------------------------------------------
-------5-----5----------------------------------------
----b7-----b7---------------------------------------
-----------------------------------------------------
---------------------------------------------------
--------------------------------------------------------
(Der Bend ist um einen Ganzton)

Das waren jetzt nur 2 Beispiele, gibt viel mehr.
Ich würd aber auf jeden Fall auch an der Geschwindigkeit arbeiten, denn man muss schon sagen, dass diese bei vielen Rock soli sehr wichtig ist. Aber immer dran denken: Sauber ist allererste Priorität, schnell kommt erst danach!

EDIT: Du darfst mit einer Pentatonik und überhaupt alles machen, wozu du gerade lustig bist, solange es sich gut anhört. Und du kannst am Anfang auch alle Songs lernen, die du willst, vorrausgesetzt, sie liegen in deinem ,,Könnensbereich".
Es wäre vielleicht ganz gut, Songs zu lernen, in denen alle grundlegenden Techniken vorkommen, damit man auch alles mitnimmt.
Die andere Frage ist natürlich, worüber du imrovisieren kannst (Also Akkorde etc.) wenn du die Pentatonik verschiebst etc. Aber ich glaube da wären wir schon zu weit.
Wenn du mit der A- Moll Pentatonik über eine A- Moll Progression improvisierst, darfst du sie nicht so wie du willst verscheiben, dann müsstest du sehen wo das passen würde. Dafür musst du dich aber etwas mit Harmonielehre und Skalentheorie befassen, das kann man nicht in 2 Worten beschreiben. aber wenn du nur für dich allein improvisierst, darfst du alles.
 
hehe das 2. beispiel is ja n teil aus dem highway to hell solo ;)
hab ich schon 38 mal versucht klingt bei mir scheisse! :p

Aber warum muss man denn gleich bei den ersten improvisierversuchen bendings benutzen? ich mein es gibt X solos die weder bedings noch vibratos noch sonstwas benutzen und die trotzdem rockig klingen... um mal welche zu nennen:
Lordi - Devil is a Loser
3 Doors Down - Kryptonite
Tote Hosen - Bonnie & Clyde
...
 
joa würde ich auch sagen ^^ dann hör dir deine beispiele mal an und guck wie die das machen
... und nach dem "prinzip" machst du das dann auch :rolleyes::D;):)
Aber wir haben das gleiche problem ... wir wollen beide improvisieren bzw. solieren und können es nicht xD
 
hehe das 2. beispiel is ja n teil aus dem highway to hell solo ;)
hab ich schon 38 mal versucht klingt bei mir scheisse! :p

Aber warum muss man denn gleich bei den ersten improvisierversuchen bendings benutzen? ich mein es gibt X solos die weder bedings noch vibratos noch sonstwas benutzen und die trotzdem rockig klingen... um mal welche zu nennen:
Lordi - Devil is a Loser
3 Doors Down - Kryptonite
Tote Hosen - Bonnie & Clyde
...

Naja, es geht ja nicht darum, dass grade in den Soli keine Bendings benutzt werden. Ich bin mir sicher, dass die Gitarristen der genannten Bands schon Benden können ;) Will dich ja hier keiner dazu zwingen, aber wenn du erstmal hinter das "Schema" von Bendings gekommen bist, wirst du merken, dass sie verdammt wichtig beim Solospiel oder bei kurzen Licks sind.
Du kannst mit Bendings viel Gefühl rüberbringen indem du sie noch schön verzierst (mit Vibrato...); du kannst mit vielen Bendings hintereinander richtig gut rocken und deine Gitarre kreischen lassen; du kannst einen Pr-Bend machen und dann langsam wieder auf den Grundton zurückkommen und somit richtig Spannung beim Solospiel aufkommen lassen; du kannst du kannst du kannst...
KlausP's Tip mit dem Stimmgerät Bendings zu üben ist echt gut!
Das nur als kleiner Einwurf zu den Bendings ;)

Wie schon gesagt, mithilfe der Pentatonik kannst du sehr einfach sehr gut solieren. Vor allem das Wechseln zwischen den Pattern hin und her bringt dich enorm weiter! Nicht krampfhaft versuchen ja alles richtig zu machen. Schön locker bleiben! Die eine oder andere falsche Note bringt dich nicht um!
 
Was sehr wichtig ist und deinem Solo wirklichen Charakter verleiht, ist ein Rauskommen aus diesem "Box-Denken". Wenn du immer in deinem normalen Pattern bleibst, wird sich dein Gespieltes grundliegend immer gleich anhören (ich weiss, gewagte Aussage). Der Kernpunkt ist, die Am-Penta auch über das ganze Griffbrett verstreut zu spielen (hey, du hast so viele Noten auf deinem Griffbrett). So kannst du viel mehr Emotionen oder Spannungen mit ausdrücken. Da so ein C im 13 Bund auf der H-Saite in deinem Solo ganz anders klingen kann, als das C im 8. Bund auf der hohen E-Saite. Du musst abstrakter denken, wissen, wo genau deine Noten liegen. Irgendwann spielst du dann nichtmehr "Ahh, Am-Pentatonik", sondern du weisst, dass auf X ein Y folgt. Und du kannst selbst entscheiden, welches Y auf das X folgt. Zwischen Tonart und ihrer Parallele hin und her springen. Oder warum eigentlich immer Pentatonik? Auch ein Solo in C-Dur wäre doch mal was anderes?

Unterm Srich will ich nur sagen, dass dieses blöde "Am-Penta-Lehrbuch-Pattern" die ganze Kreativität killen kann (!nicht muss!). Und wenn viele einmal in dieser "Box" drin sind, kommen sie nur sehr schwer wieder raus. Schreib dir doch mal alle Noten auf, die in der A-Moll-Pentatonik vorkommen und suche dir anschließend alle (!) auf deinem Griffbrett zusammen. Schreibs auf, markiers oder sonstwas. Dann wird dir richtig deutlich, "wie" du die A-Moll Pentatonik noch spielen kannst.

Des Weiteren sprichst du von einem "Asiatischen Klangcharakter". Ich vermute sehr stark, dass du einfach hoch und runter spielst. Das schöne an der Gitarre ist, dass wir sehr stark die Menschliche Stimme imitieren können. Durch Vibratos, Bendings, Slides. So können wir sehr viel Emotionen in ein Solo reinbringen. Erinner dich auch daran, dass es in der Musik nicht nur 1/4 Noten gibt, sondern auch 1/2, 1/8 usw. Oder auch Akzentuierung/Punktierung. Du musst deinem Stück richtig "Leben einhauchen" und das machst du eben, wenn man hört, dass du "lebendig spielst" (Ja liebe Rockgitarristen, dazu gehören auch Lautstärkeschwankungen ;)). Sicher, das ist Anfangs nicht sehr leicht. Jedoch kann man auch das trainieren, wenn man sein Grundhandwerk beherrscht (auch Eric Clapton ist nur ein Mensch). Ich wünsche dir viel Glück dabei :)!
 
Mag sein dass das jetzt etwas weniger konstruktiv ist, aber:

HAU EIN WAHWAH REIN!

Mit nem Wah kann man bei Soli jede Menge Schrott spielen(zumindest auf der Penta) und es kann enorm viel rausholen! Bei Rhythmusgeschichten ist der Wah-Einsatz was anderes!

Ansonsten Würd ich schon schaun, dass des mit den Bendings hinhaut! Ist im Prinzip viel Gehörtraining, wobei auch unsaubere Bends gezielt eingesetzt nen guten Effekt haben können.

Zu Soli generell bleibt zu sagen, dass es nur noch sehr wenig gibt, was es noch nicht irgendwo gegeben hat. Also Soli anschauen, gezielt sachen rauspicken und selbst verwenden, zumindest grundlegende Sachen wie Therisenevil schon gepostet hat!
 
naja irgendwie kommts mir schon ein wenig so vor als würde man mich zu bendings zwingen... naja ich denke ich sollte das mal ein wenig üben wenn da alle so ultimativ von überzeugt sind ;) früher oder später muss ich eh durch. Hatte halt gehoft es gäbe ein war kniffe um das auch "so" hinzubekommen weil ich wiegesagt sehr viele lieder schon gefunden hatte, wo eben keine Bendings drin vor kommen.
 
Der Kernpunkt ist, die Am-Penta auch über das ganze Griffbrett verstreut zu spielen (hey, du hast so viele Noten auf deinem Griffbrett). So kannst du viel mehr Emotionen oder Spannungen mit ausdrücken.

GEnau an dem Ausdruck von Emotionen und Spannung fehlt es dem Threadsteller Emdy offenbar. Denn wenn er die auf 1 Scale nicht mal ansatzsweise hinbekommt, dann auf 5 Scales auch nicht.

Hutmann schrieb:
HAU EIN WAHWAH REIN!

IMO völlig falscher Ansatz. Ein Effektferät holt nix raus, was nicht im Spieler drin in. Schon gar keins, dessen kreativen Umgang man auch erst mal erlernen muss.

Ansonsten Würd ich schon schaun, dass des mit den Bendings hinhaut! Ist im Prinzip viel Gehörtraining, wobei auch unsaubere Bends gezielt eingesetzt nen guten Effekt haben können.

Oder eben schnelle Slides, wie Klaus schon sagte. Stevie Ray Vaughan hat die oft gebraucht, weil das Bending bei seinen dicken Saiten sehr unkomfortabel war. Allerdings müssen die auch gut geübt sein.

Als Basis noch wichtiger ist allerdings das Fingervibrato, um seine Töne weniger statisch und die Penta eben nicht "chinesisch" klingen zu lassen. Ich empfehle da mal meinen kleinen Workshop:

https://www.musiker-board.de/vb/faq...s-ausdrucksformen-hand-fingervibrato-wsi.html

UNd jenen zum Bending:

https://www.musiker-board.de/vb/faq-workshop/86057-spieltechnik-bendings-ws-ii.html

Vielleicht klappt's damit (plsu mehr Geduld) ja besser ;)

Soli anschauen, gezielt sachen rauspicken und selbst verwenden, zumindest grundlegende Sachen wie Therisenevil schon gepostet hat!

Das geht voll in die richtige Richtung. Ich hatte beim Post des Threadstellers den Gedanken: "Der will schnell spielen, daddelt deshalb die Penta Tag für Tag missmutiger hoch und runter und wartet auf ein Wunder ;)" - Dabei wird die Phase überspungen, an einigen Licks erstmal Ausdruck etc. nach und nach zu üben und sein Feeeling und sein Gehör dabei zu entwickeln.
 
Hab ja gesagt die Wah-Sache ist destruktiv! Hab mich nur letztens mit Bandkollegen unterhalten und wir sind zu dem Schluss gekommen: mit Wah kannst du in nem Solo einfachsten Müll spielen und es hört sich in 95% der Fälle einfach geil an!
Natürlich ist das kein Ersatz für technische Sachen. (Und ich war gestern leicht angedudelt als ich des geschrieben hab, also sorry!)

Ich finde wenn du versuchst ein paar einfachere Guns'n'Roses Tabs draufzuschaffen (z.B.Knocking on heavens door, Patience,...) dann solltest du schon viel gelernt haben! und du wirst sehen: Slash ist auch nur ein Gittarist(wenn auch ein verdammt genialer), der das Rad nicht jedesmal neu erfindet sondern auch mal die Licks von anderen Menschen in seine Soli aufnimmt!

EDIT: Außerdem musst du die Gittarre nen Halbton tiefer stimmen, was die Bends einfacher macht (zumindest minimal)!
 
EDIT: Außerdem musst du die Gittarre nen Halbton tiefer stimmen, was die Bends einfacher macht (zumindest minimal)!

Ist das ein ernst?
Ich weis, das wurde zB. hier schon lang und breit diskutiert aber ich würde das hier nicht als Empfehlung abgeben!

@Emdy: Mach weiter und hab Geduld, bei mir hat es auch funktioniert.
 
Mag sein dass das jetzt etwas weniger konstruktiv ist, aber:

HAU EIN WAHWAH REIN!

quote]

naja ich bin auch der meinung das es mit nem effekt geiler klingt, aber erstmal muss man ein solo ohne effekte hinbekommen, was geil klingt, und dann kann man zu effekten greifen!

aber mal zum thema, ich bin auch nicht gut im imrovisieren, mit den bendings hab ich jetzt persönlich nur das problem sie an ner coolen stelle zu benutzen.. aber ein tipp von mir wenn du ein solo spielst, nimm ein metronom dazu und versuche die einzelnen imrovisierten noten im takt anzuschlagen bei jedem takt eine note, und dann und zu wenns passt wird mal einer gebended, oder mal nen vibrato, und irgendwann kommt es von ganz alleine das du ein paar mehr töne dazu hämmerst und mal etwas schneller solierst. wenn du fühlst "ohhh jaaa das könnte passen" dann tu es einfach, am anfang wirst du natürlich nicht wie hendrix mit geschlossenen augen oder mit den zähnen, träumend solieren, am anfang ist das sehr steriel und mit viel nachdenken verbunden!
aber du wirst sehen es wird besser!

und mach auch ruhig mal nen song von irgend ner band an und versuche dazu zu improvisieren, das ist abwechslungsreich.
aber auch mit nem kumpel der einfach einpaar akkorde jammt macht es sinn zu spielen. hauptsache immer am ball bleiben! :D
 
@ferdi: Ja, is mein Ernst! Die Diskussion is wie verlinkt in nem anderen Thread, aber ich denke mir wird keiner widersprechen wenn ich sag: gleiche Saitenstärke nen Halbton tiefer macht weniger Saitenspannung! naja, OT!

Auch schon etliche Male diskutiert: Nachspielen hat einen großen Lerneffekt! Gerade bei einfach gestrickten Liedern (Knocking on heavens door, Johnny B.Goode,...). Ich glaub niemand, zumindest nur ganze wenige Menschen auf der großen weiten Welt nehmen eine Gitarre in die Hand, lernen ne Penta und improvisieren meisterhaft drauf los. Daher Beispiele suchen, nachspielen, Fazit für eigene Impro ziehen.
 
Ich übe z.Z. "Still got the Blues". Tabs und Tracks gab's in der aktuellen Guitar.

Meiner Meinung nach einer guter Song zum Bending üben. Und vor allem für's Spielen mit Gefühl.

Vielleicht wäre das ja auch mal ein Song für dich.
 
mann jetzt hab ich gerade endlos was geschrieben und dann gesehen, dass der letzte beitrag ende 2006 geschrieben wurde..
inzwischen bist du wahrscheinlich schon virtuos :redface:
na dann
gruss
 

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