Reapy
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Hey Leute
Eigentlich ist mir das etwas peinlich, aber ich spiele nunmehr seit fast acht Jahren E-Gitarre und hab bisher eigentlich nur nach Zahlen (also Tabulatur gespielt). Ich kann zwar Noten lesen, tu mir aber eher schwer damit, da ich es nie benutze, möchte das aber in Zukunft ändern (mehr dazu im folgenden Text).
Ich weiß einige grundlegende musiktheoretische Dinge. Intervalle sind mir geläufig, der Aufbau der Dur-Tonleiter ist mir klar, auch, wie sich daraus die einzelnen Modi ergeben und durch die jeweilige Intervallverschiebung auch die resultierende Klangänderung. Wie die Modi im einzelnen heißen, muss ich nachschauen, denn auch hier: bisher hab ich es nicht benutzt.
Was Tonika, Subdominante und Dominante ist, weiß ich ebenfalls, auch, wie sich die einzelnen Stufen der Dur-Tonleiter zusammensetzen. Quintenzirkel selbes Spiel, muss allerdings auch hier recht lange überlegen, da ich es nie benutze. Momentan lerne ich etwas allgemeine Musiktheorie am Klavier, daher werde ich das in Zukunft auch mehr im Kopf haben, wollte hier nur mal meinen aktuellen Wissensstand aufzeigen
Das Problem was ich effektiv habe, ist, dass ich diese (zugegebenermaßen recht schwammigen) Kentnisse nicht wirklich auf mein Instrument übertragen kann.
Töne auf dem Griffbrett kann ich mir mehr oder weniger gut herleiten, mit etwas Zeit zum Überlegen krieg ich das ganz gut hin, da fehlt denke ich die Übung.
Ich hab mir jetzt sagen lassen, dass man auf der Gitarre am besten mit diesen 3-Note-per-String Patterns anfängt. Jetzt hab ich mir einfach mal C-Dur rausgepickt, was ich in folgendem Schema spiele:
E 10-12-13
H 10-12-13
G 9-10-12
D 9-10-12
A 8-10-12
E 8-10-12
Hab die Skala jetzt auch ganz gut im Kopf, ich versuche auch, mir die Töne beim Spielen zu denken, damit ich die auch etwas mehr verinnerliche. Die Frage ist jetzt aber, was stelle ich damit an? Ich kann ja prinzipiell mittels großem Barré einen C-Dur Akkord spielen und sollte ja dann theoretisch alle Töne, die ich oben aufgelistet habe, zum darüberspielen benutzen können. Was mache ich dann aber, wenn es ein anderer Akkord ist?
Mir fehlt hier irgendwie der Ansatz, was genau ich damit anstellen kann und wie ich am besten weiter vorgehe. Vielleicht ist das aber auch Käse und ich sollte einen gänzlich anderen Ansatz wählen?
Für jegliche Hilfe bin ich sehr dankbar
Liebe Grüße
Reapy
Eigentlich ist mir das etwas peinlich, aber ich spiele nunmehr seit fast acht Jahren E-Gitarre und hab bisher eigentlich nur nach Zahlen (also Tabulatur gespielt). Ich kann zwar Noten lesen, tu mir aber eher schwer damit, da ich es nie benutze, möchte das aber in Zukunft ändern (mehr dazu im folgenden Text).
Ich weiß einige grundlegende musiktheoretische Dinge. Intervalle sind mir geläufig, der Aufbau der Dur-Tonleiter ist mir klar, auch, wie sich daraus die einzelnen Modi ergeben und durch die jeweilige Intervallverschiebung auch die resultierende Klangänderung. Wie die Modi im einzelnen heißen, muss ich nachschauen, denn auch hier: bisher hab ich es nicht benutzt.
Was Tonika, Subdominante und Dominante ist, weiß ich ebenfalls, auch, wie sich die einzelnen Stufen der Dur-Tonleiter zusammensetzen. Quintenzirkel selbes Spiel, muss allerdings auch hier recht lange überlegen, da ich es nie benutze. Momentan lerne ich etwas allgemeine Musiktheorie am Klavier, daher werde ich das in Zukunft auch mehr im Kopf haben, wollte hier nur mal meinen aktuellen Wissensstand aufzeigen
Das Problem was ich effektiv habe, ist, dass ich diese (zugegebenermaßen recht schwammigen) Kentnisse nicht wirklich auf mein Instrument übertragen kann.
Töne auf dem Griffbrett kann ich mir mehr oder weniger gut herleiten, mit etwas Zeit zum Überlegen krieg ich das ganz gut hin, da fehlt denke ich die Übung.
Ich hab mir jetzt sagen lassen, dass man auf der Gitarre am besten mit diesen 3-Note-per-String Patterns anfängt. Jetzt hab ich mir einfach mal C-Dur rausgepickt, was ich in folgendem Schema spiele:
E 10-12-13
H 10-12-13
G 9-10-12
D 9-10-12
A 8-10-12
E 8-10-12
Hab die Skala jetzt auch ganz gut im Kopf, ich versuche auch, mir die Töne beim Spielen zu denken, damit ich die auch etwas mehr verinnerliche. Die Frage ist jetzt aber, was stelle ich damit an? Ich kann ja prinzipiell mittels großem Barré einen C-Dur Akkord spielen und sollte ja dann theoretisch alle Töne, die ich oben aufgelistet habe, zum darüberspielen benutzen können. Was mache ich dann aber, wenn es ein anderer Akkord ist?
Mir fehlt hier irgendwie der Ansatz, was genau ich damit anstellen kann und wie ich am besten weiter vorgehe. Vielleicht ist das aber auch Käse und ich sollte einen gänzlich anderen Ansatz wählen?
Für jegliche Hilfe bin ich sehr dankbar
Liebe Grüße
Reapy
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