Improvisation auf dem Akkordeon

  • Ersteller DaCapoAlFine92
  • Erstellt am
D
DaCapoAlFine92
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
24.01.12
Registriert
18.01.12
Beiträge
5
Kekse
0
Ort
Chemnitz/Dresden
Hallöchen liebe Mitmusikanten,

Stell mich hier erstmal kurz vor: Mein Name ist Paul, 19 Jahre, ursprünglich aus Dresden, zur Zeit im Zuge meines Studiums in Chemnitz. Seit 10 Jahren spiele ich Akkordeon bei der MS Fröhlich, dort in einem inzwischen sehr erfolgreichen Dresden Orchester der MS, namens "DaCapoAlFine".
Jetzt steht aber das Ziel im Raum hier mit einigen meiner Mitstudenten eine Band aufzumachen. Leider hat mich die MS zwar musikalisch an sich sehr gut geformt, sodass ich inzwischen mit meinen Leistungen auf dem Instrument sehr zufrieden bin :great:, jedoch leider so gut wie garnicht auf improvisatorische Fähigkeiten vorbereitet :bad:, was ich jetzt in meiner eventuell entstehenden Band dringend benötige.

Und damit jetzt zum Kern meines Anliegens: Ich brauche dringend Tipps, um meine Fähigkeit zu improvisieren schnell und dauerhaft zu verbessern. Bin dankbar für jede Antwort und Hinweise im Bezug auf einen Einstieg ins Improvisieren!!! :D

VIELEN DANK!

MfG PMC :cool:
 
Eigenschaft
 
Hallo PMC,

herzlich willkommen im Musiker-Board!

Gegenfragen: Wo genau siehst Du denn Defizite bei Dir bzw. Probleme? Was habt Ihr vor, in Eurer Band zu spielen (eigene Stücke, Coversongs - welche Musikrichtung etc.)?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo DaCapoAlFine92,

es wäre für uns hilfreich, wenn Du noch sagen könntest,

1) welchen Musikstil Ihr in der Band spielt,

2) was genau Du mit Improvisation meinst: das Spielen nach Gehör oder tatsächlich das spontane "Erfinden" musikalischer Passagen.

Unabhängig davon kann man aber davon ausgehen, dass dies nicht so schnell zu erlernen ist. Du musst sehr viel Musik hören und darauf achten, wie diese gemacht ist. Ferner müssen Dir die Akkorde Deines Musikstils und die zugehörigen Tonleitern (z.B. Dur-, Moll-, Bluestonleitern) geläufig sein, damit du weißt, was "passt" und was eher nicht. Ein anderer Weg wäre, sich mit dem Instrument -ohne Noten- hinzusetzen und einfach drauf los zu experimentieren. Dann bekommst Du ein Gespür dafür, was "gut" klingt und was nicht. Ein wenig Zeit musst Du aber schon einplanen. Möglicherweise hast Du ja in der Band Zeit und Gelegenheit, Dich weiterzuentwickeln.

Gruß
Stefan
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wir könnten Dir ein paar rhythmische Harmonien schicken, über die Du dann am Rechner stundenlang daddeln kannst... ?
Aber ich finde es immer sinnvoller, dafür direkt die konKrete Musik zu benutzen. Nimm einen kleinen Recorder mit zur Probe, nimm einige TAkte auf, über die Du improvisieren sollst und spiel dann zu hause drauf los. So bildet sich am schnellsten auch ein eigener Stil aus und mit ein bischen Geschmack kommst Du auch von selber darauf was passt und was nicht. Wenn Du dann noch kein Gefühl für die Qualität Deines Speils hast, kannst Du es wiederum aufnehmen und hier bei HörprobEn vorstellen. Vielleicht können wir dann Verbesserungsvorschläge machen.

Aber vielleicht ist auch nur Harµoniespiel gefragt und Du meinst einfach, dass ihr ohne Noten zu Potte kommen müßt?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Also danke Euch beiden schonmal fürs antworten!

Also eine bestimmte Musikrichtung haben wir nicht vor...unser Bandleader will einfach gern inhaltsreiche Texte einbringen und die Musik drum herum bauen...was ich allerdings sehr gern können würde wäre Impro in die Irish-Folk-Richtung! Und beim Improvisieren geht es mir darum, dass i-jmd. aus unserer Band mir eine Melodie die ihm im Kopf rumschwirrt vorsummt und ich es schaffe, das ganze in eine stimmige Akkordeon-Melodie umsetzen kann!!!!

Ich weiß es ist ein großes und sehr hochgestecktes Ziel....aber es wäre mir wirklich sehr wichtig, vielleicht hilfe von euch zu bekommen!!!!

Dankeschön!!!!

PMC

---------- Post hinzugefügt um 20:13:48 ---------- Letzter Beitrag war um 20:11:33 ----------

Klingt sehr gut....bin dankbar für jeden Input, der mit den Harmonien kommen könnte, Klangbutter....und ja....im endeffekt fasst deine letzte frage das grundproblem auch ganz gut zusammen!!!! ;-)
 
Aha, dann brauchst Du nur Dreiklänge und Leitern in der jeweiligen Tonart können und mußt eine Menge Technik üben.
Schön wäre, wenn Du mal eine Melodie senden könntest, dann würd ich ein Beispiel probieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
ok....also es gibt ein lied, wo ich das intro total schön finde, sowohl die akkordeon-, als auch die violinstimme...es ist von der Band 'Alestorm' und heißt 'Keelhauled'...natürlich würde ich es nicht so schnell hinbekommen wie der Sänger/Akkordeonist von Alestorm....aber die Grundmelodie wäre etwas, was mir sehr gefallen würde!

http://www.youtube.com/watch?v=ta-Z_psXODw

Vielen Dank für das nette angebot, Klangbutter!!!
 
Hallo nochmal,

Der Klassiker ist wohl, wenn man auf e moll und D Dur rumdaddelt.
Nimms mir nicht übel, ich habe ein Midi-Akkordeon benutzt, wie auch der Kumpel in deinem Video. Ich wollte einfach nicht so lange immer das gleiche spielen.
Hier ist mal angedeutet, wo es hingehen soll:
http://soundcloud.com/klangbutter/irisch-impro-beispiel

weil es am Anfang aber niemals gleich so schnell geht, mußt Du langsam beginnen - ungefähr so:
http://soundcloud.com/klangbutter/irisch-playalong-60-beispiel

Dazu spielst du einfach zu diesem langen Playalong dazu:
Achtung, die Stellen, an denen die Backroundinstrumente die einzelnen Akzente spielen und Löcher haben sind dazu da, besonders viel Action im Solo zu machen! Kannst auch ein Steptanz an der Stelle aufführen!
http://soundcloud.com/klangbutter/irisch-playalong-60

Hier nochmal mittleres Tempo:
http://soundcloud.com/klangbutter/irisch-playalong-100

und hier schließlich schnell:
http://soundcloud.com/klangbutter/irisch-playalong-131

Oh Oh - ich höre es gerade nocheinmal - die Jungs auf'm Schiff in Deinem Video haben aber auch ganz schön Timingprobleme in der Intro.

Übrigens, die Melodie vorn würde ich garnicht improvisieren, die ist so schon schnell genug, die mußt Du nur abhören und genau so spielen, nicht umspielen!
Sie steht in Bb moll - wahrscheinlich spielt das Deine Band dann so garnicht gern und Du mußt das auch vorher noch Transponieren!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Oh mein Gott.....Du bist der Hammer!!!! Vielen Dank! Ich glaube, bis ich da ankomme, wo du grade musikalisch schon stehst, wirds noch ne gaaaaaaaaaanze weile dauern!!!! ABER NOCHMAL VIELEN VIELEN DANK!!!!
 
Gerne - viel Spass beim Üben. Wir würden uns hier alle freuen, mal was von Dir zu hören.
Irisch ist geil!
 
Ich werd drauf zurückkommen und mal was uploaden....aber ich denke, es könnte sich noch etwas ziehen...dauert bestimmt noch bis ich da angekommen bin!!!!!
 
Ich brauche dringend Tipps, um meine Fähigkeit zu improvisieren schnell und dauerhaft zu verbessern.

Improvisiation lernt man durch folgende Methode: Man trifft sich mit ein paar anderen Musikern zum Lärm machen, und legt einfach los. Vielleicht hin und wieder Harmoniefolgen vereinbaren, aber nie zu komplex, sondern immer einfache Verbindungen raussuchen.
Es ist ganz wichtig, das andere Musiker dabei sind, die selbst auch improvisieren, denn meistens hört man den anderen Musikern besser zu als sich selbst.
 
Von der Gitarre kommend stütze ich mich bei Improvisationen oft auf verschiedene Skalen, dazugehörige sog. Patterns, Arpeggien (Akkordzerlegungen)...
Der klassische Einstieg ins Improvisieren erfolgt für Gitarristen über die Pentatonik - Google, YouTube & co. wissen da bestimmt ne Menge darüber.
Großer Vorteil: Wenn man die Tonart kennt und sich an den tonalen Raum der entsprechenden Pentatonik hält kann man schon mal keine falschen Töne mehr erwischen. Nachteil: Man verfällt gern in ein "Skalengedudel".

Mich würde schon lange interessieren ob ihr Akkordeon-Experten da draußen euch auch an solcherlei Skalen orientiert bzw. was sonst beim Solieren so in euren Köpfen vorgeht.

Schönen Abend allerseits,
Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich denkt man in Skalen und Dreiklängen. Ich glaube nicht dass es zwischen den Instrumenten grundlegende Unterschiede gibt.
Aber es gibt natürlich motorische Abläufe, die man kennt und gern immer wieder einsetzt, weil sie einfach oft passen und weil man mit denen sicher umgeht. Aber das ist ebenfalls eine Art Skalendrescherei. In sofern gibt es wohl auf jedem Instrument dann spezielle Phrasen und Licks, die eben genau dort super gut liegen.

Eine ganz natürliche Methode ist das Singen bei gleichzeitigem Transkribieren. Das geht natürlich auch nicht gleich im Wahnsinnstempo, aber wenn das Singen vorherrscht
(also nicht das Gespielte quasi nachsingen sondern das Gesungene quasi nachspielen!!)
dann wird es nicht instrumententypisch sondern entspringt eher dem inneren Naturell oder den Hörgewohnheiten.

Leider ist das auch nicht so einfach, ich bin nämlich ein großartiger Blues Improvisator ... IM TRAUM!!! Nicht wenn ich es dann wirklich tue! Aber immerhin weiß ich, dass es verborgen liegt.
 
Spitzen Idee mit dem Singen! Danke für den Tipp.

Kucke meinem Pianisten gern auf die Finger: Beim Solieren zerlegt er die Begleit-Akkorde in Einzeltöne (Arpeggio). Pentatonik und Blues-Scale kennt er nicht. Ist diese Art des Spielens an den Tasten "Standard" (falls es so was wie gibt)?
 
Hallo zusammen,

meine Tipps zum Improvisieren: man sollte es einfach tun.

Hilfreich ist hierbei der PC. Da gibts eine Software, die heisst Band in a box. Man gibt die Akkorde ein und lässt das Ding dudeln. Und dann fängt man an zu improvisieren. Immer und immer wieder. Natürlich sollte man sich an den zugrunde liegenden Akkordeon orientieren. Da fährt man auf der sicheren Seite.

Dann könnte man sich mal die zugrunde liegende Tonleiter anschauen. Aus welchen Tönen ist das Stück aufgebaut ? Dieses Tonmaterial eignet sich für die Improvisation.

Erzähle beim Imrovisieren eine Geschichte. Baue diese Geschichte auf hin zu einem Höhepunkt. Beginne zunächst einfach (z.B. spiele die Töne der Akkorde ==> wenn als Akkord D-Dur steht, spiele ein D, wenn F#m7b5 steht, spiele ein F# usw. integriere Pausen).

Der Rest ergibt sich von selbst

Grüßle
 
Hallo,

ich kram jetzt diesen Thread mal wieder heraus, weil ich ihn gerade zufällig gefunden habe und das zur Zeit auch ziemlich mein Thema ist (oder eben eines meiner vielen Themen ;))

Improvisation für Anfänger ...
Ich hab schon viel drüber gelesen und mache mich auf einen weiten Weg gefasst, denn ich bin nicht nur Anfänger auf dem Akkordeon, sondern auch was Musik generell betrifft (hören, spielen, etc.)
Aber der Anfänger hat ja immerhin den Vorteil von deutlichen Fortschritten (im Vergleich zum Nichts), insofern bin ich guter Dinge.

So, nun aber die Frage:

A) Das meiste was ich theoretisch dazu gefunden habe (von Peter M. Haas, Thomas Ott und diversen Internetseiten) bezieht sich immer auf akkordbasierte Häppchen, die wiederholt werden. Also eine Melodie, die jeweils passend zum Akkord "transponiert" (wenn man das hier so nennt) wird und ggf. abgeändert. Ganz deutlich beim Blues, wo die "Licks" immer wiederholt werden. Und Arpeggios sind ja nur die einfachste Variante dessen.

B) Wenn ich aber versuche, so zu improvisieren, wie ich mir das vorstelle, dann spiele ich meistens eine fortlaufende Melodie (natürlich in der jeweiligen Skala, in meinem Falle meist F-Dur) und versuche eben, dass die wichtigsten Töne auf den Dreiklangstönen des jeweiligen Akkordes zu liegen kommen indem ich im Geiste die Töne mitdenke. Wenn das klappt, finde ich das schon recht gut. Momentan übe ich das mit Band in a Box und langsamem Walzer mit 85 bpm ...

Was ich jetzt nicht weiß ist, ob Methode B mich eher meinem Ziel entgegen bringt oder ob ich doch mehr A betreiben sollte und das "melodiöse" kommt dann schon von alleine.


Und noch eine Anmerkung zu der (nicht nur hier) vertretenen Meinung, das Improvisieren käme einfach vom Tun. Da wäre ich doch eher skeptisch, dass man das so verallgemeinern sollte. Ich kann mir vorstellen, dass das für Musikbegabte und insbesondere Hörerprobte gilt, dass Menschen, die hier wenig Voraussetzungen mitbringen aber durchaus mit einer gewissen Vorstrukturierung geholfen ist.
Auch befürchte ich, dass man, wenn man es mal kann, vielleicht nicht mehr unbedingt im Detail weiß, wie man es gelernt hat - geschweige denn, wie ein anderer es lernen kann.
 
Nicht das ich wirklich was zum Thema Improvisation zu sagen hätte aber als Alternative zu Band in a Box gibt es auch eine app namens ireal b - das ist sozusagen band in a box super light (für das iphone und ipad) aber ist auch wesentlich leichter zu verstehen und dann noch ein Buchtipp mit dem ich zur Zeit gerade ganz glücklich bin wäre von Bert Ligon "connecting chords with linear harmony" - viele beispiele und instrumentenunabhängig.
Ich glaube zwar, dass üben und ausprobieren das Allerwichtigste ist aber ich für meinen Teil freue mich auch immer, wenn ich was zum Lesen habe und mich auch von der Theorie Seite annäheren kann.
Bemüht mal google und das zauberwort download und siehe da...
Fröhlichen Gruß
Ben
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Beim Improvisieren kommen alle Fähigkeiten zusammen:

- technische Vorraussetzungen
- Hörgewohnheiten und die Fähigkeit gehörtes Nachzuspielen bzw. innere Töne hörbar zu machen
- Das Zurückgreifen auf Licks (bei Dir Punkt A)
- Das Erfinden von Verbindungen oder charakteristischen Floskeln (Punkt B)
- usw.

Ich glaube, man kann das garnicht so richtig katalogisieren, denn Improvisieren ist wie Komponieren oder Blattspielen oder Fingersätze bauen oder Spielhaltung eine sehr persönliche Sache, die bei jedem etwas anders funktioniert.

Deine beiden Methoden sind gut. Bei mir herrscht aber eher vor, schon Gehörtes einfach nachzuspielen und in anderen Zusammenhängen wieder einzusetzen.
Wenn die Technik noch nicht so weit ist, können das eben nur einfache und langsame Strukturen sein. Aber vom Prinzip her ist es immer das Gleiche.
Eigentlich ist Improvisieren das Sammeln und Einsetzen von Material. Je öfter man es macht, desto leichter geht es.

Beim Improvisieren mit anderen Musikern z.B. kann man auch "während der Fahrt" Dinge hören, die man dann direkt in sein Spiel einbezieht.
Da inspiriert Dich vielleicht der Bass oder das Schlagzeug. Man muß nur hinhören und aufsammeln...
Leicht gesagt ... ich weiß. Wahrscheinlich weiß das auch jedes Kind. Aber die Umsetzung ist halt schwer.

Frag mal, wie man Sprachen am besten lernt... gibt es da gute Antworten? Die häufigste Antwort ist da wahrscheinlich genauso pauschal:
Fahr einfach in das Land und sprich ab dann kein Wort deutsch mehr. Also rein ins kalte Wasser. Über Details wird da auch viel nicht geredet. Manchen merkt man nach einem Jahr nicht mehr an, dass es nicht ihre Sprache ist, andere verlieren ihr Leben lang den Akzent nicht.
Klar, manchmal muß man Vokabeln nachschlagen (Licks analysieren und erst langsam dann schneller nachbrabbeln)
Grammatik kommt mit der Zeit - da muß man auch drüber nachdenken und ist vielleicht vergleichbar mit der Harmonie.
Der Sinn des Gesagten hängt aber von etwas ab, das man schwer erklären kann. Man benutzt bekannte Worte, manchmal sogar bekannte Wortgruppen oder Sätze. Und trotzdem entsteht hoffentlich neuer Sinn.

Zu Punkt B fällt mir nur ein ... mach auch Pausen und lande vielleicht nicht immer auf den harmonischen Dreiklangstönen sondern daneben und versuche die Reibung zu fühlen und durch Wiederholung zu benutzen. (Im Blues auf der Bluenote "herum reiten"). Das hängt natürlich vom Stil ab, aber immer die Harmonischen oder gar den Grundton am Ende zu haben ist schnell berechenbar und langweilig.

Spielst Du eigentlich Begleitung dazu oder macht das nur BIAB? Denn wie gesagt, aus dem Groove kann man viel entwickeln.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@ Gaga Signor...

natürlich kann ich nur von mir berichten....

Erst einmal vorab, auch gestandene Künstler sprechen sich ab in welcher Tonart sie sich bewegen. Gerade wenn auch andere Instrumente mit spielen!

Mir wurden zum erlernen und verstehen der Improvisation Noten vorgegeben.
Dann hat ein Spieler zwei - vier Takte vorgespielt, der nächste Spieler hat wie ein Papagei die Töne nachgespielt. Mit dem Unterschied, dass die Notenwerte verändert wurden..... ah... das hörte sich schon mal anderes an... der nächste Spieler hat das dann auch wieder übernommen mit seinen Veränderungen...usw...

Ich persönlich war erstaunt, wie wenig eigentlich freies Spielen war.
Wenn man es aber verstanden und gehört hat, geht man sehr viel leichter und beschwingter mit dem Thema um.
Mir hat es sehr geholfen.
Bluenotes, Schleifer, Umspielungen und gebrochene Akkorde das kommt dann alles von allein, darüber brauchte ich mir dann keine Gedanken mehr machen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben