Alsoo, fürs improvisieren gibt es ein paar Grundregeln, die auf jeden Fall hilfreich wären:
- Baue Sequenzen ein: Das heißt, spiele einen festen kleinen Riff, den du dir selber ausgedacht hast, und baue diesen immer wieder in dein Solo ein. Am Anfang spielst du ihn noch genau so, wie er ist. Danach jedoch, variierst du ihn bei jedem Mal immer ein kleines bischen.
- Achte darauf, dass du immer auf der entsprechenden Tonleiter des gerade gespielten Akkords liegst. Dabei ist es empfehlenswert immer, wie schon vorher gesagt, die Bluestonleiter zu verwenden.
- Vermeide die "Avoidnotes". Diese bekommst du raus, wenn du vorher die jeweiligen Akkorde und dazu jede einzelne Note der entsprechenden Tonleiter. Sobald ein Ton total schräg klingt, ist dies eine Avoidnote. Diese solltest du nach Möglichkeit vermeiden, wo allerdings gilt: Eine Avoidnote ist nicht immer eine Avoidnote...:screwy: Manchmal passt eine Avoidnote sogar ziemlich gut ins Gesamte rein, wenn du sie z.B. in einem Roll einbaust, oder sie als einen hinführenden Ton zu einem anderen, normalem Ton verwendest. Tippe sie dabei nur kurz an!
- Das Selbe gilt bei der Bluenote in der Bluestonleiter. Auch da tippst du sie nach Möglichkeit nur kurz an und bleibst nicht zu lange auf ihr hängen, da es nach der Weile ziemlich schräg klingt...
---> Bei all diesen Regeln gibt es natürlich immer Außnahmen. Spiel einfach immer so wie es am besten passt...
mfg,
Jan