H
Hemder
Registrierter Benutzer
Hallo,
habe hier einen Text den ich vor kurzem geschrieben habe.
Ist jetzt kein klassisches Thema, musste schon etwas in der Stimmung sein ihn zu schreiben (nein, keine Angst - mir gehts gut
)
Jeder konstruktiven Kritik gegenüber bin ich offen
Im Nebel
----------------------------------
im nebel steht der geist und lacht
die junge Seele, aufgegeben
er hat sie fast schon umgebracht
er selbst wird nicht mehr lange leben
ein Blick kurz zurück, und doch, er weiß
ein Rückweg lohnt der Mühe nicht
fest entschlossen zum Beweis
trägt keine Miene im Gesicht
was ihn erwartet, weiß er gut
Seit Kindestagen seine Bürde
doch wo war bis einst sein Mut
der Hass treibt ihn, um seiner Würde willen
Hat so sehr nachgedacht, wann zuletzt denn gelacht
und ahnt, es ist nicht seine Welt
was hat er Gott getan, oder ist ihm aus Wahn
ein Schicksal voller Leid bestellt
sein Spiegelbild zum Abschiedsgruß,
er spürt wie es nun enden muss
ein letzter Blick, so ausdruckslos
er weiß, sein Abgang wird famos
und nun er tritt mit langem Schritt aus dem Dunkel, aus dem Schatten
ist nurmehr die Silhouette, eines Jungen, der vorhatte
einmal nur das Leben fühlen, ein Moment nur Mensch zu sein
doch seine Welt, sie ist so anders und niemand kennt den Weg hinein
der lange Flur, die kalten Wände
enden an der kleinen Tür
er nimmt sein Werkzeug nun zu Händen
geht hindurch und steht vor mir
die Einsamkeit die ihn hier einst umtrieb
wird ihn niemals mehr umkrallen
auf seinem Weg zu Gott, wenn es ihn gibt
will er nicht alleine fallen
hab sein Wesen ausgelacht
und mehr als puren Spott gebracht
doch konnte es so falsch nicht sein
die Menge klang doch froh mit ein
doch nun seh ich in ihm, durch die Augen so klein
wie Vater wollt er niemals sein
habe jetzt erst gespürt, innerlich ausgebrannt
kein Freund hielt jemals seine Hand
so seh ich nun den leeren Menschen,
seine aussichtslose Not
ein schneller Schuss, ich geh zu Boden,
und der graue Stein wird rot,
doch ich gehe nicht alleine
fühle nicht nur meine Leere
weiß, um mich ist auch die seine
welche seinen Tod wird nähren
hab nie gedacht, so früh zu gehn
doch vielleicht kann ich nun verstehn
was man anderen Schlechtes tut,
fügt man so oft nur selbst sich zu
habe hier einen Text den ich vor kurzem geschrieben habe.
Ist jetzt kein klassisches Thema, musste schon etwas in der Stimmung sein ihn zu schreiben (nein, keine Angst - mir gehts gut
Jeder konstruktiven Kritik gegenüber bin ich offen
Im Nebel
----------------------------------
im nebel steht der geist und lacht
die junge Seele, aufgegeben
er hat sie fast schon umgebracht
er selbst wird nicht mehr lange leben
ein Blick kurz zurück, und doch, er weiß
ein Rückweg lohnt der Mühe nicht
fest entschlossen zum Beweis
trägt keine Miene im Gesicht
was ihn erwartet, weiß er gut
Seit Kindestagen seine Bürde
doch wo war bis einst sein Mut
der Hass treibt ihn, um seiner Würde willen
Hat so sehr nachgedacht, wann zuletzt denn gelacht
und ahnt, es ist nicht seine Welt
was hat er Gott getan, oder ist ihm aus Wahn
ein Schicksal voller Leid bestellt
sein Spiegelbild zum Abschiedsgruß,
er spürt wie es nun enden muss
ein letzter Blick, so ausdruckslos
er weiß, sein Abgang wird famos
und nun er tritt mit langem Schritt aus dem Dunkel, aus dem Schatten
ist nurmehr die Silhouette, eines Jungen, der vorhatte
einmal nur das Leben fühlen, ein Moment nur Mensch zu sein
doch seine Welt, sie ist so anders und niemand kennt den Weg hinein
der lange Flur, die kalten Wände
enden an der kleinen Tür
er nimmt sein Werkzeug nun zu Händen
geht hindurch und steht vor mir
die Einsamkeit die ihn hier einst umtrieb
wird ihn niemals mehr umkrallen
auf seinem Weg zu Gott, wenn es ihn gibt
will er nicht alleine fallen
hab sein Wesen ausgelacht
und mehr als puren Spott gebracht
doch konnte es so falsch nicht sein
die Menge klang doch froh mit ein
doch nun seh ich in ihm, durch die Augen so klein
wie Vater wollt er niemals sein
habe jetzt erst gespürt, innerlich ausgebrannt
kein Freund hielt jemals seine Hand
so seh ich nun den leeren Menschen,
seine aussichtslose Not
ein schneller Schuss, ich geh zu Boden,
und der graue Stein wird rot,
doch ich gehe nicht alleine
fühle nicht nur meine Leere
weiß, um mich ist auch die seine
welche seinen Tod wird nähren
hab nie gedacht, so früh zu gehn
doch vielleicht kann ich nun verstehn
was man anderen Schlechtes tut,
fügt man so oft nur selbst sich zu
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