IEM Kopfhörer Kabel mit Gitarrenkabel

pinoepel
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Hallo liebe MusikerInnen,

ich habe versucht, mir das hier selbst zu löten:
https://www.thomann.de/de/tc_helicon_guitar_headphone_cable.htm
Dazu benutze ich z.B. dieses Kabel (hab es aber auch mit anderen getestet):
https://www.thomann.de/de/sommer_ca...tm?ref=search_rslt_mkII+kabel+square_184718_0

Jetzt habe ich aber, egal welche Kopfhörer, welches Effektgerät/Mischpult, einen hohen Ton im Signal. Sobald ich die Gitarre spiele, ist es gut, aber im "Leerlauf" piepts. Es piept sogar schon, wenn das Kabel nicht in der Gitarre steckt. Sobald ich die Kopfhörer direkt mit eigenem Kabel anschließe, ist der Ton auch wieder weg. Also scheint das Kopfhörer-Signal, was ja mehr Spannung hat als das Instrument, den Input zu stören...

Ich habe schon alle möglichen Kombinationen versucht, also Masse für Kopfhörer und Gitarrenkabel zusammen/getrennt, Kopfhörer nur Mono, etc...

Der freundliche Thomann hat mir dieses Kabel zwar für diesen Zweck empfohlen aber ich bezweifle, dass TC es so macht. Ich habe es mit 6 Metern recht lang, aber bin mir recht sicher, dass auch ine Halbierung nix nützt.

Hat da jemand eine Idee oder einfach Ahnung davon? Hat es vielleicht was mit balanced/unbalanced zu tun?
 
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OK - solange du das Signalkabel für die Gitarre (Gitarre-Amp) innerhalb der gleichen Abschirmung zusammen mit den InEar-Kabel benutzt, wird das nix.
Beide Kabel müssen durch ein Schirmgeflecht voneinander getrennt sein, sonst ist die Übersprechdämpfung zu gering.
Stereo-Kabel würde z.B. funktionieren.
Mit balanced oder unbalanced hat das nichts zu tun.
 
Das Monolith vergiss gleich wieder. Das ist so dick und so schwer wie ein 5x1.5mm² Drehstromkabel (16A rote CEE Kupplung). (Hab ich hier 5m von rumliegen für eine Aktivbox)

Das hier würde noch gehen, wenn du nicht absolute Trittfestigkeit brauchst:

Cordial CMK 422 Twin

Das ist immerhin schön leicht und flexibel.​
 
Wenn, dann würde ich das o.g. schon angesprochene SC-SYMASYM nehmen:


Zumindest, wenn es um eine E-Gitarre geht. Da würde ich ein klassisches Instrumentenkabel einem Mikrofonkabel klar vorziehen, da der Klang sonst vermutlich an Brillianz verlieren wird. Und das 0,14er Audiokabel lässt sich wiederum schön an Miniklinkensteckverbinder anlöten.

Wobei man sich halt wirklich überlegen muss, ob man sich bei der geringen Preisdifferenz zum TC dann die Löterei antut. Der einzige Vorteil wäre m.M.n., dass man etwas robustere Stecker verbauen kann. Die 6,3er Klinken sehen jetzt nicht wirklich nach Top-Material aus (bei den günstigen löst sich halt irgendwann gerne mal der Tip) und die 3,5er in der angespritzten Ausführung sind auch so eine Sache. Die ziehen Kabelbrüche irgendwie magisch an, selbst bei pfleglicher Behandlung.
 
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Bei einem invest von 29€ ist doch eigentlich jede Diskussion überflüssig. Davon käuft man zwei (eins als spare) und dann ist gut.
 
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Es soll eben noch Leute geben, die Ihre Kabel gerne selbst löten :)
 
Habe früher auch meine MIDI Kabel selbst gelötet. Ich kann sagen: so was legt sich:)
 
Der Vorteil ist, wenn man einen Keller voller Audio hat, dass man defekte Kabel nicht gleich wegschmeißen und neu kaufen muss, sondern dass man defekte bei "Defekt - reparieren" aufhängt und sich dann beizeiten mal damit beschäftigen kann :D Oder der Sohnemann, der gerne auch lötet :D Das TC ist wie schon erwähnt nicht direkt reparabel, da müssten dann neue lötbare Stecker her
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Habe mich jetzt wegen der angegebenen Trittfestigkeit und der guten Bewertungen dafür entschieden - außerdem ist es nicht so klobig:
https://www.thomann.de/de/sommer_cable_peacock_aes_ebu_schwarz.htm

Das mit der ggf. fehlenden Brillianz des Instrumentensignals versuche ich zu umgehen, indem ich gleich beide innenliegende Kabel zusammenlöte.

Mal hören :D
 
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versuche ich zu umgehen, indem ich gleich beide innenliegende Kabel zusammenlöte
Damit erzeugst du einen höheren Kapazitätsbelag und damit eventuell eine Höhenabsenkung (zumindest das Verschieben der Resonanz der Gitarre etwas nach unten). Lege besser eines der beiden Innenleiterkabel auf Masse.
P.S. Der Leitungswiderstand des Kabels ist unerheblich. da gewinnst du durch Parallelschaltung nichts.
 
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