Ideale Mensur für die Slidegitarre,normale Spieltechnik,keine Lapsteel

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Sowohl auf der kurzen Gibson als auch auf der langen Fender Mensur können die Profis wunderbar Slide spielen.
Könner schaffen das sogar auf der ultrakurzen 39cm Mensur der Vox Mando

Welche Mensur haltet ihr für ideal??
Welche Vor und Nachteile haben lange und kurze Mensuren.
Bei meiner neuesten Selbstbaugitarre könnte ich Mensuren von 70 bis 50 cm verwirklichen.
 
Eigenschaft
 
Ideal ist die Mensur, auf der du dich wohlfühlst! Ich spiel Slide auf meiner Tele - hab aber auch gar keine andere Gitarre mit kürzerer Mensur.
 
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Da gibt es keine "ideale" Mensur ...
Meine größte (Michael Messer "Blues") hat 650 mm, meine kleinste (Republic Highway 61 "Shorty") hat 570 mm, die Reso-Uke noch weniger ... jede wird einfach so gespielt wie sie nun mal ist, ohne da groß drüber nachzudenken ;)
 
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Moin zusammen,

für mich funktioniert eigentlich alles für Slide, hat halt jeweils andere Vor- und Nachteile. Lange Mensuren verzeihen gerade in den tiefen Lagen auch mal eine etwas schlampige Intonation, kurze sind dafür besser geeignet, wenn man Slants spielen will, ohne sich dabei das Handgelenk zu brechen. Es sei denn, man ist Greg Koch, aber für den scheinen eh andere Gesetzmäßigkeiten zu gelten ;)

Wenn du schon selbst bauen willst, würde ich dazu raten, was Extremes zu wählen, was man so nicht im Laden bekommt. Entweder auf einen konkreten Einsatzzweck hin oder einfach weils nach einer Idee klingt, die zu bescheuert ist, um sie nicht asuszuprobieren. Hm.... ein elektrisches Mandoloncello.....:ugly:

Und danke für den Link zu den beiden Meistern, das Video kannte ich auch als Fan noch nicht:great:
 
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Wundert mich ein bischen, dass Ihr meiner Meinung seid, dass die Mensur nicht so wichtig ist. Bei mir klingt ja jede Mensur gleich gut, oder besser gesagt schlecht, weil ich halt nicht so gut spiele.
Dass bei einer kurzen Mensur jeder Millimeter falsch angesetzt sich besonders stark auswirkt ist ja logisch. Mir macht das aber keine Probleme, vielleicht sind meine Ohren zu schlecht:weird::ugly::cool::cool:

Slant sagt mir wenig

Und mein Sebstbauprojekt wird ein 3 Saiter ohne Bünde.Inspiriert vonJustin Johnson
http://www.rootsmusicschool.com/shovel-guitar.html
 
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Was mich betrifft ... ich habe nur gesagt, dass ich mir über die Frage nach einer "idealen" Mensur keinen Kopf mache, sondern einfach spiele was kommt. Ich habe schon immer jedes Instrument so als das genommen was es eben war und konnte, und stelle mich einfach bei der Spielweise darauf ein - da kann der gleiche Song auch mal plötzlich ganz anders klingen ;)
Natürlich gibt es Unterschiede aufgrund kürzerer oder längerer Mensur, schon weil man mehr oder weniger exakt intonieren musss, oder das Vibrato anders dosieren etc. ... als besondeers "ideal" wie gefragt war habe ich bisher keine spezielle Mensurlänge empfunden.
 
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Yay, die Roots-Schaufel:great:

Willst du auch ein so Grubengrabgerät seiner eigentlichen Bestimmung zuführen?
Und für die Mensurfrage noch wichtiger: Schwebt dir schon eine Stimmung vor?

Dass bei einer kurzen Mensur jeder Millimeter falsch angesetzt sich besonders stark auswirkt ist ja logisch. Mir macht das aber keine Probleme, vielleicht sind meine Ohren zu schlecht:weird::ugly::cool::cool:

Slant sagt mir wenig

Wenn dir das keine Probleme macht, sind deine Ohren wahrscheinlich eher gut genug, das auszugleichen.

Und unter "Slant" verstehe ich mangels anderem Fachbegriff das Spiel mit dem Slide in zwei unterschiedlichen Bünden gleichzeitig, um Intervalle zu bekommen, die sonst nicht möglich wären. Beispiel: Kleine Sext zwischen dem A im 14. Bund der G-Saite und dem F im 13. Bund der e-Saite in E-Standard. Für solche Späße muss man das Slide anwinkeln, was bei großen Bundabständen (z.B. eine Oktave tiefer) zu netten Verrenkungen und/oder fieser Intonation führt.

PS: Hoffe, die Zitierfunktion geblickt zu haben. Mein letzter Post "hier" war glaube ich im originalen Equipment-Thread anno 2002 :gruebel:
 
Ach Slant heißt das also ... mit sowas schlage ich mich grad bei einem neuen Song rum ... nicht wirklich erfolgreich bisher, miese Trefferquote ...
Wieder was gelernt.
 
25" weil am meisten "drin" bei mir.
Ich würde aber definitiv eine Baritone Gitarre wollen, des Fetten tiefen Slide-Sounds auf fetten tiefen Saiten wegen...
 
Was mich betrifft ... ich habe nur gesagt, dass ich mir über die Frage nach einer "idealen" Mensur keinen Kopf mache, sondern einfach spiele was kommt.

Das find ich ne sympathische Einstellung, ist aber selten bei Gitarristen. Die sind oft so große DSiven Und Virtuosen, dass sie jede Kleinigkeit wahnsinnig wichtig nehmen:D
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Willst du auch ein so Grubengrabgerät seiner eigentlichen Bestimmung zuführen?
Und für die Mensurfrage noch wichtiger: Schwebt dir schon eine Stimmung vor?
was einfaches natürlich g d g oder e h e


Und unter "Slant" verstehe ich mangels anderem Fachbegriff das Spiel mit dem Slide in zwei unterschiedlichen Bünden gleichzeitig, um Intervalle zu bekommen, die sonst nicht möglich wären. Beispiel: Kleine Sext zwischen dem A im 14. Bund der G-Saite und dem F im 13. Bund der e-Saite in E-Standard. Für solche Späße muss man das Slide anwinkeln, was bei großen Bundabständen (z.B. eine Oktave tiefer) zu netten Verrenkungen und/oder fieser Intonation führt.
:gruebel:

Das ist die nächsten 10 Jahre zu hoch für mich:cool:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
25" weil am meisten "drin" bei mir.
Ich würde aber definitiv eine Baritone Gitarre wollen, des Fetten tiefen Slide-Sounds auf fetten tiefen Saiten wegen...

Das wäre dann also eine 70 cm Mensur. Leider kenn ich keine Baritone Gitarristen und erst recht keine Baritone slide. Wenn Du also einige Links hast würde ich mich freuen.
70 cm wären bei meinem 3 Saiter sicher möglich.Welche Saitenstärke würdest Du denn vorschlagen??? Die höchste Saite sollte wohl plank sein, die anderen umsponnen.
 
Schau mal bei National auf der Website - es gibt diverse Gitarren in Baritone, aber die Mensuren sind normal. Geht über die Saiten im wesentlichen.

Was für die Ohren:
 

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