x-Riff
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Hi in die Runde der Schreibenden, Lesenden und Feedbackgebenden!
Fast frisch - heißt: nicht die erste Fassung, sondern die vierte - und jede war anders, war dichter, zielte auf etwas anderes ab. Gut so.
Aber ist die schwarze Scheibe jetzt getroffen? Will man des Pfeiles Flug sehen? Bleibt Verständnis? Oder Widerspruch? Oder Irritation?
Ob das mal ein songtext wird, sei dahin gestellt.
Ich will immer noch
Spür den Schwindel beim Scheitern
betrog´nen Siegern reicht die Hand
Aufstieg täglich auf Leitern
ausgeliefert tiefer Angst
Ich seh´ mich wie Sternenstaub fallen
und weiß nicht mal wozu
Spür den Schwindel beim Siegen
Tag für Tag besteig den Drachen
Lachen steinerne Minen
beschwören Höllenangst
Ich sehe mich flügellos stürzen
immer der Sehnsucht entgegen
Wie ein Komet aus der Zeit gefallen
aufleuchtend im Jetzt
rase ich durch diese haltlose Zeit
weißes Rauschen überall
Aufglühen bis zuletzt
Ich will immer noch liegen
und bin doch längst erwacht
Ich träume die Brust mir frei
durch jede schlaflose Nacht
Ich will immer noch schweigen
und rede doch: nur stumm
Klage, Kriege und Klammheit
treiben mich um und um
Wie Steine aus uralten Zeiten
verbindungslos im Jetzt
kreisen staubstarre Gestalten
gefräßig um sich selbst
schwarze Löcher bis zuletzt
Träume
und wache auf
Falle
und stehe auf
Gehe
den Weg
Er bestimmt
die Welt
Freue mich über Euer Feedback, über Eure Gedanken, darüber, was Euch bewegt.
x-Riff
Fast frisch - heißt: nicht die erste Fassung, sondern die vierte - und jede war anders, war dichter, zielte auf etwas anderes ab. Gut so.
Aber ist die schwarze Scheibe jetzt getroffen? Will man des Pfeiles Flug sehen? Bleibt Verständnis? Oder Widerspruch? Oder Irritation?
Ob das mal ein songtext wird, sei dahin gestellt.
Ich will immer noch
Spür den Schwindel beim Scheitern
betrog´nen Siegern reicht die Hand
Aufstieg täglich auf Leitern
ausgeliefert tiefer Angst
Ich seh´ mich wie Sternenstaub fallen
und weiß nicht mal wozu
Spür den Schwindel beim Siegen
Tag für Tag besteig den Drachen
Lachen steinerne Minen
beschwören Höllenangst
Ich sehe mich flügellos stürzen
immer der Sehnsucht entgegen
Wie ein Komet aus der Zeit gefallen
aufleuchtend im Jetzt
rase ich durch diese haltlose Zeit
weißes Rauschen überall
Aufglühen bis zuletzt
Ich will immer noch liegen
und bin doch längst erwacht
Ich träume die Brust mir frei
durch jede schlaflose Nacht
Ich will immer noch schweigen
und rede doch: nur stumm
Klage, Kriege und Klammheit
treiben mich um und um
Wie Steine aus uralten Zeiten
verbindungslos im Jetzt
kreisen staubstarre Gestalten
gefräßig um sich selbst
schwarze Löcher bis zuletzt
Träume
und wache auf
Falle
und stehe auf
Gehe
den Weg
Er bestimmt
die Welt
Freue mich über Euer Feedback, über Eure Gedanken, darüber, was Euch bewegt.
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