Gwizdon Cameron
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Hallo!
Ich bin auf der Suche nach einer neuen Gitarre, weiß aber nicht so recht, wo ich anfangen soll. Meine derzeitige Gitarre ist eine Stagg, die ich zwar aus einer Schnapslaune, vor ich glaube mittlerweile etwa zehn Jahren, gekauft habe, aber eigentlich recht fleißig gespielt habe und die nun nach Jahren der Reifung auch, meines Erachtens nach, beileibe nicht einmal schlecht klingt. Sattel, Steg und Bünde habe ich bearbeitet, die Mechaniken ausgetauscht und gute Saiten sind auch stets aufgezogen - soll heißen daß sie relativ passabel ist. Allerdings habe ich festgestellt, daß, auch wenn ich mich sehr an sie gewöhnt habe, es nicht die richtige Gitarre für mich ist. Insbesondere ihres Halses wegen.
Ich bin von hohem Wuchs, recht kräftiger Statur und ein bißchen grob in der Motorik. Die breiten Hälse einer Konzert- oder Baritongitarre genieße ich, weil meine Hand, oder auch ich, ein wenig mehr Raum zum sauberen Greifen braucht. Die Dicke des Halses hingegen ist für mich nicht entscheidend, seine Länge darf gerne auch ein wenig länger sein.
Das Plektrum benütze ich ungern, da ich mit den Fingern einfach einen angenehmeren Kontakt zum Instrument herstellen kann. Ich spiele häufigst Rhythmus und Liedbegleitung, am liebsten aber Slide und im Picken übe ich mich nun auch noch. Blues, Country und kontroverserweise sphärische effekttraktierte Klangfarben wie sie eigentlich aus der E-Musik stammen sind mein derzeitiger Geschmack. Jazz würde ich gerne spielen, der Klang großer semiakustischer Jazzgitarren schmeichelt meinem Ohr, aber dafür reichen meine Fähigkeiten leider nicht so recht aus, und dem schließt sich auch irgendwann die Geduld beim Üben an.
Kleine Gitarrenkorpi passen mitsamt ihrer schneidenden Klangart nicht zu der Art Musik die ich verfolge, auch ist mein Solospiel nicht wirklich umfassend. Das Jumboformat gibt mir selten das Gefühl des mich-zuhause-fühlens im Ton, da scheint manchmal zu viel zu sein, die Dreadnought hingegen schon. Da mein Slide vorzugsweise über dem Ringfinger sitzt, habe ich die Annehmlichkeiten eines Cutaways schätzen gelernt. Zwölf Saiten sind sechs zuviel.
Piezo-Klänge mag ich überhaupt nicht, aber eine Verstärkung wünsche ich mir dennoch, da das Mikrofonieren gerne auch einmal problematisch wird. Weiche Klänge mag ich, im Grunde gefiele mir ein Ton zwischen einer Stahl- und einer Nylon-Saite und weiches, warmes Tonholz.
Mich dürstet es auch zu erfahren, welchen Sattelabstand Ibanez' AWs haben, denn aus dem Produktkatalog der Herstellerseite bin ich nicht so recht schlau geworden, aber mir gefällt die AW120ECE-RDV so ungemein, auch bringt sie vom Tonwandler bis zum Halsgurtknopf alles mit, was ich mir wünschte, allem voran eine umwerfende und mich magisch anziehende Optik. Ebenso wären 500 plus/minus 100 Euro eine Summe, die ausgeben könnte. Eines Tages darf es auch eine sonderangefertigte Lakewood sein, jedoch ist dies im Moment leider nicht die Zeit.
Ich weiß nicht so recht, in welcher Richtung ich überhaupt schauen könnte...
Ich bin auf der Suche nach einer neuen Gitarre, weiß aber nicht so recht, wo ich anfangen soll. Meine derzeitige Gitarre ist eine Stagg, die ich zwar aus einer Schnapslaune, vor ich glaube mittlerweile etwa zehn Jahren, gekauft habe, aber eigentlich recht fleißig gespielt habe und die nun nach Jahren der Reifung auch, meines Erachtens nach, beileibe nicht einmal schlecht klingt. Sattel, Steg und Bünde habe ich bearbeitet, die Mechaniken ausgetauscht und gute Saiten sind auch stets aufgezogen - soll heißen daß sie relativ passabel ist. Allerdings habe ich festgestellt, daß, auch wenn ich mich sehr an sie gewöhnt habe, es nicht die richtige Gitarre für mich ist. Insbesondere ihres Halses wegen.
Ich bin von hohem Wuchs, recht kräftiger Statur und ein bißchen grob in der Motorik. Die breiten Hälse einer Konzert- oder Baritongitarre genieße ich, weil meine Hand, oder auch ich, ein wenig mehr Raum zum sauberen Greifen braucht. Die Dicke des Halses hingegen ist für mich nicht entscheidend, seine Länge darf gerne auch ein wenig länger sein.
Das Plektrum benütze ich ungern, da ich mit den Fingern einfach einen angenehmeren Kontakt zum Instrument herstellen kann. Ich spiele häufigst Rhythmus und Liedbegleitung, am liebsten aber Slide und im Picken übe ich mich nun auch noch. Blues, Country und kontroverserweise sphärische effekttraktierte Klangfarben wie sie eigentlich aus der E-Musik stammen sind mein derzeitiger Geschmack. Jazz würde ich gerne spielen, der Klang großer semiakustischer Jazzgitarren schmeichelt meinem Ohr, aber dafür reichen meine Fähigkeiten leider nicht so recht aus, und dem schließt sich auch irgendwann die Geduld beim Üben an.
Kleine Gitarrenkorpi passen mitsamt ihrer schneidenden Klangart nicht zu der Art Musik die ich verfolge, auch ist mein Solospiel nicht wirklich umfassend. Das Jumboformat gibt mir selten das Gefühl des mich-zuhause-fühlens im Ton, da scheint manchmal zu viel zu sein, die Dreadnought hingegen schon. Da mein Slide vorzugsweise über dem Ringfinger sitzt, habe ich die Annehmlichkeiten eines Cutaways schätzen gelernt. Zwölf Saiten sind sechs zuviel.
Piezo-Klänge mag ich überhaupt nicht, aber eine Verstärkung wünsche ich mir dennoch, da das Mikrofonieren gerne auch einmal problematisch wird. Weiche Klänge mag ich, im Grunde gefiele mir ein Ton zwischen einer Stahl- und einer Nylon-Saite und weiches, warmes Tonholz.
Mich dürstet es auch zu erfahren, welchen Sattelabstand Ibanez' AWs haben, denn aus dem Produktkatalog der Herstellerseite bin ich nicht so recht schlau geworden, aber mir gefällt die AW120ECE-RDV so ungemein, auch bringt sie vom Tonwandler bis zum Halsgurtknopf alles mit, was ich mir wünschte, allem voran eine umwerfende und mich magisch anziehende Optik. Ebenso wären 500 plus/minus 100 Euro eine Summe, die ausgeben könnte. Eines Tages darf es auch eine sonderangefertigte Lakewood sein, jedoch ist dies im Moment leider nicht die Zeit.
Ich weiß nicht so recht, in welcher Richtung ich überhaupt schauen könnte...
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