ich finds schei*e

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tomy boy
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ich hab nen tierischen hals.
ich spiel seit 1 1/2 jahren gitarre und seit nem viertel jahr in dr musikschule. "draußen" werd ich gelobt. andre gitarristen von andren bands kommen zu mir und sagn mir ich hätts drauf.
aba jetz in der musikschule.... mit noten und vor allem das taktauszählen. ich bin einfach schlecht! spiel eigentlich kinderkagge, die ich draußen ohne probleme könnte, aba im unterricht sitz ich auszählend vorm buch und verspiel mich nur :( .
ich könnt manchma ausrasten!
kennt ihr das?
gibt ja eigentlich nur 2 möglichkeiten. aufhören und nur noch nach gehör spieln oda hinsetzen und durchziehn bis ichs kann.
was sagt ihr?
 
Eigenschaft
 
Ach, ich glaub das kennen viele hier. Oder kommst du "draußen" oft ins Gehör von profesionellen (!) Musikern?
 
Durchziehen!

Ich kenne das. Wenn man dem Lehrer vorspielt, spielt man plötzlich nur noch halb so gut wie man es zu Hause konnte. Mein Lehrer nennt es Vorführeffekt ;).
Es kann aber auch sein, dass du es zu Hause zu wenig geübt hast, so dass es dir zwar gut vorkam, du aber eigentlich noch Unsicherheiten hast - genau diese treten dann hervor.

Auf jeden Fall solltest du nicht nur nach Gehör spielen. Notenkenntnisse sind auch sehr wichtig, wenn du z.B. in einer größeren Band spielen willst.
 
hmpf, also ich wuerds aussitzen ... irgendwann hast du den bogen raus und dann wirds dir sicherlich helfen !
is alles ne frage der uebung, denk ich ma ... viel mehr kann ich dazu nich sagen da ich auch knapp 1,5 jahren voll autodidaktisch unterwegs bin.

packst das schon ... *daumen drueck*
 
Meine Meinung: Wenn der Unterricht nix für dich ist, würd ich an deiner Stelle aufhören. Notenlesen ist zwar nützlich, aber nicht unersätzlich. Es kommt natürlich auch darauf an, ob du mit den Lehrern auskommst. Interessant wäre es vielleicht, wenn sie dich mal in ner Band hören könnten... :)
 
ich finde es schwachsinnig wenn einem vom lehrer "befohlen" wird auf welche weise man ein lied zu lernen hat. sicher ist noten lesen nützlich, aber nicht unbedingt nötig. wenn dir diese methode nicht gefällt, dann wechsel den lehrer, gitarre spieln ist kein spiel mit strengen regeln. Maches so wie du am besten klar kommst. Allerdings kann es dich auch nur voranbringen wenn du dich mit den noten auseinandersetzt...schaden tuts also nicht.

mfg...rod
 
Durchziehen. Lohnt sich am Ende.
 
Weitermachen, egal was andere sagen......
Notenlesen ist das eine... das andere ist das Gefühl, was man einbringen sollte.
Da nützen Noten gar nix.....

Greetz, Heavesteve
 
Zieh den Unterricht weiter durch!

Es ist gut, wenn Du auch die "andere" Seite vom Musikmachen kennen lernst. Gut, Du spielst schon 1,5 Jahre, andere sagen Dir, dass Du schon gut bist, aber gut bist Du noch lange nicht - willst Dich ja auch bestimmt nicht auf den Lorbeeren ausruhen, oder?

Sieh es mal von der positiven Seite: Wenn Dein Lehrer Dir nicht Deine Grenzen zeigt, würde er Dich nicht fordern und fördern und Du hättest keinen Ansporn mehr nach gewisser Zeit.

Grooves,

Andy
 
Eine gewisse Sicherheit beim Lesen von Rhythmen ist auf jeden Fall von Vorteil, wenn Du eigene Sachen komponierst und sich die Schlagmuster immer ähneln (was wohl, so behaupte ich mal, bei 99% aller Gitarristen so ist).
Dann kannste einfach mal isn Blaue nen Rhythmus notieren, oder Dir Ideen aus Büchern "klauen"(Rhythmus Enzyclopadie oder weiss der Geier was).

Ob Du allerdings richtig nach Noten spielen können musst nach 1,5 Jahren ist die andere Frage. Ich bin der Meinung, dass flüssiges Notenspielen vorallem für Gitarristen interessant ist, die ins Profilager einsteigen wollen.
Aber an Deiner Stelle würde ich meine Zeit eher in andere Übungen investieren.
 
Flüssiges vom Blatt spielen halt ich für unnötig, was ich aber wichtig find, ist die Möglichkeit, über Musik zu kommunizieren. Dass du deinem Drummer nicht vorbeatboxen musst, was du willst, sondern sagen kannst "mach ne Quintole über die Toms" und der das dann versteht.

Dass du Harmonielehre durchschaust, dich auf dem Griffbrett auskennst und nicht immer in die selben Muster verfällst. Das geht nur, wenn man sich reinkniet. Je härter, desto dicker die Belohnung am Ende. :)
 
Ich halte gar nichts von Musik Schulen, was ich gesehen hab, haben die Meisten nichts drauf ausser Zahnbelag *g* weil dort einfach nur abgezockt wird, mein Privat Lehrer hat 10 Euro die Stunde genommen und konnte auch sehr gut Harmonie Lehre usw, ich spiele immer Gitarre mit Gefühl und nicht nach Regeln und bisher bin ich damit ganz gut gefahren, ich denke viele spielen zu sehr nach vorgegebenen Mustern und entwickeln nichts eigenes, am Dienstag hat ein Verkaüfer zu mir gesagt, ich hätte einen sehr eigenen Stil, geiles heavy Riffing (ja ich spiele meistens Riffs anstatt Powerchords, macht mehr Fun) und das wäre gut denn heutzutage würden fast alle gitarristen gleich klingen!
 
SG Rocker schrieb:
Ich halte gar nichts von Musik Schulen, was ich gesehen hab, haben die Meisten nichts drauf ausser Zahnbelag *g* weil dort einfach nur abgezockt wird, mein Privat Lehrer hat 10 Euro die Stunde genommen und konnte auch sehr gut Harmonie Lehre usw, ich spiele immer Gitarre mit Gefühl und nicht nach Regeln und bisher bin ich damit ganz gut gefahren, ich denke viele spielen zu sehr nach vorgegebenen Mustern und entwickeln nichts eigenes, am Dienstag hat ein Verkaüfer zu mir gesagt, ich hätte einen sehr eigenen Stil, geiles heavy Riffing (ja ich spiele meistens Riffs anstatt Powerchords, macht mehr Fun) und das wäre gut denn heutzutage würden fast alle gitarristen gleich klingen!

Was hat das mit Musikschulen zutun, es kann dir ein Arschloch in ner Musikschule genauso wie als Privat Lehrer begegnen. Es ist halt gut wenn man selbst aussuchen kann was man machen will, aber bei grundlegenden Sachen ist es von Vorteil wenn man vom Lehrer dazu gezwungen wird auch wenns nicht so viel Spass macht z.B. Kirchentonleitern lernen, Arpeggios und Grundakkorde, wer es drauf hat wird seinem Lehrer dafür danken.
 
Genau vor so was hab ich Angst! Ich möchte nämlich auch Unterricht nehmen, aber was du erläuert hast, das befürchte ich bei mir auch...
Ich würd mal sagen: Mach das was dir am meisten Spaß macht,zieh es durch oder nicht, mach das was dir Spaß macht!
 
ich finds nur total schwachsinnig wenn ich n lied ausm hörn raus und mit tabs lernen kann und dafür ne halbe stunde brauch, stattdessen noten auszählen zu müssen (tafatefetafatefe) und ewig lang dransitz, weil ja da noch ne punktierte note is und so.
aba das war als ich mit gitarre angefangen hab genauso. ich konnte die tieferen noten nich spielen, weil ich z.b. nich wusste wo n G liegt (is lang her o.k.?:D ). ich hab mich hingesetzt, die ganzen noten aufn zettel geschrieben, gelernt und das ding war geritzt.
aba vielleicht bin ich fürs notenwertlesen einfach untalentiert....
 
nun, ich denke, grad das korrekte auszaehlen koennen von noten macht spaeter den unterschied zwischen einem guten und einem nicht so guten gitarristen aus.
nehmen wir an, du brings n riff mit in den ue-raum und dein 2. gitarrist sagt, spiel mal in der 8. 16tel position lieber n fis als n g.:eek:

oder wenn du deine ideen aufschreibst und in der lage bist, deine riffs genau auszuzaehlen, bist du wesentlich schneller beim schreiben und vor allen auch genauer.

eine 16tel is eben ne 16tel, da gibts von der laenge her keine 2 meinungen. finde, es erleichtert das zusammenspiel wesentlich.

geht mir aehnlich, dass ich es recht albern finde, ein riff "mitzusagen" (1e und e 2 e...taaatataff.. :screwy: ) aber letzlich wird es helfen!

also: backen zusammenkneifen und durch!:great:
 
SG Rocker schrieb:
Ich halte gar nichts von Musik Schulen, was ich gesehen hab, haben die Meisten nichts drauf ausser Zahnbelag *g* weil dort einfach nur abgezockt wird, mein Privat Lehrer hat 10 Euro die Stunde genommen und konnte auch sehr gut Harmonie Lehre usw, ich spiele immer Gitarre mit Gefühl und nicht nach Regeln und bisher bin ich damit ganz gut gefahren, ich denke viele spielen zu sehr nach vorgegebenen Mustern und entwickeln nichts eigenes, am Dienstag hat ein Verkaüfer zu mir gesagt, ich hätte einen sehr eigenen Stil, geiles heavy Riffing (ja ich spiele meistens Riffs anstatt Powerchords, macht mehr Fun) und das wäre gut denn heutzutage würden fast alle gitarristen gleich klingen!
Auch meine Meinung. Ich mache auch bis jetzt alles autodidaktisch. Grundwissen kann man sich auch ohne einen Lehrer beibringen. Dauert vielleicht länger (muss nicht unbedingt), dass hängt immer von einem selber ab. Ich spiele meistens das, was mir gefällt und lese mir im laufe der Zeit einiges an (das tut man so oder so). Es gibt genügend Gitarristen die nicht nach Noten spielen können, aber sie zu können kann nicht schaden. Nennen wir es, ich befasse mich frei und kreativ mit meiner Git. So kann man auch seinen Style finden. ;)

@tomy boy: Netter Thread Titel. :D

Ob Du weiter machen willst, das weist Du am besten. Wenn Du weiter machst, ist es gut, dann kannst Du Noten lesen. Wenn nicht geht die Welt ja nicht unter. ;)

Man muss sich nicht der großen Masse anhängen, sondern einfach so wie man mag. Ich sage nur dazu: Soll jeder so lernen wie er möchte. Jeder findet den richtigen Weg für sich, mit oder ohne Noten. :)
 
Also das man im Takt bleiben kann setze ich mal vorraus, sonst kann man keine guten Riffs spielen, aber das geht auch ohne Musikschule und Noten, ich finde z.B. das dies schon in den Rock Gitarre Büchern von Peter Bursch gut rüberkommt, obwohl ich sie ansonsten kagge finde :D , ich wollte damit nicht sagen das man nichts mehr üben brauch sondern einfach das ich bei meinem liebstem Hobby, das ist nunmal Gitarre spielen, nicht nach Kirchentonleitern spielen will, wenn ich da keine Lust drauf hab, das hab ich auch immer gesagt, wenn es hieß ja lass mal ein bisschen Country Blues (nix gegen Country Blues, ist ne geile Mucke aber als Bsp.) üben dann hab ich gesagt ne ich will jetzt Thunderstruck können und dann wurds auch gemacht weil ich das spielen will worauf ich Lust hab und diese Lieder muss man ja auch lernen und mit der zeit kommt auch das Intresse an neuen Sachen von ganz alleine, das muss man nicht aufgezwungen bekommen!
 
Hi

Um den Treadersteller mit noch einer anderen Meinung zu verwirren: Ich halte vom Auszählen rein gar nix.
Ich habs früher auch gemacht und hab mich angehört wie ein f***ing Drumcomputer. Groovige, laidback gespielt Offbeats mit Auszählen? Das geht nicht, Groove kommt aus dem Bauch und Bauchgefühl bekommt man in der Band.

Aber vielleicht hat da jeder einen anderen Ansatz, jedenfalls geht Auszählen bei mir so gar nicht.
Gerade bei krummen Takten kommt man doch höchstens durcheinander, wenn man mitzählt. Besser ist es, sich den Tank in kleine "Happen" zu zerlegen, die zählt man unbewusst. Zum Beispiel einen 13/8 in drei Dreier und zwei Zweiergruppe denken anstatt 1+2+3+4+5+6+7+8+9+10+11+12+13+1+2+3... Das kann doch nicht klappen. Und wenn man einmal rauskommt weiß man vor Zahlen nicht mehr, wo man anfangen soll.


Gruß
Matthias
 
MatthiasT schrieb:
Zum Beispiel einen 13/8 in drei Dreier und zwei Zweiergruppe denken anstatt 1+2+3+4+5+6+7+8+9+10+11+12+13+1+2+3... Das kann doch nicht klappen. Und wenn man einmal rauskommt weiß man vor Zahlen nicht mehr, wo man anfangen soll.

glaub mir, das klappt super.

ich finde ansonsten notenlesen auch von vorteil, denn es ist numal bei musikern die gängige art was zu notieren- wenn du mal ausserhalb der gitarre-baß-(drums)- schiene was spielen solltest, kommt es denk ich mal selten vor, dass du tabs bekommst.
Und sonst ist ein lehrer auch gut, denn wenn man alleine spielt hört man doch nicht wirklich alles, was man nun macht, da ist eine zweite kontrolle besser, finde ich. ausserdem kann ein öehrer immer noch deine technik ein klienes bisschen verbessern- oder bist du selber schohn so gut wie alle lehrer in diener umgebung?
 

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