"Ich auf CD" Konzertgitarre-Wettbewerb für Lehrer und Schüler

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Martin Meckbach
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Liebe Freunde der Konzertgitarre,

in diesem Jahr findet erstmals der Wettbewerb "Ich auf CD" für Konzertgitarrenschüler und -lehrer statt:
pre_Ich-auf-CD_Logo.jpg
www.ich-auf-cd.de

"Ich auf CD" ist der Aufruf an Gitarrenlehrer und -schüler, ein Musikstück aus ihrem Unterricht aufzunehmen und dieses bei den Veranstaltern einzureichen. Ziel des Wettbewerbs ist es, die konzertante Gitarrenmusik zu fördern, indem sich vielleicht der eine oder andere Gitarrenschüler besonders bemühen wird, einen guten Audio-Beitrag einzuspielen.
Auf der Website können die Beiträge direkt hochgeladen werden. Dort findet dann auch noch vor einer Jury-Bewertung ein öffentliches Online-Voting statt.
Die Gewinner dürfen ihren Beitrag in einem Profi-Recording-Studio erneut aufnehmen und bekommen ihn anschließend auf einer Sonder-CD.

Als Großhandel für Musikinstrumente u. a. des renommierten deutschen Herstellers HOHNER engagieren wir uns in vielfältiger Weise fürs aktive Musizieren. Die Aktion "Ich auf CD" ist ein Resultat dieses Engagements, das wir in diesem Fall gemeinsam mit der Fachzeitschrift AKUSTIK GITARRE und den SAE Institutes umsetzen konnten.

Wir sind gespannt, was die Konzertgitarrenszene von der Aktion hält und wer alles mitmacht..
Wie findet Ihr die Aktion?
 
Eigenschaft
 
Ich finde eine solche Aktion in jedem Falle erfreulich, auch wenn ich selbst nicht mitmachen darf :)
 
Ich bin mein eigener Gitarrenschüler und -lehrer. Also Autodidakt. Darf ich bei dieser Aktion auch mitmachen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Andique,

selber anfänglich Autodidakt gewesen, kann ich Deine Anfrage sehr gut verstehen. Und damit sind wir sicher nicht allein. Dennoch ist es so, dass sich der Förderwttbewerb ausdrücklich jeweils an mindestens zwei Teilnehmer richtet, nämlich an Schüler und Lehrer.

Ich bin mein eigener Gitarrenschüler und -lehrer. Also Autodidakt. Darf ich bei dieser Aktion auch mitmachen?

> Leider nein.
Viele Grüße
 
Wie findet Ihr die Aktion?

Die Idee junge Musiker ein wenig zu fördern finde ich gut. Es wirkt nur insgesamt etwas halbgar... Auf der Website z.B. noch Max Musterschüler mit Votings vertreten und bei dem Erklärungsvideo hätte man sich auch mehr Mühe geben können. Warum nur Lehrer/Schüler Kombos zugelassen sind verstehe ich nicht - ich halte ein Altersbegrenzung evtl. für sinnvoller.

Das finde ich auch komisch:
1) die Aussage (frei zitiert nach Video): "Ihr könnt euer Musikstück also ganz in Ruhe aufnehmen" (Video Minute 0:57)
2) der Hinweis auf: spätester Einsendeschluss 31.1.12

in Zusammenhang mit 3). Vom 01.08.2012. bis 31.01.2013 können Beiträge postalisch eingereicht, online hochgeladen und online bewertet werden. Am 01.02.2013 stehen die Gewinner/innen des 500-Euro-Gutscheins fest und werden benachrichtigt.

Also klar, der Zeitraum ist schon ausreichend groß, dass es jetzt nicht umbedingt darauf ankommt ob man noch einen Tag vorher abgeben darf. Aber was für Chancen hat man dann? Und ganz entspannt, in Ruhe aufnehmen ist eben auch nicht wenn Max Musterschüler schon fleißig Stimmen sammelt und man selber noch am üben ist. Hier hinkt meiner Meinung nach der Fördergedanke. Fördernd wäre meiner Meinung nach den Schüler-Lehrer Kombos ein Ziel zur Abgabe zu setzen und anschließend das Voting bestimmen zu lassen. Dann könnten die Schüler auf etwas hinarbeiten und dass Projekt wäre irgendwann abgeschlossen.

In dem aktuellen System entsteht, meiner Meinung nach, Mitte November bis Mitte Dezember ein kritischer Zeitpunkt ab dem es kaum noch Sinn macht teilzunehmen. Außer man hat mehr Bekannte und Freunde. Aber wenn richtig viel gevotet wird, kann man die Top-Leute sowieso nicht mehr einholen.
 
Es ist der erste Wettbewerb dieser Art, und für konstruktive Kritik sind die Veranstalter sehr dankbar. Schließlich wollen wir "Ich auf CD" gerne wiederholen, und dies ggf. mit angepassten Rahmenbedingungen.

insgesamt etwas halbgar... Auf der Website z.B. noch Max Musterschüler mit Votings vertreten
Max Musterschüler war ein Beispiel, um interessierten Teilnehmern zu zeigen, wie ein eingereichter Beitrag später dargestellt wird. Max ist nun offline, da mittlerweile "echte" Beiträge vorliegen, z. T. müssen diese noch freigeschaltet werden.

Das finde ich auch komisch: "Ihr könnt euer Musikstück also ganz in Ruhe aufnehmen"
Was die Jurorin damit sagen möchte, ist, dass es nicht jedermann Sache ist, live vor Publikum zu spielen, wie bei anderen Wettbewerben üblich, sondern dass die Teilnehmer hier mehrere "Takes" machen können, bis sie mit der Aufnahme zufrieden sind.

spätester Einsendeschluss 31.1.12
Ich darf korrigieren: 31.1.2013

ob man noch einen Tag vorher abgeben darf. Aber was für Chancen hat man dann?
Ein wichtiger Einwand. Hierbei scheint es mir bedeutend, dass es verschiedene Preise zu gewinnen gibt und sich demnach die Vorgehensweise unterscheiden kann. Die Teilnehmer sollten ggf. wissen, was ihnen wichtiger ist.
In erster Linie gibt es die Recording-Sessions in den Profi-Studios der SAE zu gewinnen. Hier entscheidet vor allem die Jury, d. h. die Qualität der Beiträge ist entscheidend.
Den 500-Euro-Preis gewinnt, wer im Voting vorne liegt, und zwar - theoretisch - völlig unabhängig von der Güte des Beitrags.
Letztlich soll der Wettbewerb also beides fördern: Erstens, gute Musik zu machen, und zweitens, diese schnell "abliefern" zu können. Aus Profimusiker-Sicht könnte man sagen. Wie im richtigen Leben.

Nochmals danke für das Lob und die kritische Betrachtung.
 

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