Ibanez zum anfangen meiner Git-Karriere?!

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patrickh
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Hallo Leute,

ich habe mich heute hier mal in diesem Forum angemeldet, weil ich schon seid einigen Wochen mit den Gedanken spiele, Gitarrenunterricht zu nehmen. Ich bin nun 17 Jahre jung und meine Kollegen spielen in einer Band ( da fing alles an -> also mit dem Interesse am Git. spielen ). So, als ich mit meinen Eltern vor einigen Wochen mal gesprochen habe, hat mein Vater zufälliger Weise eine Gitarre organisieren können. Ein Arbeitskollege hatte noch eine Ibanez Artist im Keller stehen ( kostet im Musikstore Katalog so um die 600 €). Dazu hat mein Dad mir dann einen kleinen 15 w Verstärker gekauft, sodass ich einwenig spielen konnte.

Bis jetzt kann ich paar Kleinigkeiten nach TABS spielen, aber halt noch nicht nach Noten usw. weil ich einfach ma so testen wollte, wie das Gefühl beim Spielen ist. Nun habe ich mich eigentlich schon entschieden dass ich auf jeden Fall Git. spielen lernen WILL!

So nun einfach meine Fragen:

1. Soll ich die Ibanez Artist gebraucht von dem Arbeitskollegen meinem Dads abkaufen ? Oder welche Gitarre ist besser für den Einstig ( weil die doch sehr schwer ist, und meine Kollegen auch meinten, dass nicht jeder sofort auf einer sehr guten Gitarre spielen kann )

2. Kling vielleciht ein wenig komisch: Also ich sage mal so, ich bin nicht der Schlankeste und daher sind ja auch meine Finger nicht gaaaaannnnz so dünne wie die meiner Freunde ;) Nun habe ich bedenken, dass ich alle Griffe hinbekommen könnte ohne mit meinen Fingern im Weg zu sein !? Hat da jemand mit Erfahrung oder ist das nun mein Todeurteil?! :>

3. Sollte ich lieber Einzel - oder Gruppenunterricht nehmen?



Vielen Danks chonmal für eure Antworten ( ich hoffe auf ein nettes Hallo :> )
 
Eigenschaft
 
anstelle eines netten hallos geb ich doch ein paar antworten ^^

zu fage 1: anspielen... wenn sie dir gut liegt geht das super... ich hab mit ner fender strat angefangen und das ging gar nicht... seit ich meine SG habe läuft alles viel besser... ist nunmal alles geschmacksache.

zu 2: Ich wiege auch um die 100 kg, das ist eigentlich nicht das problem... schau mal BB King an =)

3. Einzelunterricht ist zwar teurer, bringt aber meiner meinung nach mehr, weil sich der lehrer auf dich konzentrieren kann

achja: hallo =)
 
Das kommt drauf an, wie viel du dafür bezahlen müsstest. Wenn du sie preiswert bekommst, würde ich dir absolut dazu raten. Wenn du erst mal eine gewisse Zeit spielst, wird dir eine billige Klampfe bestimmt nicht mehr reichen. Die Ansprüche an ein Instrument steigen ja mit der Zeit und dem Können. Die Ibanez Artist wird dir da wohl länger reichen, als was billiges, zumal die Gitarre wirklich gut ist.

Hallo, hab ich vergessen
 
gut , dass hört sich ja alles schonmal gut an :)

Also über einen Preis habe ich mit dem noch nicht geredet, ich werde mal sehen!

Und danke für die guten ANtworten :D
 
HI

Eine Gitarre mit relativ breitem Griffbrett ist in jedem Fall ein Vorteil beim lernen. Aber die Ibanez-Griffbretter, die ich kenne, sind relativ breit, und somit gut geeignet. Mein vater versucht grad auf meiner Strat (relativ schmales griffbrett) seine ersten Gehversuche auf der Gitarre zu machen, und das fällt ihm schon schwer. Abgesehen davon, dass er in seinen über 50 Lebensjahren noch nie eine Gitarre in der hand hatte, aber er hat auch relativ "stabile" Finger, und ein breiteres Griffbrett wäre da schon von Vorteil. Aber generell, wenn man den Dreh einfach raushat, ist jedes Griffbrett in Ordnung. Bei breiten Fingern und schmalem Griffbrett kann es halt nur etwas länger dauern, aber wenn du es wirklich lernen willst, dann schaffst du es auch.

Schau mal nach dem Preis bei der Ibanez, ich halte es für Unsinn, dass nicht jeder gleich auf einer guten Gitarre spielen kann. Sicher, eine gute Gitarre verzeiht weniger Fehler, weil sie alles, was man spielt, so in den Amp jagen, anstatt es wie bei einer Gitarre mit schlechten Hölzern und schwachen PUs zu verschleiern, indem sie es einfach schlucken. Aber so lernst du definitiv schneller sauber spielen. Ansonsten spielst du, denkst du kannst es, dabei kaschieren die schlechteren Sachen nur Spielfehler, die dann eine bessere Gitarre gnadenlos offenlegt. Wenn du dir irgenedwas falsch beigebracht haben solltest bis dahin, ist das ne scheiß Arbeit, den Schlendrian im Greifen als Beispiel wieder weg zu bekommen. Eine gute Gitarre am Anfang hat den Vorteil, dass man gleich gutes Klangpotential hat, und es gleich richtig lernt, anstatt schlampig zu greifen, weil es bei der schlechten Gitarre trotzdem gut klingt, und dass es nicht so perfekt klingt wie es sollte, das kann man dann sehr einfach auf die gitarre schieben *gg*

Das kenne ich selbst zu gut. Ich hab schlechteren Sound immer auf die Gitarer geschoben, bis ich mir eine wirklich gute gekauft habe, und seitdem keine Ausreden mehr haben kann, denn wenn es jetzt noch krumm klingt, dann liegt es an mir, aber sicher nicht an der Gitarre ;)

Ansonsten kann ich mich anschließen, Einzelunterricht ist sicher besser, da hast du einen Lehrer, der sich deinem Können und deiner Geschwindigkeit anpasst. In einer Gruppe hast du das Problem, dass entweder du hinterherhinkst, wenn du neu dazustößt, und wenn du es nicht tust, wird irgendwer anders hinterherhinken und die Gruppe aufhalten, das macht am Ende sicher weniger Spaß, und bedeutet weniger Fortschritt für dich.
 
die ibanez artist ist wohl ne ziemlich gute gitarre, kommt halt immer drauf an, welchen stil du spielen willst und was für hälse du eben magst..
kannst ja in nem musikgeschäft nen paar fender, gibson, ibanez kA was einfach nehmen und bissl drann rumspielen.. jeder hat mal angefangen und das respektieren die meisten, wenn man jetz nicht gleich das seek and destroy solo drauf spielt..
ansonsten, einzelunterricht ist recht sinnvoll um viel zu lernen, meiner meinung nach lernt man in einer gruppe aber die theorie besser.... so hab ich die erfahrung gemacht, die körperstatur spielt keine wirklich große rolle, nen freund von mir hat sich nie sportlich angestrengt wiegt um die 90 kilo und spielt wie nen weltklasse spieler, ich bin jetz seit gut 1,5 jahren mit krafttraining bzw bodybuilding beschäftigt, nein ich hatte nie fehler mit den fingern, wohl eher mit den handgelenken und den rücken wenn an mal zuviel gewichte nimmt, aber sonst ist das alles eher egal... zumal ich sehr dünne finger hab, so komm ich z.b. auf baritone gitarren überhaupt nicht klar ^^
 
also ich kann mir schon vorstellen das dicke Finger von Nachteil sind, also ich find ich hab ziemlich dünne Finger und trotzdem fällt es mir da schon relativ schwer im 24. Bund n sauberes Bending hinzubekommen, aber im Endeffekt ist es immer Übngssache.
 
jo klar, üben ist ja eh das WICHTIGSTE :)

Mal sehen, ich habe hier in der Stadt 2 Musikläden, werde eventuell mal einfach ein paar in die Hand nehmen und paar Riffs drauf spielen! ;)
 
klar, zakk wylde is auch n fettsack und spielt wie en gott ; ) von daher
 
danke für dieses Beispiel :D aber so gut gebaut bin ich dann auchwieder net aber ok^^
 
ja ich sag ja nur xD
ich z.b. steh total auf die fender hälse.. andere hassen die ^^ von daher..
 
Zakk soll n Fettsack sein??
 
der hat doch fette finger -_-
 
:D hehe wie man es sieht, aber hatte schon einige private Gespräche mit Usern dieses Forums, und ich denke ma , nichts kann mich mehr aufhalten *gitarrespielenwill*

Naja oke doch, die Schule, so leute muss wieder zur Schule :(
 
Ohne jetzt mal alle Beiträge gelesen zu haben, wollte ich nur mal anmerken, dass die Dicke der Finger überhaupt kein Problem ist. Auch mit dünnen Fingern wirst du anfangs denken, dass manche Akkorde unmöglich zu greifen sind. Leute mit dicken Fingern führen es dann nur unter Umständen auf die Dicke ihrer Finger zurück und geben im schlimmsten Fall auch noch auf.

Spiel Gitarre, egal wie dick deine Finger sind. Und wenn irgendwas beim greifen nicht klappt, führ es nicht auf deine Anatomie sondern dein Können zurück!
 
hi bin neu hier und sage deshalb auch erstmal hallo :)

ich habe jetzt auch noch nicht alles gelesen deshalb bitte nicht hauen wenn es schon gesagt wurde :)

aber bevor du dir die gitarre kaufst würde ich sie im geschäft überprüfen lassen denn wenn ich das richtig gelsen habe stand die gitarre nur rum oder ? sowas ist ziehmlich schädlich für gitarren , wegen luftfeuchtigkeit usw usw .

aber trotzdem würde ich sagen spricht nix gegen eine profi gitarre warum laufen wenn man fahren kann ;) ich habe auch eine ibanez (grg 170 dx) das is auch nicht grade eine anfänger gitarre mehr aber auch nicht eine profi gitarre also ein gutes mittel stück :)
 
Hurricane1988 schrieb:
aber trotzdem würde ich sagen spricht nix gegen eine profi gitarre warum laufen wenn man fahren kann ;) ich habe auch eine ibanez (grg 170 dx) das is auch nicht grade eine anfänger gitarre mehr aber auch nicht eine profi gitarre also ein gutes mittel stück :)

Naja, die GRG170 würde ich schon als Anfängergitarre bezeichnen (genau wie meine "alte" GRG270), schließlich sind sie im unteren Preissegment angesiedelt. Und die GIO-Serie ist bei Ibanez eher dem Einstiegssegment zuzuordenen.

Ich kann Fliege größtenteils zustimmen(*). Auf meiner alten Gitarre waren die Pickups teilweise ungenießbar, insbesondere der Halspickup), außerdem brauche ich kein (Billig-)Tremolo, also habe ich mir jetzt eine SZ520QM gekauft (**) und bin klanglich rundum zufrieden und geil aussehen tut sie auch ^^.

(*) = Der einzige Punkt, bei dem ich _in_ _meinem_ _Fall_ nicht übereinstimme, ist das Verzeihen/Verschleiern von Spielfehlern. Diese konnte mit dem Singlecoil in der Mittenposition gut heraushören. Bei einer schmalpreisigen Harley Benton mag das anders sein.

(**) = Was mich an meiner GRG270 genervt hat:

1. Bei Unisono-Bends muß man beide Saiten benden.
2. Am Anfang braucht man wirklich keinen Jammerhaken (zumindest kein Floyd Rose-ähnliches). Hebt euch das besser für eure zweite Gitarre auf, wenn ihr besser spielen könnt und vor allem mehr Geld ausgeben wollt.
3. Das Umstimmen (Halbton tiefer, Dropped D) dauert mir zu lange.
4. Der Singlecoil in der Mitte nervt mich, auch wenn er Spielfehler recht genau wibergibt. Meine neue Gitte kann das kompensieren.
5. Nur schwarz ist IMHO langweilig.

Flo
 

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