Ibanez VBT 700 von Schwarz auf Weinrot

Goth
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Hey Ho, ich wollt euch mal an meinem Erstlingswerk teilhaben lassen.

Ich ein Ibanez VBT 700 von mir genommen, die original PUs rausgeschmissn und durch ein X2N ersetzt. Das Vordere Fach bleibt leer und wird später noch mit einer Abdeckplatte verschlossen.

Dann hab ich mir gedacht, das sich ne neue Lackierung für die Frontseite gut machen würde. Ich hab mir für ein Weinrot entschieden und wollte das es ein wenig verlaufen aussieht. So wie frisch auf dem Farbtopf gezogen.

Als erstes hab ich die Potiknöpfe entfernt und die Potis in Frischhaltefolie eingewickelt, so dass sich kein Feinstaub festsetzt.

Zum Abschleifen hab ich feingekörntes Schleifpapier benutzt und anschließen die Gittarre mit einem Mikrofasertuch gereinigt.

Nach der Reinigung hab ich die Bohrungen für die Saiten mit Wattestäbchen verstopft, das Loch von dem 3-Wegeschalter mit Zewa ausgestopft, den Hals komplett in Frischhaltefolie eingewickelt, das Binding mit Tesa abgeklebt und die Brücke ebenfalls mit Frischhaltefolie versiegelt.
 
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So nun zum Lack. Als lack hab ich normalen Autolack aus dem Supermarkt verwendet und großzügig auf der angerauten Lackoberfläche aufgesprüht und verlaufen lassen.

Bilder von der fertigem Gitarre gibts sobald der Lack trocken und die Blende für das vordere Abnehmerfach angeschraubt ist.
 

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Hi,
ich weiß net wie´s bei euch ist, aber ich hab Probleme die Bilder zu öffnen...
Es geht aber wenn man die Bilder per Recktsklick in einem neuen Tab öffnet.
 
Ich kann die Bilder öffnen aber ehrlich gesagt... hätte ich das wohl lieber gelassen. Die Idee klang ja ganz gut aber so siehts einfach nicht schön aus, in meinen Augen.
 
Bilder funktionieren.
Und die Idee ist auch nicht schlecht..
Ich warte mal lieber bis es komplett fertig ist, und gebe dann meinen Senf dazu.

lg Remiel
 
Ja die Idee ist wirklich nicht schlecht. Aber warum hast du deine Hardware usw. nicht abgenommen?

MfG
 
also ganz im Ernst...ist auch nicht wirklich böse gemeint, jeder macht seine Erfahrungen. Aber das ist leider total dilettantisch gemacht und das Ergebnis sieht entsprechend bescheiden aus...einfach den PU und alles mitlackiert...nenenene...sorry.
 
also erst mal danke für die erhlichen antworten aaaaber ich weiß das die ganze geschichte nicht aus sieht wie die sixtinische kapelle, da es wie gesagt meine erste erfahrung mit sprühlack und co. ist. ich hab auch ein paar erfahrungen gemacht was ich z.b. anders machen würde wenn ich nochmal ein gitarre lackieren sollte.

dennoch bin ich mit meiner arbeit recht zufrieden, der lack hält gut auf der klampfe und der PU fügt sich durch das mitlackieren gut in das gesammtbild ein. und die farbnasen finde ich geben dem ganzen etwas, was halt nich alltäglich ist.

ich will jetzt auch nix an euren antworten schlecht machen, wenns jemandem nicht gefällt isses halt so. ich wollt halt nur mal schreiben wie ich die sache sehe. ein paar sachen hätten besser laufen können aber das gesammtbild kommt recht nahe an das was ich mir vorgestellt hatte.

wenn ich mit allem fertig bin kommen ja noch ein paar fotos, vielleicht gefällts dann dem einen oder anderen ein bisschen besser ;)
 
Öhm, also wenn du dir das so Vorgestellt hast gut. Das Ergebniss zeigt aber deutlich das weder der Untergrund ausreichend bearbeitet war, noch ein gleichmäßiger Abstand zwischen Dose und Korpus gefunden wurde. An deiner Stelle würde ich das ganze nochmal feinschleifen und noch ein paar schichten Farblack auftragen. Am Schluss dann zwei Schichten Klarlack zum versiegeln. So hält der Lack wirklich nur bis zum ersten Spielschweiß wenn vorher die Nasen nicht einfach abbröckeln.
Noch nen Tip wenn du nenbesonderen Effekt (wie z.B. marmorisiert) erzeugen willst, gehe so vor:
- sprühe einen einheitlichen deckend Roten Untergrund (vorher vilt Grundierung auftragen)
- besorg dir noch eine Dose mit etwas dunklerem Rot
- wenn der Untergrund getrocknet ist lege die Gitarre auf eine Werkbank o.Ä.
- jetzt sprühst du in einem deutlich größerem Abstand mit dem dunklen Lack drauf. Der Farbnebel sollte grade so beim Korpus ankommen. !Nicht übertreiben mit der Lackmenge!
-Trocknen lassen und mit Klarlack versiegeln

Nun hat der Korpus einen schönen durchzogenen Farbeffekt. Wichtig ist nur das beide Farben zwar deutlich zu unterscheiden sind, aber nicht zu weit auseinander liegen, das sieht dann doof aus ;)
 
jo, danke für den tipp, wenn ich mal wieder n Bastelopfer gefunden hab probier ichs mal so aus.
 
dennoch bin ich mit meiner arbeit recht zufrieden, der lack hält gut auf der klampfe und der PU fügt sich durch das mitlackieren gut in das gesammtbild ein. und die farbnasen finde ich geben dem ganzen etwas, was halt nich alltäglich ist.
Ich könnte mich vor Lachen auf dem Boden wälzen, wenn's nicht so traurig wäre.....

Was hat den das mit DIY oder Lackieren zu tun?

Stump, ohne sich die Mühe zu machen, irgendetwas zu demontieren oder ausgiebig und halbwegs professionell vorzubehandeln, mit der Dose draufhalten.
Keine besonders große Leistung, die man im Musiker-Board anpreisen sollte um dann auf positive Resonanz zu hoffen.

Übrigens bricht Dein Lack da auf (wenn ich die Bilder richtig interpretiere), weil sich die verschiedenen Lacke schlicht nicht untereinander vertragen.


Seltsam......, wie kommt man auf sowas:redface:
 
und der arme stuhl! denkt den keiner an die stühle hier?

ma ehrlich alter ... das ist unschön.
ich würde mich schämen sowas zu zeigen bzw zu spielen.
 
und der arme stuhl! denkt den keiner an die stühle hier?

Doch ich! :rolleyes:

Naja aber die Gitarre tut mir auch leid ... Nichts gegen dich Goth aber es gibt im Internet und besonders hier mehr als genug Resourcen zum lackieren ... und das du dir das so vorgestellt hast glaub ich nicht
 
also ich finds echt super das der großteil von euch sagt wie scheiße alles ist ohne mir wirklich weiter zu helfen(mit ein paar ausnahmen), wahrscheinlich weils immer einfach ist auf nem anfänger rum zu hacken. da fühlt man sich immer so wahnsinnig geil danach.

wie auch immer das teil ist jetzt fast fertig. ich überleg mir nur noch ne abdeckung für das loch vom 3-wegeschalter und das binding wird an ein, zwei stellen nochmal gereinigt.

Stump, ohne sich die Mühe zu machen, irgendetwas zu demontieren oder ausgiebig und halbwegs professionell vorzubehandeln, mit der Dose draufhalten.
Keine besonders große Leistung, die man im Musiker-Board anpreisen sollte um dann auf positive Resonanz zu hoffen.

zum obigen zitat:
also als ich eingetreten bin war ich noch auf dem stand, dass hier aufm board alles von anfänger bis profi vertreten ist. falls sich nun alle anfänger und halbwegs erfahrenere Gitarrenspieler, Gitarrentechniker etc. in ein anderes forum verzogen haben muss ich das wohl verpasst haben.
dem zu folge weiß und versteh ich auch nicht warum ich mein erstlingswerk nicht anpreisen sollte und das ich auf "positive resonanz" hoffe ist ja wohl klar. wer macht das nicht wenn er mal was einstellt.

Also wenn jetzt noch jemand was zu sagen hat, dann bitte nur ob ers gut oder scheiße findet, mir sagen kann was hätt besser laufen können oder sonst einen guten tipp parat hat.
Aber ich will nix mehr hören was ich hier zu posten hab oder warum ich mich schämen sollte die gitarre jemandem zu zeigen nur weils ne anfängerarbeit ist.
ich hab was probiert, es euch gezeigt und lass mir von denen dies besser können gerne weiter helfen, so wie jeder handwerker, maler etc. irgendwann anfängt, seine stücke jemandem zeigt ders besser kann und sich so immer weiter verbessert. bloß scheint das hier nicht jeder zu kapieren
 

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Mach dich mal locker. Und bei Gelegenheit machste einfach mal bessere Bilder. Da kann man ja nun echt nichts erkennen. Du vllt schon, weil du die original Gitarre ja zur Hand hast aber ich sehe kann da nicht viel vom neuen Lack sehen.
 
Über das Ergebnis würde ja schon einiges geschrieben. Ich schließe mich den auch an.

Aber nun dazu was du besser machen kannst/sollst:

Erstmal informeirt man sich über das was man vorhat. Der Kwasny Spray ist z.B. auf Nitrobasis deine Gitarre wird PU Lack sein. Die vertragen sich nicht! Außerdem verwendet man keine Klarsichtfolie fürs Lackieren. Da besorgt man sich Spezialklebebänder (von mir aus auch Malerkrepp) und klebt alles damit ab. Bei Größeren Stellen nimmt man Papier. Bei Klarsichtfolie kann der Lack runterlaufen oder die Lösungsmittel können die Folie angreifen.
Außerdem informiert man sich vorher wie man richtig lackiert. Nicht einfach wild drauf lossprühen.

lg
 
Schade um die Gitarre. *flenn*

[Meine persönliche Meinung.]
 
...wobei es in diesem verschwommenen, dunklen Licht doch irgendwie cool aussieht. :D

Naja, lass dich nicht entmutigen, auch sowas hat meiner Meinung nach seinen Platz in diesem Forum. Das ist mir lieber als "Sucche Metalcoa/Trash Gittarre 400-600 Euro" Themen.
 

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