Ibanez SR300 - Einsteiger Bass oder was für Fortgeschrittene?

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iBassist
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Ich spiele jetzt seit knapp 1 1/2 Jahren Bass und wollte mir mal einen besseren Bass zulegen. Für 319,-. Ab wo gehen überhaupt die Preise für einen zweit-Bass los?:confused:
 
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Hallo iBassist, schreib doch mal was du für Musik spielst, was für einen Bass du jetzt hast, warum du den Ibanez rausgesucht hast, etc...
Dann kann man dir viel besser helfen.
 
Okay, wir machen so eine Art Thrash Metal/Heavy Metal/Grunge, aber mit dreckigem Sound :D. Immoment habe ich so einen billig Bass von der No Name Marke Santander, habs im Set mit Amp, Gurt, Tasche........ für 130,- gekauft. Mir gefällt am Ibanez dieses Knurren und dieser tiefe Sound. Und ich mag dieses schöne Blau :D.

---------- Post hinzugefügt um 22:06:05 ---------- Letzter Beitrag war um 22:04:26 ----------

Und wir spielen auch mit D Tuning. Wir sind noch nicht solange eine Band, seit Januar ungefähr haben wir erst einen Proberaum, aber das geht schon so in die Richtung wie ich angegeben habe.

---------- Post hinzugefügt um 22:08:59 ---------- Letzter Beitrag war um 22:06:05 ----------

Ich habe mir nochmal ein par andere Bässe angeguckt, die mir auch gut gefallen haben, alle 300,- bis 400,-. Der Yamaha RBX 374, den Epiphone Thunderbird Pro IV und der Warwick RB Streamer STD4.

---------- Post hinzugefügt um 22:11:35 ---------- Letzter Beitrag war um 22:08:59 ----------

Hier ein Video: http://www.youtube.com/watch?v=KmfMO8xQp8A

Und hier bei Thomann für die Informationen: https://www.thomann.de/de/ibanez_sr300slb.htm

---------- Post hinzugefügt um 22:12:42 ---------- Letzter Beitrag war um 22:11:35 ----------

und ich spiele mit viel Zerre, hab das Bass Big Muff und das Boss ODB-3.

---------- Post hinzugefügt um 22:23:45 ---------- Letzter Beitrag war um 22:12:42 ----------

Auf Ibanez Bässe bin ich ja erst richtig aufmerksam geworden durch KoRn, weil der Basser von denen nur Ibanez Bässe benutzt.
 
Ich habe mit dem SR-300 angefangen, allerdings mit P/J Tonabnehmerbestückung. Der Bass ist erstklassig verarbeitet, das einzige negative ist das kratzende Trebe-Poti. Ansonsten ist das Ding echt super. Was mir mittlerweile nicht mehr sooo gut gefällt, ist der neutrale, eher langweilige Klang und der dünne Hals. Jazzbass-Hälse und Bässe mit Charakter liegen mir inzwischen doch mehr.
Wenn dir Aussehen, Klang und Haptik vom SR-300 gefallen, spricht eigentlich nichts dagegen.

Wo die Preise bei "Zweitbässen" losgehen hängt natürlich davon ab, wieviel man ausgeben kann/will, vor allem aber auch davon, wie unzufrieden man mit dem "Erstbass" ist. Ist der Bass so schrecklich, dass er eigentlich unspielbar ist und schnell was neues her muss? Hat man eigentlich nur GAS und möchte was neues? Lohnt es sich evtl. noch etwas länger zu sparen, um dann seinen Traumbass zu kaufen?

SR300, Yamaha RBX 374, Epi Thunderbird und Warwick Streamer sind ja doch alle mehr oder weniger stark unterschiedlich. Sowohl was Haptik, als auch Klang angeht. Falls die Möglichkeit besteht, würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall mal zum testen in ein großes Musikhaus fahren und ausgiebig testen.
 
Hui; Haptik musste ich tatsächlich nachschlagen, ist aber ein großartiges Wort :D

Wo haperts denn bei deinem Bass? Ist es tatsächlich nur der Sound? Vielleicht kannst du ja ein wenig an den Einstellungen rumprobieren. Mit anderen Saiten kommst du vielleicht auch ein wenig an deinen Wunschsound ran.
 
Mein Bass ist nicht so "böse" :D, schlecht klingen tut er nicht und die Bespielbarkeit ist auch nicht schlecht, aber ich hätte lieber einen anderen Charakter, eben einen böseren :D. Ich wohne in Bremen, da gibt es einmal einen Gitarren Laden der aber kaum Bässe hat. Und es gibt nochmal Musik-Produktiv, der aber auch nur was von Sandberg und Fender hat. Das große Musik-Produktiv in Ibbenbühren wäre für mich am nahesten dran.

---------- Post hinzugefügt um 13:21:21 ---------- Letzter Beitrag war um 13:19:47 ----------

Ich bin erst 15 und wollte mir einen Bass schenken lassen, weil ich ja nicht das Geld habe.
 
Man kann sich zum testen zumindest einzelne Instrumente aus Ibbenbühren zum Musik-Produktiv nach Bremen schicken lassen. Mein Gitarrist macht das regelmäßig. Bei gleich 4-5 Bässen auf einmal wird sich wahrscheinlich die Begeisterung der Mitarbeiter in Grenzen halten, aber Fragen würde ich auf jeden Fall mal. Ansonsten lohnt eigentlich auch immer eine Tour nach Ibbenbühren, gerade wenn man selber noch nicht genau weiß, wo die Reise instrumentenmäßig hingehen soll - die Auswahl dort ist echt groß.

Ob der SR300 das richtige für dich ist, wenn der neue Bass "böse" klingen soll weiß ich nicht. Mein P/J bestückter SR300 klingt zumindest eher neutral, fast schon brav. Der Ibanez K5 ist da ne ganz andere Hausnummer.
 
ich hab mit ibanez ganz gute erfahrungen gemacht.....hab ne zeitlang den srx430 gespielt.... die 2 humbucker drücken schon mächtig und zum knürren kriegst du ihn auch ohne probleme wenn man die balance etwas mehr auf den stegpickup legt und denn bass dazu etwas reindreht.....
also ich würd sagen wenn du sags der sr300 könnte dir zusagen bestell ihn und probier ihn aus....wenn er dir doch nicht passt dann schick ihn einfach wieder zurück und bestell nen anderen
 
hab mich nochmal umentschieden, weil mir der Sound von der Thunderbird mehr passt, sind 8kilo schwer für einen Bass?
 
Acht Kilo sind katastrophal.
3-5 sind so die üblichen Werte. Einen Acht Kilo E-Bass habe ich noch nicht gesehen und ich halte das auch für Konzerte etc. für extrem unpraktisch. Miss lieber noch einmal nach. :)
 
Der Thunderbird ist schwer! Da stimmt. Dafür kommt aber auch entsprechned was raus. Muss man dann wohl in Kauf nehmen (Musicman ist auch kein Federgewicht!). Viel Masse bedeutet eben auch viel Wumms, da in schwerem Holz auch ein "schwerer" Ton entsteht (Stichwort Sustain).

Nach meiner Info sind es beim Thunderbird aber "nur" 6 kg. Nimm einen guten (teuren, ca 30 Euronen) und vor allem breiten Ledergurt dazu. Das verteilt das Gewicht entsprechend auf deiner Schulter und macht das durchalten Einfacher.
 
Viel Masse bedeutet eben auch viel Wumms, da in schwerem Holz auch ein "schwerer" Ton entsteht (Stichwort Sustain).

Bei den Gitarristen gibt es schon etliche Threads zu diesem Thema. Das Holz raubt die Energie der Saiten, es erzeugt keine neue. Die Schwingungen der Saiten, die auf das Holz übertragen werden, gehen bei der Verstärkung verloren. Je schwingungsfreudiger der Korpus, umso weniger Ton wird verstärkt. Den vollsten Ton hätte ein Material, das überhaupt nicht schwingt. Das bedeutet nicht, dass dieser Klang gewünscht ist :)
 
Ich hab seit ein paar Jahren diesen hier, auch mit dem Thunderbird (Epiphone, übrigens keine 5 kg), und er leistet wirklich gute Dienste.
Für das kleine Geld finde ich den überragend. An der Schulter schön breit und gut gepolstert, in der Länge sehr flexibel.
 
wird der Thunderbird mit einer Batterie betriben, also die Pickups?

---------- Post hinzugefügt um 16:08:02 ---------- Letzter Beitrag war um 16:03:51 ----------

und wenn ja, geht die Batterie schnell alle oder wielange braucht das?
 
wird der Thunderbird mit einer Batterie betriben, also die Pickups?

Normalerweise (also das Original und der normale Epiphone) nicht, aber der neue Epiphone Pro benötigt eine Battarie. Ich vermute mal, dass sie nur für die Klangreglung zuständig ist, und nicht für die Pickups, aber das müsste man sich dann genauer anschauen. Wenn man nicht an der Elektronik rumbasteln will ist das aber auch erstmal irrelevant.
Normalerweise halten die Battarien von aktiven Bässen recht lange, wies beim Epi Pro ist weiß ich nicht.
 
ok, danke. Und was ist jetzt mit dem Gurt, reicht der den ich habe?
 
Das würde ich einfach ausprobieren. Du merkst ja, ob du damit angenehm spielen kannst oder nicht und könntest ja nachher immernoch nen neuen Gurt bestellen wenn dir mit dem alten etwas fehlt.
 

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