Ibanez Soundgear Batterienfresser?

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Uwe B.
HCA Bass
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Nachdem mir der Weihnachtsmann meinen Wunschbass versagt hat musste ich ihn mir nun selber kaufen, einen SRF705. Tolles Instrument, macht echt Laune, lässt sich super spielen ist flexibel und tönt richtig geil.

Was mich nun verwundert ist die Tatsache dass ich nach ca. 10 Tagen nun die dritte Batterie drin habe. Ich hab auch andere Aktivbässe, darunter einen älteren Soundgear. Dort halten die Batterien ewig.

Ist da etwas nicht in Ordnung? Ist das ein Fall für den Händler? Oder ist das ein Batteriefresser? Weiss jemand mehr dazu?

Bevor Fragen kommen - natürlich ist das Kabel bei Nichtbenutzung draussen.
 
Eigenschaft
 
moin,
das ist kein problem hier - allerdings spiele ich auch nicht jeden tag 12 stunden :evil:.
im ernst: drei batterien in 10 tagen? da sind entweder die batterien mist oder dein bass hat eine macke.
er müßte aber auch ohne batterie passiv spielbar sein.
gruß, horst
 
Schonmal das Elektrikfach aufgemacht und geschaut, ob irgendwas die Stereo-Klinkenbuchse kurzschließt?
 
Das hatte ich schon auf dem Schirm. Ich hoffe nur dass ich damit nicht die Garantie ankratze. Trotzdem danke für den Tipp.
 
bei meinem batteriefach hatte ich das problem, daß es da seeeehr eng zuging. die batterie wurde mit einer federmetallklammer gehalten die so stramm war, daß die batterie (akku) lädiert wurde. die klammer habe ich rausgeworfen (eine schraube). es ist immer noch so eng da drinnen, daß die batterie nicht rumfliegt. ist ein schwachpnkt bei dem bass, den ich aber auch schon eine weile habe. vielleicht ist das bei den neueren ja besser gelöst.
 
Scheinbar wurde das Batteriefach geändert. Bei den m Neuen ist ein Stecker lose am leider zu kurzen Kabel. Der Wechsel ist damit leider eine Fummelei. Bei meinem Alten hab ich einfach Deckel geöffnet, Batterie raus, neue rein - fertig.

Grundsätzlich funktioniert das aber. Die Tage hole ich mir neue Markenbatterien. Mal schauen…
 
Also, normal ist das nicht. Es klingt wirklich so, dass irgendwas sorgt dafür, dass die Batterie permanent angezapft und damit leergesaugt wird. Die genannten Tipps sind der absolut richtige Ansatz: mal alles checken (lassen), was zu einer Dauer-Entladung der Batterie führen könnte. Eine Markenbatterie wird da nicht sooo viel Unterschied machen (in unseren Rauchmeldern haben wir immer die Aldi-9V-Blöcke drin, reicht völlig aus, und Energizer und Konsorten haben auch nicht so viel länger gehalten, als dass sich der Mehrpreis rechnen würde).
 
Checken lassen ist so ne Sache. Gekauft hab ich ihn in 150 Km Entfernung. Entweder ich mach einen Tag frei und fahre hin oder ich schleppe ihn zur Post. Beides ist aufwändig und genau das möchte ich vermeiden, möchte allerdings auch nicht die Garantie aufgeben.

Daher suche ich erst einmal nach einfachen Lösungen und danach ob überhaupt ein Defekt vorliegt. Hab mir jetzt erst einmal Markembatterien zugelegt und beobachte wie lange sie halten. Ich versuche heute noch den Ruhestrom zu messen.
 
.... kann man da nicht einen stereo klinkenstecker nehmen und einfach mit dem ohmmeter mal zwischen masse und ring messen ???

... geschaltet wird doch meißt die masse über einen monostecker ..... also masse / ring
 
Also, die Amperemessung hat wegen unzureichendem Meßmaterial nicht funktioniert.Das Kabelgefummel war mir zu viel Gedöns. Ich mach mich die Tage aber nochmal ran. Fakt ist aber dass das Kabel wirklich den Strom abstellt. Ruhestrom fließt also keiner.

Bei Betrieb zieht der Bass die Batteriespannung um 0,2 Volt herunter. Ist das normal?

Der Bass hat neben den magnetischen PUs noch einen Piezo pro Saite. Kann es sein dass das ein Stromfresser ist?
 
Hi, 0,2 Volt geht die Spannung in die Knie? Wouw, das ist heftig.
Wenn man bedenkt dass die Elektronik recht hochohmig sein sollte.
Der 9V Block hat in etwa zwei, drei Ohm Innenwiderstand.
Da 0,2 Volt Spg-Abfall zu provozieren bedingt einen hohen Strom.
LG
 
Genau. Das passt dann auch zur kurzen Lebensdauer der Batterie.

Edit: Hab gerade versucht ihn durchzumessen. Mein Amperemeter ist offensichtlich zu hochohmig. Der Saft reicht nicht um die Vorstufe zu aktivieren. Es fließt also kein Strom. Ich kann daher nur den Spannungsabfall messen.

Batterieklemme ohne Kabel ist logischerweise tot, mit Kabel drin auf 5,7 Megaohm, also Standby. Spannungsabfall mit mehreren Batterien gemessen bei ca. 0,25 bis 0,27 Volt. Nach 2-3 Tagen wurde der Bass leise und hat gekratzt. Neue Batterie hat jeweils das Problem gelöst. Gemessen lagen sie jeweils unter 9 Volt, also leer.

Jetzt ist die 4. drin Mal schauen wie lange sie hält. Hat noch jemand eine Idee?
 
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Ich denke mit der Erkenntnis wäre meine Geduld am Ende. Angesichts der bestehenden Gewährleistung würde ich die Fehlersuche jetzt Anderen überlassen, da handelt es sich schließlich nicht mehr nur um das Vornehmen kleinerer Einstellungen. Return to sender.
 
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was passiert denn , wenn du eine frische batterie in den bass machst , aber dann den bass nicht aktivierst .... auch nach 2 bis 3 tagen leer ?

wenn die dann hält , ist das ein zeichen dafür , das die elektronik wohl im betrieb zu viel saft braucht ..... dann ist es keine kleinigkeit im sinne von ev kontakt nachbiegen oder so
 
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das ist irgendwie alles rätselraten :) , da hilft nur messen: mit zwei krokoklemmen an die batteriekontakte im bass, zwei weitere an die batterie und dann ein mA-meter dazwischen. nur so läßt sich der strom in den verschiedenen zuständen (mit und ohne stecker und / oder bass auf passiv geschaltet) bestimmen.
...
du kannst es dir aber auch viel einfacher machen: wenn du den bass aus einem laden hast: anrufen, schildern und sagen: so geht das aber eientlich nicht und ob das normal sein soll.
 
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Mit dem Amperemeter dazwischen geht die Elektronik nicht an. Daher kann ich den Stom ich messen.

Der Bass hat keinen Passivschalter, braucht zwingend eine Batterie.

Zum Händler fahren könnte ich. Das sind aber hin und zurück 300 Kilometer, die ich eigentlich vermeiden will. Ich kann ihn auch mit der Post hinschicken. Das bedeutet aber dass ich auf unbestimmte Zeit diesen Bass nicht zur Verfügung habe. Beides ist blöd.
 
..... aber selbst , wenn du ihn selber aufmachst ...... da ist mit sicherheit smd elektronik drin , wie willst du da einen fehler finden ????
 
Mit einem Stereo 6,3 mm Klinkenstecker lässt sich der Strom ganz einfach messen.
Einfach an Schaft und Ring adaptieren.
Auf mA stellen.
Tip bleibt Signal.
Dann ist er auch noch spielbar.
Mit der Blende lässt sich dann vielleicht sogar eine Aussage treffen Piezo oder PU.
Viel Erfolg
 
Mit dem Amperemeter dazwischen geht die Elektronik nicht an.
wieso das denn nicht? was hast du für ein meßinstrument, wie sieht deine meßschaltung aus, wie hoch (nein, wie niedrig) ist der durchgangswiderstand des instrumentes?
die fragen sollen heißen: da stimmt irgendwas nicht.
mal gucken ob ich morgen dazu komme mal bei meinen zu messen.
keinen Passivschalter,
schade :oops:
 
Ich hab einen normalen Multitester. Keine Ahnung welchen Durchgangswiderstand das Ding hat. Mangels zweitem Tester kann ich das ja nicht messen.

Ich öffne einen der Batterieanschlüsse und brücke diesen mit dem Multitester. Anzeige ist nach einem kurzen Peak null Ampere bzw. null Milliampere. Da die Messung recht fuddelig ist kann es schon sein dass ich Mist gemessen habe. Die Anzeige zuckt aber kurz, woraus ich schließe dass ich Kontakt habe.

ich hab mir jetzt eine teure Batterie gekauft und protokolliere die Spielstunden. Mal schauen wie lange die überlebt. Meine bisherigen Bässe hatten eine Batterielebensdauer mindestens im dreistelligen Stundenbereich. Deshalb bin ich etwas überrascht über die kurze Lebensdauer.

Der Vorführer hatte übrigens ebenfalls eine leere Batterie drin.
 

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