Ibanez RGA72QM metaltauglich Aufrüsten

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nordgard
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Hi Leute,

als Neuer in diesem Forum, erstmal ein Gruß an euch Alle!!!

Nun zu meinem Anliegen, ich bin im Besitz einer Ibanez RGA72QM (Baujahr 2010), die verbauten Pickups sind vom Sound her OK aber ich denke über einen Austausch der Pickups nach. Verbaut sind hier die Ibanez LoZ3 (Neck und Bridge). Hierzu habe ich als Amp einen Engl Straight 50 Combo (non Special). Das Problem bei den verbauten Pickups ist, das sie auf 3V laufen und somit wohl eine Menge getauscht werden müsste, welche Pickups wären denn hier brauchbar? Gedanklich habe ich mich mit den Blackouts von SD angefreundet, Diese haben mich auf Youtube-Videos vom Sound her angesprochen. Die Klapfe ist auf Drop B gestimmt mit Ernie Ball 10/52er Saiten.

Ich Danke euch im Voraus für Vorschläge.
 
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Am hilfreichsten für uns ist es, wenn du uns mitteilen kannst, was dir am aktuellen Sound nicht gefällt bzw wo du hin willst.
Welche Blackouts meinst du denn genau? AHB-1, AHB-2, AHB-3? Deren Voicing ist doch sehr verschieden.
Ich schätze mal es soll grob in die Richtung: mehr Höhen, strafferer Bass gehen - das ist das was AHB1/3 (und auch EMG 81 und SH-6) machen.
Gerade mit deinem tiefen Tuning würde das gut passen.

Darf es auch eine passive Lösung sein?
 
Danke für die Antwort. Du hast meinen Geschmack voll getroffen, mehr Höhen und straffer Bass. Die AHB 1 und 3 wären mein Geschmack wenn es um aktive PUs geht. Passiv darf es auch gern sein, hier habe ich mir, leider nur auf Youtube-Videos, die Black Winter, Nazgul, SH-6 angehört und muss sagen das die auch meinen Geschmack treffen würden. Wobei die Black Winter in den Videos für meine Ohren am fettesten klangen. Nur sind solche Videos ja nicht so richtig aussagekräftig, da der Rest des Settings nicht das meine ist. Ich würde den Einbau gern selbst bewerkstelligen, daher ist natürlich auch immer Interessant zu wissen wie hoch der Aufwand ist bzw. ob man das mit nem Lötkolben und Standardheimwerker-Kenntnissen geregelt bekommt.
 
Also ich habe jahrelang in einer Black Metal Band mit folgender PU Bestückung gespielt Neck: Seymour Duncan SH-2n und Bridge: Seymour Duncan TB-4. Die Gitarren waren auf Drop-D gestimmt und alles andere als dünn ;)
Die D Activator von DiMarzio hatte ich auf meiner Backup Gitarre, fand ich aber vom Sound her beiweitem nicht so klar, drückend und fett wie die SDs. Aber ist letzten Endes ja auch immer eine Geschmacksfrage.
 
Also brauchbar sind bis jetzt wohl alle genannten Pick-Ups.
Bezüglich SH/TB-4: Persönlich empfinde ich den jetzt nicht als den straffesten PU. Geschmacksache - ist klar - aber wenn es um tightes Metal-Gebolze geht denke ich eher an Blackouts, EMG 81, SH-5, SH-6, D-Activators usw.
Bei mir ist das umgekehrt: Der D-Activator steht hoch im Kurs, dagegen mag ich den SH-4 überhaupt nicht.

Das größte Problem wird der aktive EQ der Gitarre sein. Der wird wohl auch mit 3 Volt laufen, was ich mir eher schwierig in Kombination mit 9V Pickups vorstelle.
Man könnte das vl mit einer Serienschaltung realisieren, falls ich mich recht entsinne.
Schätze mal du hast zwei 1,5 Volt Batterien in Serienschaltung in der Gitarre. Aber dann bräuchtest du 6 Zellen und nach der zweiten einen Abzweiger für den EQ.
Einen 9V-Block mit Vorwiderstand für den EQ stell ich mir auch ziemlich sinnbefreit vor - wer will den Energie verbraten?

Wenn der aktive EQ drin bleiben soll, würde ich passive Pick-Ups verbauen und den EQ mit der aktuell verbauten Batterielösung versorgen.
 
Vielen Dank für die Vorschläge, ich werde schauen wo ich mal die genannten PUs ode einige davon antesten kann.
 

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