Ibanez RGA 42BK - Welche Saiten für Drop C

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squ4z
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Hallo zusammen,

wie der Titel bereits sagt :) Habe jetzt seit ein paar Monaten die Saiten drauf, die am Anfang drauf waren. Jetzt schepperts mittlerweile bei den powerchords. Kann so ein etwas matschender Ton an den Saiten liegen?

Die Saiten sind mir auch mittlerweile viel zu locker, an der Bridge gibt es ja auch noch so kleine Schrauben, kann man da als Anfaenger einfach mal so nach belieben etwas rumdrehen um die Saiten etwas straffer zu bekommen? Habe leider keinen Gitarrenladen in der Nähe.. müsste dafür ein ganzes Stück fahren...

Es ist mir alles vieeeel zu locker, was empfehlt ihr mir?

Thx in advance :)
 
Eigenschaft
 
also....ich kenne die bridge und an der solltest du auf KEINEN fall rumschrauben um irgendwie saiten straffer zu bekommen...daran stellt man die intonation/bundreinheit ein und die sind generell bei ibanez sehr gut von werk aus eingestellt! also bitte nicht dran rumdrehen wenn du nicht weißt was du da genau tust.... weiß ja auch nicht was du jetzt für ne saitenstärke drauf hast...aber normaler weise kommst du bei drop c mit 11-49 oder 11-52 saiten bei ibanez schon recht vernünftig da dürfte eigentlich sonst nichts mehr scheppern.....im notfall mal nachschauen bzw messen wie groß dein saitenabstand von saite zu bundstäbchen im 12. bund ist und mal posten....kann sein das vlei einfach auch dein halsstab etwas nachgerichtet werden muss aber dafür, wenn du es nicht genau weißt echt jemand suchen der sich damit auskennt ;) sonst wie gesagt einfach mal die saiten probieren oder relative standardsaitn aber mit dickerem kerndurchmesser gibts zB die "Dunlop Heavy Core Zakk Wylde Signature" die hab ich auch auf einer meiner klampfen...die haben den außendurchmesser von 10-46er aber sind straff wie 11-52---und spiele diese jenige auch auf drop c...sonst einfach wirklich mal die besagten saiten anspielen...auf jeden fall schon mal glückwünsche, mit dieser gitarre hast du definitiv für den preis was richtig tolles abgesahnt nu denn ;)
 
An der Bridge rumschrauben is kein Plan, wie schon von meinem Vorredner gesagt stellt man damit die Oktavreinheit ein.
U Saiten sollten nie so alt sein, da dir der ganze Grind die Bundstäbchen beschädigen kann und die Dinger eh nach garnichts mehr klingen.
Die "Heavy Core" sind bei der mmn ganz gut, aber unterm Strich entscheidet dein Gefühl. Ich spiel in Drop-C aktuell .12 - .54, mein Kumpel hat auf seiner Ersatzgitte (auch RGA 42) .10 - .60, die sind mir allerdings bissl zu straff, kommt halt drauf an was du spielen möchtest.
Großes Problem bei der Gitte is vor allem der PU, der kann im Standardtuning schon quasi nix, je tiefer es geht desto schlimmer wird der Sound, dem ist dann nicht mal mehr mit allen anderen Mitteln beizukommen um sie als Backup zu nutzen.

Grüße
 
Drop C würde ich 11er bis 12er empfehlen, aber eher 12er
Hatte mal 11er auf meiner V und das ging auch nur mit Müh und Not auf C ohne zu schlackern, von der Straffheit her gings.
Musst du auch ggf mal ausprobieren...so Saiten kosten ja nicht die Welt :D
 
Bei mir ist ein 12er Satz (12-56) von Ernie Ball perfekt für Drop C.
Wobei ich drop C mit 12er auch noch etwas straff finde.
Entscheide du, kauf dir am besten einen Satz 11er Saiten und einen 12er und teste, was dir besser liegt.
Gruß
 
Ich spiele mit einem Satz von Dunlop 13-56 auf Drop-B
und stimme gelegentlich auf Drop-C um. Finde die
Stärken ideal für mich, wobei du selbst sehen musst,
was dir am ehesten liegt. Bei Schneidermusik einfach
mal bei den Dunlop-Saiten gucken nach meinem Satz.
 
Danke schon mal für eure Antworten! Noch mal eine Frage dazu, beefyslinky, genau das mit dem PU. Meinst du es macht Sinn den Steg PU gegen einen EMG zu tauschen? Geht das praktisch? ^^ Denke da an einen EMG 81er, ein Bekannter hat den noch, würde mir den günstig überlassen. Saiten werde ich mir dann wohl nen 12er zulegen, mags straffer :)

Danke!
 
die Frage ist, was erwartest du dir vom EMG? Die Gitarre wird sich tonal nicht großartig unterscheiden... der 81 schneidet dir das Bassfundament etwas ab und legt dafür in den Mitten und Höhen ein Pfund drauf. Den Umbau betreffend kann ich jetzt keine Angaben machen... so weit ich weiß, hat die RGA 42 passive Tonabnehmer mit einer aktiven Elektronik (kann ja an und ab geschalten werden - wenn ich Mist erzähle, bitte berichtgen). In wie weit sich da ein aktiver TA inegrieren lässt, weiß ich allerdings nicht!
 
Da hat psywaltz absolut recht,
der Grundsound einer Gitte kommt halt leider aus dem Holz in Kombination mit der verwendeten Hardware, der PU kann nur umsetzen was überhaupt da ist.
Die PU-Wahl ist ein Riesenfeld bei dem man auch quasi nix empfehlen kann, sondern es entscheidet einzig und allein dein Geschmack.
Ich persönlich bin kein großer Freund der EMGs, wenn überhaupt dann im 18V-Betrieb, wenn es aktiv sein soll steh ich momentan auf die Seymour Duncan Blackout EMTY (das sind die Mick Thomson Signature Dinger), auch ganz nett und passiv empfinde ich im Moment wieder den Klassiker Seymour Duncan SH-4.
Vom Umbau her isses halt nötig rudimentär löten zu können.
Die Elektronik deiner Gitte hat eine aktive Elektronik, die dann eh hinfällig ist, ausserdem is die massiv zuständig für diesen (meines Erachtens) grausamen Sound.
Je nachdem für welche PUs du dich entscheidest kommen die schon mit Potis etc., für die SH-4 z.B. brauchst du dann, je nachdem wie du das alles schalten willst noch die entsprechenden Potis, verbaut ab Werk sind bei dir 475er, 500er sollten wohl rein. So hab ichs zumindest bei der hier gemacht und die Verbesserung in Ansprache, Dynamik und Durchsetzungsvermögen is deutlich.

Hoffe damit kommst ein bisschen weiter, am besten einfach immer möglichst viel Testen und AUSGIEBIG hören

Grüße
 
also nur mal so...ich spiele ne ibanez mtm2 auch mit 25,5er mensur und spiele nen 10-50er satz ernie balls, is abolut ausreichend die straffheit, weiß nicht wie manche leute mit 60ziger saiten oder so überhaupt noch spieldynamik und sachen wie pinchs etc umsetzen können:gruebel: aber gut, geschmackssache...

ja emg is halt immer so nen ding...magst dus eher retro schön in die hohen mitten und ordentlich scharf is emg nicht schlecht, willst du eher nen bösartigen tiefmitten mit höhen sound dann ist seymour echt zu empfehlen...habe in einer meiner klampfen den seymour dancan invader..is auch nen sehr feines teil...... sonst wenn dir der emg sound fetzt aber du ihn etwas fetter wölltest kannste in passiver richtung auch mal zu dimarzio siehe X2N oder deactivator X schauen....auch serh feine teile;)

p.S: spiele auch drop C
 
Kann nur ab 60ern Drop C spielen.
Sonst werden meine Tremolopickings auf der C Saite schwammig oder ich bleib ab und zu an der Saite hängen :confused:.
 

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