andieymi
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Ausgangsbasis: Früher-Vielspieler fängt nach 12 Jahren wieder an E-Gitarre zu spielen. Gebrauchter Orange Micro Terror (Nicht der Dark!) und HB Vintage 30 1x12 mit Ultimate Drive davor, klingt für mich erst mal gut genug und macht Lust & Laune, wieder anzufangen.
Ziel: Delay soll Leads ein bisschen breiter, singender machen. Keine wirklichen Echos, einfach kurz eingestellt für ein bisschen mehr Breite & Singsang. Spiele v.a. "gute alte Rockmusik", Randy Rhoads & G'n'R, Black Sabbath bis Queen, Eric Johnson & Gary Moore. So zur Grundsoundvorstellung.
Mir ist das grundsätzliche Problem vom Delay vor dem leicht zerrenden Amp prinzipiell klar. 60/60 Gain am Orange und am Ultimate Drive (Low) davor. Jetzt killt das Delay nur jegliche Dynamik vom Amp. Finde sonst das Ansprechverhalten von der Orange & OCD-Klon Kombination super, dynamisch - kaum hängt das Ibanez Mini Delay davor hab ich das Gefühl ich spiel über einen Schwamm, der langsam das Signal wieder Richtung Amp abgibt. Keine Dynamik, tot, unlebendig, belchern, "boxy". Ach ja - davor eine ESP SV mit den Standard-EMGs, die ich von der Bespielbarkeit immer noch super finde, auch die Dynamik am Amp per se, alles in Ordnung. Nur mit dem Ibanez nicht davor. Das Problem geht soweit, dass es selbst gebypassed den Sound dumpf macht - eben wie die vielen Beispiele vorn genannt.
Habe mir vom Tonstudio meines Bruders mal ein Carbon Copy geliehen, das macht die Situation besser - ich glaube weil das im vgl. zum Ibanez mehr Höhen übrig lässt - aber insgesamt geht auch da viel Dynamik flöten. Versuche ich Realitätsverweigerung und das Ibanez gehört in den FX Loop?
Würde ein, sagen wir einmal vorsichtig formuliert weniger färbendes, höhen kappendes, moderneres -> digitales Delay das Problem vermindern? Ich würde mir das Ibanez vmtl für Clean-Sounds sogar behalten, da macht es absolut das Richtige (Höhen kappen, alles etwas anwärmen und ein bisschen den "Biss" nehmen), nur verzerrt werde ich damit nicht glücklich.
Die obligatorische Anfängerklausel: Bitte keine 300€ Boutique-Effekte, ich merke am Amp und an der Box dass es zum Wiedereinstieg auch mit wenig geht. Es ist eher eine Grundsatzentscheidung ob das mit dem Amp überhaupt Sinn macht (den ich sonst super finde), oder ob ich das Delay auf ein paar Monate-Jahre, einen "richtigen" Amp + wieder mehr Effekte aufschiebe und mich bis dahin ohne zufrieden gebe. Oder hilft Digital?
Ziel: Delay soll Leads ein bisschen breiter, singender machen. Keine wirklichen Echos, einfach kurz eingestellt für ein bisschen mehr Breite & Singsang. Spiele v.a. "gute alte Rockmusik", Randy Rhoads & G'n'R, Black Sabbath bis Queen, Eric Johnson & Gary Moore. So zur Grundsoundvorstellung.
Mir ist das grundsätzliche Problem vom Delay vor dem leicht zerrenden Amp prinzipiell klar. 60/60 Gain am Orange und am Ultimate Drive (Low) davor. Jetzt killt das Delay nur jegliche Dynamik vom Amp. Finde sonst das Ansprechverhalten von der Orange & OCD-Klon Kombination super, dynamisch - kaum hängt das Ibanez Mini Delay davor hab ich das Gefühl ich spiel über einen Schwamm, der langsam das Signal wieder Richtung Amp abgibt. Keine Dynamik, tot, unlebendig, belchern, "boxy". Ach ja - davor eine ESP SV mit den Standard-EMGs, die ich von der Bespielbarkeit immer noch super finde, auch die Dynamik am Amp per se, alles in Ordnung. Nur mit dem Ibanez nicht davor. Das Problem geht soweit, dass es selbst gebypassed den Sound dumpf macht - eben wie die vielen Beispiele vorn genannt.
Habe mir vom Tonstudio meines Bruders mal ein Carbon Copy geliehen, das macht die Situation besser - ich glaube weil das im vgl. zum Ibanez mehr Höhen übrig lässt - aber insgesamt geht auch da viel Dynamik flöten. Versuche ich Realitätsverweigerung und das Ibanez gehört in den FX Loop?
Würde ein, sagen wir einmal vorsichtig formuliert weniger färbendes, höhen kappendes, moderneres -> digitales Delay das Problem vermindern? Ich würde mir das Ibanez vmtl für Clean-Sounds sogar behalten, da macht es absolut das Richtige (Höhen kappen, alles etwas anwärmen und ein bisschen den "Biss" nehmen), nur verzerrt werde ich damit nicht glücklich.
Die obligatorische Anfängerklausel: Bitte keine 300€ Boutique-Effekte, ich merke am Amp und an der Box dass es zum Wiedereinstieg auch mit wenig geht. Es ist eher eine Grundsatzentscheidung ob das mit dem Amp überhaupt Sinn macht (den ich sonst super finde), oder ob ich das Delay auf ein paar Monate-Jahre, einen "richtigen" Amp + wieder mehr Effekte aufschiebe und mich bis dahin ohne zufrieden gebe. Oder hilft Digital?
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