Ibanez Jem Hals

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Hallo Leute,

hab einem Bekannten von mir vor kurzem seine gebrauchte JEM 555 um nen guten Preis abgekauft. Das Teil steht der teuren 7vwh in der Tonqualität und den Spieleigenschaften wirklich um nichts nach:great: , aber was mir an der Gitte überhaupt nicht gefällt ist der Pseudo-Hals:screwy: . Er wirkt für mich so auf die Art "ich will aber ich kann nicht".

Hab schon auf der Ibanez Website nachgesehen (da wo es die ganze parts gibt), aber ich weiß nicht wie man da was bestellen kann und wie viel das kosten würde.:redface:

Hat irgendwer damit Ahnung?

Grüße,

Patrick
 
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Hast du vll mal bei Ebay geschaut?

Alternativ kannst du ja mal bei Ibanez selbst anfragen ob sich da was drehen lässt, also ka beim Kundenservice oder so...
 
Das wird wahrscheinlich auch gar nicht funktionieren.
Die 555 sind Korea Teile und die "richtigen" sind Japan Teile.
Abgesehen davon, denke ich, dass der Hals alleine teuerer würde als Deine ganze Gitarre, sofern Du den Hals überhaupt einzeln bekommst.
 
so siehst aus.
haben versucht nen hals für ne jem zu bekommen - ca € 800 und keine aussage zur lieferfähigkeit. der händler meinete, dass er das von ibanez so kennt. die sind sich einfach zu fein...
 
Ganz einfach Warmoth oder der örtliche Gitarrenbauer:great:
 
Ganz einfach Warmoth oder der örtliche Gitarrenbauer:great:

Jawohl.

Die Hersteller kassieren absichtlich so viel, weil die verhindern wollen dass die Leute Billigversionen kaufen, dann einen Hals von der teuren drauf klatschen und die dann als das Original vertickern. Deswegen kriegt man bei keinem Hersteller günstig Ersatzteile. Manche verlangen sogar einen Nachweis dass man die richtige Gitarre hat.
 
Nachtrag habe zwei Häls, kannst de aber nicht kriegen, hängen nämlich noch Gitarren dran
:D :D :D
 
warmoth wird nicht passen, deren Hälse passen nur in strat ähnliche halstaschen.
Gitarrenbauer wird wohl auch zu teuer werden.

Warmoth macht auch sonderanfertigungen und nein es gibt auch andere halsbreiten als die der strats!
Der Gitarrenbauer wirds wahrscheinlich fürn gleichen Preis machen.
 
Du musst mal zu einem Musikhändler gehen und einen Jem 7 hals bestellen. Der Händler wird dir dann den Hals von Meinl nachbestellen. Ich kenne halt diverse Musikhäuser die sowas machen. Als ich ein praktikum gemacht hatte war ein kunde da der für seine Ibanez RG 370 einen neuen Hals haben wollte. Wir haben den dann bestellt, das ging ohne Probleme. Meinl ( der Vertrieb von Ibanez) hat die meisten ersatzteile schon im Lager. Nur eins kann ich dir sagen du wirst einiges Hinblättern müssen.

Ich denke das muss jedes Musikhaus machen können.

Also machbar ist es man kann die Teile nachkaufen.

Ich hoffe ich konnte dir helfen

gruß Ali:)
 
Du musst mal zu einem Musikhändler gehen und einen Jem 7 hals bestellen. Der Händler wird dir dann den Hals von Meinl nachbestellen.
Echt?! Das ist mir neu, dass Meinl einfach so Ersatzhälse herausrückt. Ich glaube, das machen die nur im Rahmen von echten Garantiefällen und dann bekommst du auch nur einen für die jeweilige Gitarre passenden Hals...
 
Ne wenn der Verkäufer mitmacht ist das möglich. Als ich im Praktikum in nem Musikgeschäft war hatte ich mal bei meinl angerufen um nach nen ersatzteil zu fragen(edge pro) und die kann man da bestellen.

Die Ersatzteile sind wie gesagt teuer.

So ein Wizard II hals glaub ich kostet schon über 100€


gruß Ali
 
Also Hälse bekommt man von Ibanez/Meinl soweit ich weiß garnicht. Im Garantiefall wird wohl eher die Gitarre ausgetauscht.

Ein Hals gilt auch nicht als Ersatzteil. Einzelne Teile wie Bridges/Mechaniken etc. gibt auch nur wenn man die passende Seriennr der Gitarre hat.
 
Wenn man ihn überhaupt separat bekommt (was ich immer noch bezweifle) dann wird er sogar mehrere Hundert €€€ kosten!


Genau, der Meinung bin ich auch. *achselzuck*


Das deckt sich auch mit meinen Informationen (und kann so auch im Jemsite Forum oft genug nachtgelesen werden).

Deshalb machen ja auch Honks wie Ed Roman und ernsthafte Haenlder Geld mit Ibanez Ersatzteilen (Korpi... Korpusse... Bodies :), Haelse). Hardware geht ja wieder extra, aber da ist auch nicht alles zu haben (das Double Edge kam nie als Austauschteil heraus, aber genau wie Haelse ist es als Ersatzteil zu bekommen).
 
Deshalb machen ja auch Honks wie Ed Roman und ernsthafte Haenlder Geld mit Ibanez Ersatzteilen (Korpi... Korpusse... Bodies :), Haelse).
Auf dem US-ebay kann man auch einen bedauernswerten Trend beobachten - ältere aber gut erhaltene Ibanez-Gitarren (v.a. aus den 90er Jahren) werden rücksichtslos auseinandergerissen und in Teilen versteigert. Der Witz ist - die Summe der Einzelteile bringt dem Verkäufer unterm Strich meist mehr ein als eine komplette gebrauchte Gitarre!
 
Auf dem US-ebay kann man auch einen bedauernswerten Trend beobachten - ältere aber gut erhaltene Ibanez-Gitarren (v.a. aus den 90er Jahren) werden rücksichtslos auseinandergerissen und in Teilen versteigert. Der Witz ist - die Summe der Einzelteile bringt dem Verkäufer unterm Strich meist mehr ein als eine komplette gebrauchte Gitarre!


Aber im Endeffet machts doch auch Sinn, wenn die einzelnen Teile billiger währen würde doch jeer sich seine Gitarre im "Bausatz" kaufen!
 
Die japanischen JEM Hälse sind doch aber auch nicht mehr die, die sie vorher mal waren. Sind ja jetzt aus drei (oder etwa 5?) Lagen.

Ob das jetzt besser oder schlechter ist, kann ich wirklich nicht beurteilen. Fakt ist aber, daß alle Gitarrenverchecker einem erzählen, daß die neuen, eben mehrlagigen, so gut wie keine Deadspots haben im Vergleich zu den älteren, aus einem Stück oder mit angesetzter Kopfplatte. Somit halte ich das für Marketing.

Ich persönlich finde die älteren viel angenehmer. Die waren auch anders lackiert als die neuen. Konnte jedenfalls beides mal erfühlen, bzw. erspielen.
Meine Fresse, jetzt wird auch wohl Ahorn knapp und teuer, also werden die Japan-Hälse auch schon zusammengeschustert! Mei-o-mei!:(
 
Ob das jetzt besser oder schlechter ist, kann ich wirklich nicht beurteilen. Fakt ist aber, daß alle Gitarrenverchecker einem erzählen, daß die neuen, eben mehrlagigen, so gut wie keine Deadspots haben im Vergleich zu den älteren, aus einem Stück oder mit angesetzter Kopfplatte. Somit halte ich das für Marketing.
Diese "scheibchenweise" sandwichartige Verleimung der Hälse sorgt für eine erhöhte Stabilität und soll die Gefahr des "Twisten" sprich Verziehen des Halses ausschalten. Gerade bei den ganz dünnen Hälsen kann das mitunter sonst zum Problem werden. Da diese Technik aufwändiger als ein normaler Hals mit "Scarf Joint" (angesetzter Kopfplatte) anzufertigen ist, glaube ich nicht an Kostengründe, und da auch nicht wesentlich weniger Ahorn verwendet bzw. nicht wesentlich mehr Ahornverschnitt aufkommt, glaube ich nicht an Rohstoffknappheit.

Mehrstreifige Hälse wurden schon sehr früh (z.B. 1988-1990 bei der Artfield-Serie) von Ibanez auf sehr hochwertigen Modellen eingesetzt.
 
und das mit den deadspots stimmt auch. ein mehrstreifiger ahls ist einfach steifer als ein einteiliger, dadurch liegt seine resonanzfrequenz außerhalb der frequenzen der grundtöne einer gitarre. (ok, ganz so einfach ist es nicht, aber um ne ungefähre vorstellung davon zu bekommen reicht es... man muss nur noch wissen, dass es 2 arten von resonazen da gibt, positive un negative. die negativen schlucken einfach die schwingungsenergien weg.. ok, das resonanz zu nennen mag etwas unglücklich sein... eher ne absorption) unangenehmer nebeneffekt dieser konstruktion ist leider, dass der sound daduch etwas steriler und weniger holzig wird... der einluss des halses auf das scchwingverhalten der saite lässt einfach nach (wer jetzt 1 und 1 zusammenzählen kann weiß auch warum ;))
 

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