Ibanez FR Iron Label vs Jim Root Tele

Tj99
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Hallo Leute,

bin ein bisschen unentschlossen was diese 2 Modelle betrifft (habe die seit einigen Jahren auf meiner Wunschliste) , und wollte euch mal generell fragen, was ihr so davon haltet und/oder ob ihr bereits die Erfahrung mit einen von beiden machen konntet?
Da ich nicht wirklich die Möglichkeit hatte und habe beide anzutesten, weil in meiner Nähe keine von beiden angeboten wird würde mich das interessieren.

1) Spiele jedoch eine Ibanez RG921 premium, so viel ich verstanden habe, kommt die FR Iron Label aus dem selben Werk und ist somit von der Bespielbarkeit auf einem Nenner. Oder liege ich da falsch?

2) Kann man die Tele von der Qualität her direkt mit anderen MIM Teles vergleichen? Auch die Bespielbarkeit und der Feel (Hals, Bridge)? Oder gibts da markante Unterschiede?

Ich weiß, letzten Endes muss ich sie selbst probieren, mich würden die oben genannten Punkte trotzdem interessieren. Eine Möglichkeit wäre die FR zu bestellen, und sie dann im Laden gegen ne normale MIM Tele zu testen um genaueres aussagen zu können. Leider habe ich nicht das Budget beide zu bestellen.
 
Eigenschaft
 
Bei der JR Tele bezahlst du mehr für Lizenz als den Rest.

Die Bespielbarkeit bei Ibanez ist annährend immer gleich. Ich habe Drei Ibanez (S-Serie/FR-Prestige/Gio) und die spielen sich so gut wie gleich.
Die Wizard Hälse sind ein Traum und sowohl die RG als auch die Iran Label haben einen Wizard Hals.
Klanglich unterscheiden diese sich nur aufgrund der Tonabnehmer und Hölzer. (Nach meinem Empfinden)

Vergleichbar sind die Ibanez FR und eine Fender Telecaster in keinster Weise.
Anderer Hals, andere Gewichtsverteilung.

Ich stand vor einer ähnlichen Entscheidung vor einem halben Jahr und habe dann die Prestige genommen ohne auch nur eine Sekunde zu zögern.

Nimm lieber die FR, da hast du eine Gitarre die das ist, was sie ist.
Wenn es doch eine Fender sein soll, dann kauf dir lieber eine "Normale" ohne Jim Root Lizenz und leg das Geld in bessere PU an (Humbucker im Singlecoil Format).
 
Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich Geschmäcker sind. Ich würde natürlich die Jim Root Tele bevorzugen. Ich habe sogar als nicht Root Fan zwei Stück davon :D
Der zahnstocherdünne Hals der Ibanz liegt mir nicht so. Ich habe da lieber etwas Fleisch am Knochen.

Bei der JR Tele bezahlst du mehr für Lizenz als den Rest
Das sehe ich nicht so. Für eine Mexico Tele ist sie preislich sicher im höheren Bereich, aber sie ist auch einwandfrei verarbeitet, hat für Fender spezielle Specs und ein wertiger Koffer gibt es auch noch dazu. Sicher sind auch Lizenzgebühren dabei, aber die machen sicher nicht mehr aus als der Rest.

Wenn es doch eine Fender sein soll, dann kauf dir lieber eine "Normale" ohne Jim Root Lizenz und leg das Geld in bessere PU an (Humbucker im Singlecoil Format).
Kann man machen. Es ist aber trotzdem eine ganz andere Gitarre die weder mit der Ibanez noch mit der Root vergleichbar ist ;) Da fehlen dann die EMG‘s, Mahagoni Body, moderne Bridge, matte Nitrolackierung, das gut erreichbare Volume-Poti, allenfalls die Locking-Mechaniken und der Griffbrettradius.
 
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Der zahnstocherdünne Hals der Ibanz liegt mir nicht so. Ich habe da lieber etwas Fleisch am Knochen.

*Wuff*

Ja, es kommt wie immer auf den Geschmack des Nutzers an.
Aber da der TE ja schon eine Ibanez hat und ,so lese ich es jedenfalls, liegt im der Wizard.

Ich bin bei Signatures immer vorsichtig da ich auch schon viel Mist gesehen und gehört habe.

(Joey Jordison Snare... Pfui)

Die Root selbst hatte ich damals nicht in der Hand aber eine ähnlich preisige Tele.
Aber wie gesagt Geschmäcker
 
Toll... Jetzt wollte ich mich mal zanken....:D

Was noch eine Alternative wäre, die MM3 von Chapman.

Die hatte ich beim Thomann mal in der Hand und die war echt sauber verarbeitet
 
Danke euch für eure Meinungen erst mal!

Ich habe da lieber etwas Fleisch am Knochen.

Die JR Tele hat ja einen Modern C shape Hals, welcher beim 1. Bund genau die gleiche Dicke hat wie der Ibanez Wizard (19mm).
Habe jedoch leider keine Info gefunden, wie Dick Modern C am 12. Bund ist, das wäre vielleicht noch interessant um da eine Aussage zu treffen.
Anscheinend sollen sich die beiden Hälse eben nicht grundlegend von der Dicke unterscheiden, was zu meiner Unentschlossenheit nicht gerade positiv beiträgt.:rolleyes:

Da fehlen dann die EMG‘s, Mahagoni Body, moderne Bridge, matte Nitrolackierung, das gut erreichbare Volume-Poti, allenfalls die Locking-Mechaniken und der Griffbrettradius.

Leider.. haha
 
Also ich habe schon mehrere Ibanez gespielt und spiele derzeit eine der neueren Squier Jazzmaster (die auf härtere Klänge ausgelegt sind) und die auch einen Hals Modern C-Profil hat.

Der Hals ist dicker als der klassische Ibanez Wizard III meiner Ibanez RG421, allerdings sehr angenehm zu Bespielen, gerade was Riffing angeht. Da hat man einfach mehr "Fleisch" am Hals, wie andere hier schon sagten. Bei Ibanez liegt mir allerdings der Griffbrettradius und die generelle Breite von 43mm ggü. 42mm noch mehr (ich habe große Hände). Bei Ibanez habe ich gefühlt auf dem Griffbrett mehr Platz. Allerdings ist der Hals der JR-Modelle ja ein "Compound"-Modell und ich habe noch nie einen der Jim Root-Hälse in der Hand gehabt. Außerdem liegen mir die Jumbo-Bünde mehr - die fehlen bei meiner Jazzmaster leider. Aber die haben ja beide von dir gewählten Gitarren.

Wenn ich gezwungen wäre ein Halsprofil für den Rest meiner Lebenszeit wählen zu müssen wäre es vermutlich eher das von Ibanez.
 
@Tj99 Die Maße sind mir nicht bekannt. Die Wizard Hälse empfand ich beim Spielen als sehr dünn bzw. schmal. Da füllt das Fender Modern-C schon etwas besser die Hand aus.
 
Also ich bin damals von Ibanez weg und zur Fender Jim Root strat! BESTE GITARRE die ich je in der hand hatte! Habe auch die Tele und ich find der Preis ist vollkommen OK!!!
Aber leg lieber bissl drauf und hol dir die Strat die issn tacken fetter meiner meinung!!! Spiele beide in Drop B und hab den EMG 81 in beiden gegen den EMG 57 getauscht!
 

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