Ibanez Art120 oder Epiphone Lp Gothic

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hypocrisy76
Guest
Hallo,
ich bin neu hier im Forum und würde dringend euren Rat brauchen!
Und zwar möchte ich mir eine von diesen Gitarren zulegen.
Da ich blutiger Anfänger bin, und ich wenig Ahnung von Gitarren habe würde ich gerne
wissen, welche Gitarre ihr mir empfehlen würdet.
Meine bevorzugten Musikrichtungen sind: Death Metal (Hypocrisy), Metal (Samael, Metallica,...)
Einerseits würde mir die Epiphone Lp Gothic Pitch Black vom Preis her gut gefallen.
Hier der Link:
http://www.musik-schmidt.de/product...phone-Les-Paul-Studio-Gothic-Pitch-Black.html

Andererseits finde ich die Ibanez Art120 Bk toll, weil ich sehr gute Kritiken über die Gitarre gelesen habe.
Link:
https://www.thomann.de/de/ibanez_art120_bk.htm

Welche Gitarrenseiten muss ich bei einer solchen Musikrichtung aufziehen und welches Plektrum ist zu empfehlen? :eek:

Vielleicht könnt ihr mir bei meiner Entscheidung weiterhelfen. :)

Vielen Dank im Voraus
hypocrisy76
 
Eigenschaft
 
Von den beiden Gitarren würde ich klar die Ibanez vorziehen. Ich denke, dass die im Vergleich zu der Epiphone doch hochwertiger ist.

Ein kleiner Nachteil bei der Ibanez ist vielleicht, dass sie außer am 12. Bund keine Inlays (Markierungen) auf dem Griffbrett hat. Würde mich nicht stören, kann aber für einen Einsteiger vielleicht etwas verwirrend sein.
Andererseits sind die Markierungspunkte an der Seite des Halses, auf die man beim Spielen im Stehen sowieso eher guckt als aufs Griffbrett auch bei der Ibanez vorhanden. Von daher eigentlich kein Problem.

Was Saiten (bitte mit "ai"!) angeht: Gängige Anfängerstärken sind 09er oder 10er, Marke erstmal egal. Spezielle Metal-Saiten gibts ohnehin nicht - egal welcher tolle Gitarrist da für irgendwas Werbung macht.
Ähnlich ist es mit dem Plektrum: Ich würde dir empfehlen, mal eine Auswahl von 6-10 verschiedenen Pleks zu kaufen und zu testen, was dir am besten liegt. Mit der Sorte machst du dann erstmal weiter, bis dir irgendwann wieder was anderes besser gefällt. Und wieder gilt: Es gibt keine speziellen Metal-Pleks. Dass bei einigen "heavy" draufsteht, bedeutet nur, dass die recht dick sind. Man kann aber auch mit dünneren Pleks "heavy" spielen..

Viel Spaß auf jeden Fall beim Gitarre lernen - ist wirklich ne tolle Sache!
 
Also bei deinem angestrebten Musikstil würde ich dir zur Ibanez raten, da sie einfach bessere Tonabnehmer eingebaut hat, welche bereits einen relativ starken Output haben. Desweiteren sind sie aktiv. Die Verarbeitung ist bei Ibanez ebenfalls meist sehr gut. Andererseits könntest du auch den Preisunterschied ausnutzen und in die Epi bessere Tonabnehmer einbauen, was jedoch nicht zwingend notwendig ist!;)

Bei den Saiten müssten wir erstmal erfahren, was für Lieder du von den genannten Bands spielen willst. Metallica spielten zu ihren Anfängen meist nur in Standard E, auf ST. Anger aber bis zum G# oder G (?). Wenn du deine Gitarre tiefer stimmen willst, solltest du dementsprechend dickere Saiten aufziehen. Aber vielleicht solltest du dich erstmal in E-Tuning ausprobieren.

Grüße! Jan:)

€: Blue Gator war schneller!
 
Hi,

vor 3 Monaten habe ich als ebenfalls blutiger Anfänger, vor der gleichen Entscheidung gestanden. Ibanez Art 120 oder Epiphone Les Paul Studio.
Ich hatte Glück, das ich beide Gitarren zusammen mit jemandem der Gitarre spielt, antesten konnte.

Die Ibanez ist einfach besser. Verarbeitung, Klang, Pick Ups.

Original kommt die Ibanez mit 0.10er Saiten. Damit komme ich bestens zurecht!
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten @ Blue Gator, MagTischtennis und lunatic71.
Qualitativ hat wohl die Ibanez eindeutig die Nase vorne und werde mich wahrscheinlich auch für diese Gitarre entscheiden.
Der erste Eindruck ist doch oft der bessere, wie es scheint.:)

Gruß hypocrisy76:rock:
 
Ich hab die Ibanez auch (jedoch in der schöneren Farbe ;-)) und bin absolut zufrieden damit. Ist echt hochwertig verarbeitet und ein schöner Klang.

Wobei ich sagen muss dass die schwarzmatt von der optik her der Hammer ist!!!!!

P.S.: Schau dir die mal an: MMn. die schönste LP die ich je gesehen habe. Auf den Bildern kommt das nicht so rüber, aber in der letzten Gitarre und Bass war sie am Titelblatt und ich hab mich sofort verliebt....
homer-anticipation.gif


P.P.S.: Wegen der Inlays brauchst dir keine Gedanke machen, die Punkte auf der Seite reichen vollkommen und ich bin selbst blutiger Anfänger (wobei vielleicht nicht mehr blutig, aber definitiv Anfänger).
 
Hi und Herzlich Willkommen im Forum! :)
Ich würd auch die Ibanez vorziehen, wegen den schon mehrfach genannten Gründen.
Du solltest aber auch die Art120 in weiß testen. Die haben beide einen unterschiedlichen Klang.
MMn klingt die weiße etwas voller als die schwarze. Das ist aber kein gravierender Unterschied, sondern eher was minimales. Ich bezweifle (ohne dier zu nahe treten zu wollen, aber als Anfänger hat man da noch nicht so das Gehör für, kommt aber noch alles ;) ) das dir das groß auffallen wird. :) Von daher lass Auge (Optik) und Finger (bespielbarkeit) sprechen :)
 
Auch die Les Paul hat nur am 12.Bund ein Inlay, ich fands am anfang doch etws unübersichtlicher dadurch aber das legt sich.
Ich kenn nur die Epi persönlich und fand sie nie so doll (Verarbeitung (Bundstabenden), Klang nicht schlecht aber Ibanez sollte besser sein). Außerdem is das Mattschwarz auch nich so doll, schon nach kurzer zeit war die Stelle wo man den Arm auflegt liecht glänzend und damit wirkte das alles insgesamt ziemlich fleckig.
 
Du solltest aber auch die Art120 in weiß testen. Die haben beide einen unterschiedlichen Klang.
MMn klingt die weiße etwas voller als die schwarze.

...sind das unterschiedliche Modell, oder nur unterschiedliche Farbe :confused:

Ansonsten klingt schwarz ja immer fetter :D

...ich würd auch eher zur Ibanez tendieren ;)

Oder vll. zu ner Epi Custom, wer weiss? Hab seit gestern eine in antique white, für schlappe 355€, nominell 500 - wenn das kein deal ist.

Klingt echt fett!!

Anschaun kann mans ja mal, zumindest würde es auch in deine bevorzugten passen? Na oder gaaanz falsch vll. nicht.

Viel Spass beim entscheiden :)

http://mdalu.bplaced.net/Guitar/Epiphone_LP_Custom/Epiphone_LP_Custom_Antique_Ivory_LTD.html
 
Aloah

@MAD
ich dachte immer, schwarz mach schlank... wieder was gelernt.

BTT

Die Ibanez habe ich jetzt noch nicht getestet, dafür aber diverse Epi und sonstige Paulas. Grundsätzlich bin ich ja Paula Fan, aber ich bin mir nicht sicher, ob die für Sachen wie Samael (sehr guter Geschmack übrigens!) nicht zu bassig sind.

Evtl solltest Du auch mal eine Ibanez RG testen, die haben etwas mehr attack und klingen heller und aggressiver als Paulas (Du solltest sowieso verschiedene Gitarren genauer ansehen, falls möglich auch von der selben Modellreihe -> Stichwort Serienstreuung)


Viel Spass bei´m Testen

Grüße

LesPaulES
 
Vor zwei Jahren kaufte ich mir die Ibanez ART 100. Von der Verarbeitung war diese Gitarre wirklich sehr gut. Allerdings, da muss ich "LesPaulEs" bestärken, war die Gitarre sehr basslastig. Besonders der Halspickup brachte ein lautes Wummern hervor. Wenn sich in der Modellreihe ART 120 daran nichts geändert hat, dann ist der Sound doch sehr eingeschränkt.

Persönlich habe ich sie dann verkauft, da sie absolut nicht zu meinen Soundvorstellungen paßte.

Fazit: Saitenlage, Bespielbarkeit, Verarbeitung sind bei der ART sehr gut. Die Konstruktion ist jedoch auf einen sehr wuchtigen Sound ausgelegt. Ob ein Austausch der PUs Abhilfe schaft, steht in den Sternen, da die Position des Tonabnehmers ebenfalls entscheidend für die Abnahme der Frequenzen ist (welche am Hals besonders basslastig sein können).

Gruß

Andreas
 
Da ich im Moment selber auf der Suche nach einer LP bin, wurder nicht natürlich auch auf die ART 120 aufmerksam.

Da es bei uns in Augsburg leider nur einen vernüftiger Gitarrenladen gibt, und der die ART 120 leider nicht da hat, wollte ich auf diesem Weg fragen, ob jemand einen Laden z.B. in München kennt wo man die mal anspielen kann.

Vielen Dank schon mal für die Tipps
 
Also die Ibanez geht doch eindeutig als Favorit für mich hervor und da mir die LP vom Aussehen auch total zusagt, geht kein Weg an diesem Teil vorbei.

Als Amp werde ich mir wahrscheinlich den Roland Micro Cube
http://www.musik-produktiv.de/roland-micro-cube-black.aspx
oder den Roland Cube mit 15 Watt besorgen.
http://www.musik-produktiv.de/roland-cube-15x.aspx

Preislich sind ja beide gleich und da ich ja nur zuhause spielen möchte wird es wahrscheinlich
der kleine Würfel auch tun.

@LesPaulES
Samael finde ich wirklich spitze, bin schon gespannt auf ihr neues Album, neuer Song ist bereits
auf ihrer Homepage anzutesten. (sehr back to the roots)

Gruß
Hypocrisy76
 
Außerdem is das Mattschwarz auch nich so doll, schon nach kurzer zeit war die Stelle wo man den Arm auflegt liecht glänzend und damit wirkte das alles insgesamt ziemlich fleckig.

Weisst du zufällig ob das generell bei mattschwarzen Gitten so ist? Ich will mir in weit entfernter Zukunft mal ne mattschwarze kaufen, aber dass die dann glänzend wird, fände ich besch...eiden.

@Topic: Mit dem Micro Cube kannste nix falsch machen, auf dem hab ich auch die ersten 2 Monate geübt und der Klang ist eigentlich echt super für den den kleinen Brüllwürfel....

P.S.: Für mich ABSOLUT die schönste Les Paul die es gibt, fang ich direkt zum sabbern an ;)

http://www1.gitarrebass.de/magazine/index.php?ID=200812132

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Fame-The-Paul-Angel-Signature-Gothic-EMG/art-GIT0013470-000
 
Weisst du zufällig ob das generell bei mattschwarzen Gitten so ist? Ich will mir in weit entfernter Zukunft mal ne mattschwarze kaufen, aber dass die dann glänzend wird, fände ich besch...eiden.

Keine Ahnung, kenn sonst keinen der eine hat. Ich kann mal versuchen das morgen in nem Foto festzuhalten. Zwar hat mein Vater sie am Wochenende mit nem Reinigungsset bearbeitet aber ich glaube so richtig Top war das auch danach nich.
 

Schöne Teile, die sich sehr gut bespielen lassen und auch amtlich klingen. Ich hab früher in Köln gewohnt. Von daher habe ich mich ausgiebig durch die Hausmarke des store gespielt... Bei Fame bekommt man definitiv was fürs Geld.

Andererseits sind die Teile soooo sensationell auch nicht, dass man nicht auch gleich zu einer Markengitarre greifen könnte. Und die hat halt einen deutlich höheren Wiederverkaufswert (was natürlich nicht für jeden ein Kriterium ist).

Nebnbei: So schön wie die Fames auch sind - der Headstock geht aus meiner Sicht gar nicht. Klar, dass die kein "open book" nachbauen dürfen - aber so ne Kopfplatte gehört auf eine Powerstrat, niemals auf eine Les Paul. Nur meine Meinung. ;)
 
So, jetzt wo hier wieder alles geht kommt das angekündigte Foto. Ich finde es ist ganz gut zu erkennen dass einige Stellen mehr glänzen und andere wiederum matt wie am 1. Tag sind. Es wirkt auch in natura genauso schlimm wenn licht drauffällt. Im Dunkeln ist davon nix zu sehn. Ob das nun vielleicht auch einem weniger wertigem Lack nachzusagen ist (z.B. im Vergleich zur Fame) weiß ich nicht, da kenn ich mich nicht mit aus.

Sonst wär noch zu sagen dass die Epi ca. 2 Jahre alt ist und ziemlich wenig gespielt wurde (n paar mal die Woche halbe bist 2 Stunden geschätzt). Trotzdem hat der Drahtbügel der Tune-o-matic schon seinen Geist aufgegeben (und Schrauben festgefressen), da sitzt jetzt ne Tonepros. Ist wohl ein generelles Problem bei Epiphone. Die Ibanez hat da ne bessere Brücke meiner Meinung nach.
 

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Ob das nun vielleicht auch einem weniger wertigem Lack nachzusagen ist (z.B. im Vergleich zur Fame) weiß ich nicht, da kenn ich mich nicht mit aus.
Das passiert bei so ziemlich jeder Matschwarz lackierten Gitarre. Die Fame dürfte also auch nicht verschont bleiben. Übrigens hatten die alten Fame-Modelle noch einen Gibson ähnlichen Headstock. Der neue gefällt mir auch nicht!

Grüße Jan:)
 

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