G
GerhardEichberge
Gesperrter Benutzer
Gerhard Eichberger
Also nachfolgend mal mein Liedtext "I", zu dem allerdings noch keine Musik komponiert worden ist. (Ich habe auch noch keine Musik dafür im Kopf.)
Wie findet Ihr untigen Liedtext? Kann das ein Hit werden?
Er hat sicher noch ein paar Ecken und Kanten.
Gerhard
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
I
(geschrieben am 27. März 1996 um 21:00 Uhr im Gasthaus "Weißer Adler" in Königstetten)
Do steh' i jetzt im Bodezimmer und schau in' Spiegel 'rein.
Der wos da ausseschaut, des kann doch nur Adonis sein.
A glottes Gsicht, a reiner Teint, do schau'n die Frauen an' gern' noch.
Zum Glück bin i a Manderl, sunst wurd' i vor mir sö'ba' schwoch.
De ander'n Bursch'n hau'm kaa' Chance, wann a Typ wia i in d' Disco geht,
wäu jede Neonliachta'kotz nua' auf an echt'n Feschak steht.
Es haaßt, ma' soi' si' sö'bst net lob'n, doch mecht' i seh'n den Mann,
der mir in punkto Schönheit des Wossa' reichn kann.
Ihr glaubt 's vielleicht, de Weiber san' 's, de mi' so int'ressier'n,
oba, daß i ana' nochrenn', des kinnt' mir net passier'n.
Jo, de Frauen san ma' wurscht, und san se no' so schee',
denn es gibt nur a Person, auf de i wirklich steh':
I, nur i und nur i alla' steh' auf mi' und nur auf mi' alla'.
I, nur i und nur i alla' steh' auf mi' und nur auf mi' alla'.
Gibt 's da noch wen ander'n? Nein, hier gibt 's nur mich,
denn das Allerwichtigste: Jawohl, das bin ich.
Seit dera Sölbsterkenntnis is' mei' Leb'n anders wur'n:
Zum Traummann bin i aufgstieg'n vom jungen, bled'n Buam.
De Weisheit hob i g'fress'n, mit'n Schöpflöffe' sogar.
De Leit', de sog'n zu mir, und des is' wirklich wohr:
"Herr Intellektuelliti, wir sind hocherfreut,
zu treffen solchen wachen Geist. Ein Freudentag ist heut'.
Ach, könnten doch auch wir versteh'n die Quantentheorie."
"Das ist weiter kein Problem. Hört meine Analogie:
Wenn Licht, das von der Sonne kommt, trifft auf einen dummen Kopf,
dann erleuchtet dieses sein Gehirn, gescheit wird jeder Tropf.
Dann weiß er, was zu schätzen ist und kommt zum gleichen Schluß,
worum 's im Leben wirklich geht, was jeder wissen muß:
I, nur i und nur i alla' steh' auf mi' und nur auf mi' alla'.
I, nur i und nur i alla' steh' auf mi' und nur auf mi' alla'.
Gibt 's da noch wen ander'n? Nein, hier gibt 's nur mich,
denn das Allerwichtigste: Jawohl, das bin ich.
Nur manchmoi' denk' i z'ruck an mei' Jugendzeit,
vüles war da anders', kane Freind' hob' i mehr heit'.
Damoi's hob' i 's no' net 'glaubt, daß i so wichtig bin;
doch wos soi' 's, wäu' diese Zeit'n san scho laung dahin.
A jeder tuat, so wia er glaubt, sei' eig'ne Wö't durchleb'n;
und wann ana' si' 's g'fund'n hot, dann soll er si' 's ruhig geb'n.
So soll ana', wann er 's gern tuat, vor d' andern Buck'ln mach'n.
Der andre wird, wann er des siecht, si' d'rüber buckla't lach'n.
Do bleib' i bei mein' Spleen, wäu' Freind' brauch' i eh' kan'.
De Habara' san' mir zu teia', de mi' zum Wirt'n zaah'n.
Und d'rum sog' i eich no' amoi' mit mein' liabstn Gfriß,
wos fia mi' auf dera' Wö't nur wirklich wichtig is':
I, nur i und nur i alla' steh' auf mi' und nur auf mi' alla'.
I, nur 1 und nur 1 alla' steh' auf mi' und nur auf mi' alla'.
Gibt 's da noch wen ander'n? Nein, hier gibt 's nur mich,
denn das Allerwichtigste: Jawohl, das bin ich.
(Gerhard "Helmi" Eichberger)
Also nachfolgend mal mein Liedtext "I", zu dem allerdings noch keine Musik komponiert worden ist. (Ich habe auch noch keine Musik dafür im Kopf.)
Wie findet Ihr untigen Liedtext? Kann das ein Hit werden?
Er hat sicher noch ein paar Ecken und Kanten.
Gerhard
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
I
(geschrieben am 27. März 1996 um 21:00 Uhr im Gasthaus "Weißer Adler" in Königstetten)
Do steh' i jetzt im Bodezimmer und schau in' Spiegel 'rein.
Der wos da ausseschaut, des kann doch nur Adonis sein.
A glottes Gsicht, a reiner Teint, do schau'n die Frauen an' gern' noch.
Zum Glück bin i a Manderl, sunst wurd' i vor mir sö'ba' schwoch.
De ander'n Bursch'n hau'm kaa' Chance, wann a Typ wia i in d' Disco geht,
wäu jede Neonliachta'kotz nua' auf an echt'n Feschak steht.
Es haaßt, ma' soi' si' sö'bst net lob'n, doch mecht' i seh'n den Mann,
der mir in punkto Schönheit des Wossa' reichn kann.
Ihr glaubt 's vielleicht, de Weiber san' 's, de mi' so int'ressier'n,
oba, daß i ana' nochrenn', des kinnt' mir net passier'n.
Jo, de Frauen san ma' wurscht, und san se no' so schee',
denn es gibt nur a Person, auf de i wirklich steh':
I, nur i und nur i alla' steh' auf mi' und nur auf mi' alla'.
I, nur i und nur i alla' steh' auf mi' und nur auf mi' alla'.
Gibt 's da noch wen ander'n? Nein, hier gibt 's nur mich,
denn das Allerwichtigste: Jawohl, das bin ich.
Seit dera Sölbsterkenntnis is' mei' Leb'n anders wur'n:
Zum Traummann bin i aufgstieg'n vom jungen, bled'n Buam.
De Weisheit hob i g'fress'n, mit'n Schöpflöffe' sogar.
De Leit', de sog'n zu mir, und des is' wirklich wohr:
"Herr Intellektuelliti, wir sind hocherfreut,
zu treffen solchen wachen Geist. Ein Freudentag ist heut'.
Ach, könnten doch auch wir versteh'n die Quantentheorie."
"Das ist weiter kein Problem. Hört meine Analogie:
Wenn Licht, das von der Sonne kommt, trifft auf einen dummen Kopf,
dann erleuchtet dieses sein Gehirn, gescheit wird jeder Tropf.
Dann weiß er, was zu schätzen ist und kommt zum gleichen Schluß,
worum 's im Leben wirklich geht, was jeder wissen muß:
I, nur i und nur i alla' steh' auf mi' und nur auf mi' alla'.
I, nur i und nur i alla' steh' auf mi' und nur auf mi' alla'.
Gibt 's da noch wen ander'n? Nein, hier gibt 's nur mich,
denn das Allerwichtigste: Jawohl, das bin ich.
Nur manchmoi' denk' i z'ruck an mei' Jugendzeit,
vüles war da anders', kane Freind' hob' i mehr heit'.
Damoi's hob' i 's no' net 'glaubt, daß i so wichtig bin;
doch wos soi' 's, wäu' diese Zeit'n san scho laung dahin.
A jeder tuat, so wia er glaubt, sei' eig'ne Wö't durchleb'n;
und wann ana' si' 's g'fund'n hot, dann soll er si' 's ruhig geb'n.
So soll ana', wann er 's gern tuat, vor d' andern Buck'ln mach'n.
Der andre wird, wann er des siecht, si' d'rüber buckla't lach'n.
Do bleib' i bei mein' Spleen, wäu' Freind' brauch' i eh' kan'.
De Habara' san' mir zu teia', de mi' zum Wirt'n zaah'n.
Und d'rum sog' i eich no' amoi' mit mein' liabstn Gfriß,
wos fia mi' auf dera' Wö't nur wirklich wichtig is':
I, nur i und nur i alla' steh' auf mi' und nur auf mi' alla'.
I, nur 1 und nur 1 alla' steh' auf mi' und nur auf mi' alla'.
Gibt 's da noch wen ander'n? Nein, hier gibt 's nur mich,
denn das Allerwichtigste: Jawohl, das bin ich.
(Gerhard "Helmi" Eichberger)
- Eigenschaft
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: