"I don't want to be" - spontaner, im Urlaub entstandener Text =)

Diavor
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Guten Morgen =)

Was soll ich zu folgendem Text so erzaehlen ... er ist spontan zu einer in meinem Kopf vorhandenen Melodie entstanden und behandelt praktisch (oder zumindest versuche ich das anzudeuten ;)) Gewalt in unserem Leben, vor der viele die Augen verschliessen. Das lyrische Ich kann man irgendwie als das "allgemeine Opfer" oder sie Unschuld eines Menschen verstehen, die erst dadurch verschwindet, dass niemand sich mehr die Muehe gibt seine Unschuld und die der anderen in gewissen Masse zu erhalten. Naja, es ist kein Meisterwerk.

So, ich lass euch jetzt aber erstmal lesen ;)


Touch me when I hold my breath
I'm pleading on my knees
Deafening my dreams
How I don't want it to be
Demons crawling in my head
Bad minds capture me
Please just set me free
From where I don't want to be

R: Don't turn your face away from me
Again and again I sit and contemplate
Shut your mouth, listen to me
You'll find truth in an unexpected state

Evil won't defeat the good
The same philosophy
Kept eternally
That's how it's gonna be
Rapings in your neighbourhood
Convey atrocities and dependencies
That you don't want to see

R

It's me who wants to see you keep me safe in confidence
It's me who'll make you see it's not the end of innocence

Hear me when I call for you
You see me on TV
Every evening
Why has all this to be
Stop to play this stupid game
Vanquish misery
So in the end you'll see
That dread is history


*verneig* wie immer Kritk erwuenscht! Wenn angebracht bin ich Lob auch nicht abgeneigt ;)
 
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Hi diavor,

ein paar Anmerkungen zu Deinem Text:

Touch me when I hold my breath
I'm pleading on my knees
Deafening my dreams
How I don't want it to be
geht, finde ich aber etwas sperrig und assoziiere ich nicht mit Träumen und Wunsch- oder Fluchtwelten ...
Demons crawling in my head
Bad minds capture me
Please just set me free
From where I don't want to be
ebenso - geht, ist aber nicht besonders lyrisch

R: Don't turn your face away from me
Again and again I sit and contemplate
Shut your mouth, listen to me
You'll find truth in an unexpected state

Evil won't defeat the good
The same philosophy
Kept eternally
That's how it's gonna be
Rapings in your neighbourhood
Convey atrocities and dependencies
That you don't want to see
Ich verstehe da grad nicht, wer was zu wem sagt, zumal sich die Aussagen ja widersprechen - einerseits Hoffnung, andererseits bestimmte Seiten der Realität ...

R

It's me who wants to see you keep me safe in confidence
It's me who'll make you see it's not the end of innocence

Hear me when I call for you
You see me on TV
Every evening
Why has all this to be
finde ich ziemlich geredebrecht, diese Zeile und eigentlich auch das mit dem Fernsehen ...
Stop to play this stupid game
Vanquish misery
So in the end you'll see
That dread is history


Geht mir nicht sehr nahe, der Text, muss ich sagen.
Ist mir zu allgemein - irgendwie findet jeder, dass es so nicht weitergeht und dass es zu viel Gewalt gibt und dass irgend jemand dem ein Ende setzten müßte und so weiter ...

Sicherlich gut gemeint und richtig - aber es tauchen halt die üblichen Verdächtigen auf: Fernsehen und Gewalt und Vergewaltigung und sowas wie: shut your mouth and listen to me bewirkt bei mir nicht wirklich, dass ich zuhöre, sondern dass ich eher auf Distanz gehe: Leute, die mir sagen, was ich gefälligst tun oder lassen soll, gibt es zur Genüge ...

x-Riff
 

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