Hybridverstärker Frage

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lastexit
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können sie mit Röhrenverstärker mithalten?

welche Vor bzw Nachteile würdet ihr nennen?

Danke im voraus
 
Eigenschaft
 
Was ist für dich ein Hybridverstärker? Der Begriff ist völlig schwammig und wird teilweise für die Unetrschiedlichsten Amps benutzt, die halt irgendwo Röhren verbaut haben. Selbst wenn man damit ein konkretes Konzept meint, so lässt sich die Frage nichtzbeantworten, weil es dann dennoch schlechte Röhrenamps und gute Hybridamps gäbe.
Wenn du einen Amps suchst, dann kuck einfach welcher in deiner Preisklasse in Frage käme. Ganz egal, was da nun für Technik drin steckt.
 
können sie mit Röhrenverstärker mithalten?

welche Vor bzw Nachteile würdet ihr nennen?

Danke im voraus

Also komm, was ist denn das für ne Frage? Es gibt weder DEN Röhrenverstärker noch DEN Hybridverstärker. Natürlich können gute Hybriden mit schlechten Röhren mithalten bzw diese in die Tasche stecken. Umgekehrt gilt das gleiche. Die ganze Frage ist sowas von relativ, dass du da keine allgemeingültige Antwort erwarten kannst. Ich meine wenn du jetzt zB fragen würdest kann ein Marshall 8100 mit nem Peavey Valveking mithalten könnte man was konkretes sagen. Aber so? Es gibt nunm mal gute und schlechte Amps jeder Technologie, dazu kommen dann noch die sehr unterschiedlichen Preisklassen. Hybriden in höheren Preisklassen sind zudem deutlich rarer gesät als Röhrenamps, es gibt aber auch hier einige Vertreter. Und auch diese unterteilen sich wieder in bessere und schlechtere Teile. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen. Man könnte natürlich auch schöne Werbetexte zitieren a la "verbindet die Vorzüge eine Röhrenvorstufe mit der schieren unverfälschten Power einer Endstufe auf Transistorbasis":rolleyes:.
 
Premiere: mein erster Doppelpost...
 
meistens shabne hybridverstärker röhren in der vorstufe, allerdings keine röhrenvorstufe. oftmals beweirkt die eingebaute röhre wenig bis garnichts. wenn amn es geschcikt anstellt, kann man aber zu guten ergebnissen kommen.

es gibt transistoramps, die locker mit röhrenamps mithalten können, allerdings nicht viele und keine großartig bekannten. ebenso gibt es röhrenverstärker, die nciht mit den gemeinten transistorverstärkern mithalten können, davon sehr sehr viele und auch bekannte.

dass die großen firmen kaum gute transistorverstärker bauen, darf keine begründung dafür sein, dass röhrenverstärker grundsätzlich besser sind.

für viele ist ein guter verstärker einer, dessen sound nciht kratzt, nicht sägt und nciht matscht.

kratzen ist ein unharmonischer lärm in den ganz hohen höhen

sägen ist unharmonischer lärm in den höhen und hohen mitten

matsch ist dei tendenz des amps bei akkorden töne undefiniert wiederzugeben, wobei der sound einfach zu lärm wird ohne dass man dei einzelnen töne heraushören kann.

eine andere eigenschaft eines guten verstärkers ist die dynamik, also wie groß der maximale lautstärkeunterschied ist, den die endstufe rausgibt und wie schnell sie auf impulse reagiert. fehlende dynamik äußert sich bei hohen lautstärken indem die anschläge schwer herauszuhören sind. wieder wird der sound zu brei.

der cleansound ist wieder eine andere angelegenheit.

lautsprecher spielen ebenfalls eine große rolle, vor allem was die maximale lautstärke betrifft.

viele dieser eigenschaften werden im positiven den röhrenamps zugeschrieben, im negativen den transistoramps. dies ist aber nur durch die auktuelle situation auf dem markt bedingt und kein grundgesetz. suche den amp nach diesen kriterien aus, antatt sich auf die angeblichen vorteile dieser technologien zu verlassen.

wenn du uns deinen preisrahmen, das einsatzgebiet und deine ungefähren soundvorstellungen nennst, können wir dir einige interesante sachen vorschlagen.
 
Zumal hat das digitale Modelling dieses Verhältnis Transistor<->Röhre eh durcheinandergewirbelt.
 
wenn ich mir die Preisunterschiede zwischen Hybridamps und reinen Röhrenapms anschaue dann tendiere ich natürlich ganz stark zu hybriden die oft (zumindest ind der Werbung) den Röhrensound versprechen.

was haltet ihr davon?
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&ssPageName=STRK:MEWAX:IT&item=230322333393

oder davon:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&ssPageName=STRK:MEWAX:IT&item=260355211088

kann jemand gute Hybridamps empfehlen?

Bis jetzt habe ich über Software (Amplitube, Guitar Rig) Gitarren eingespielt was sich sehr gut anhört. Jetzt wollen wir eine richtige Band und deshalb meine Fragen,,,,

Komme ich mit 5oWatt Hybridamp gegen das Schlagzeug?
Axo..wir spielen Rock bis metal.

Danke im voraus
 
Man kann auch mit 30Watt "dagegen" spielen.
Ich habe einen 100W Fender "Hybrid" (Vorstufen-Röhre-Transi Endstufe) und
60W VOX Valvetronix (vereinfacht:Modeler Vorstufe - Röhren-Miniendstufe - Transi Endstufe)
und einen 30W Vollröhrenamp.Jeder dieser Amps ist gut hörbar und ich habe mit Sicherheit keinen voll aufgedreht.

Verdopplung der Leistung heißt eben nicht Verdopplung der Lautstärke. Prinzipiell sollten 50W schon gut reichen.

Gruß
Ninan
 
was fürn metal willste denn? wenns in richtung higain gehen soll, würde ich von den Valvestates abraten.
Und 50 Watt haben mir immer locker gereicht.
 
Die Serie soll ganz gut sein. Ich habe den Nachfolger - und bereue doch, dass ich damals nicht verglichen habe. Es gibt auch andere Firmen als Marshall :) Und andere Hybirdamps zu empfehlen, das bringt es jetzt nicht weil das wie gesagt gar nichts darüber aussagt, ob das DIng nun gut klingt oder nicht. Und persönlich gefallen muss er dir sowieso. Wenn du schon Spaß an Software hattest wäre ein Modellingamp vielleicht auch nicht verkehrt für dich. Wieviel willst du denn maximal ausgeben?
Komme ich mit 5oWatt Hybridamp gegen das Schlagzeug?
Es muss heißen "50Watt Transistor", denn es geht nur um die Endstufe. Und dann kommt es auch noch drauf an welchen Wirkungsgrad der Lautstprecher hat. 50 Transinstorwatt sollten es aber meiner Meinung nach schon sein um souverän und "entspannt" in einer Metalband zu spielen.
 
Die Serie soll ganz gut sein. Ich habe den Nachfolger - und bereue doch, dass ich damals nicht verglichen habe. Es gibt auch andere Firmen als Marshall :) Und andere Hybirdamps zu empfehlen, das bringt es jetzt nicht weil das wie gesagt gar nichts darüber aussagt, ob das DIng nun gut klingt oder nicht. Und persönlich gefallen muss er dir sowieso. Wenn du schon Spaß an Software hattest wäre ein Modellingamp vielleicht auch nicht verkehrt für dich. Wieviel willst du denn maximal ausgeben?

Es muss heißen "50Watt Transistor", denn es geht nur um die Endstufe. Und dann kommt es auch noch drauf an welchen Wirkungsgrad der Lautstprecher hat. 50 Transinstorwatt sollten es aber meiner Meinung nach schon sein um souverän und "entspannt" in einer Metalband zu spielen.

geht das schonwieder los...

kilo federn oder kilo blei?

diese leistungsangaben sind meistens eh nciht brauchbar, da nicht vergleichbar.
ein marshall valvestate der älteren serein kann aber meiner erfahrnugn nach in einer metalband mithalten. großartigen metalsound wird es jedoch nicht liefern.
 
wenn ich mir die Preisunterschiede zwischen Hybridamps und reinen Röhrenapms anschaue dann tendiere ich natürlich ganz stark zu hybriden die oft (zumindest ind der Werbung) den Röhrensound versprechen.

was haltet ihr davon?
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&ssPageName=STRK:MEWAX:IT&item=230322333393

oder davon:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&ssPageName=STRK:MEWAX:IT&item=260355211088

kann jemand gute Hybridamps empfehlen?

Bis jetzt habe ich über Software (Amplitube, Guitar Rig) Gitarren eingespielt was sich sehr gut anhört. Jetzt wollen wir eine richtige Band und deshalb meine Fragen,,,,

Komme ich mit 5oWatt Hybridamp gegen das Schlagzeug?
Axo..wir spielen Rock bis metal.

Danke im voraus

Ehrlich: bei den alten, 1. Gen. Valvestate bin ich mir nich mehr sicher, ob die wirklich ne Vorstufenröhre hatten, da kursierte hier mal ein Gerücht…

Zum alten Thema "Röhrt es denn auch?" gibt es immer wieder einen Verweis: http://www.historiclespauls.com/music/index.php?option=com_content&task=view&id=16&Itemid=33

Ich persönlich mag den Sound der Vox Valvetronix Serie, aber bei den Combos mit Metallgitter vorsicht, die sind meist nich richtig festgeschraubt; nachziehen, bzw. ne Dämpfung des Gitters bewirkt Wunder, dass es bei den tiefen Frequenzen nich so scheppert ( …ich schweife ab)

Wollte nur sagen, dass du, wenn du Rock mit als Stilrichtung angibst, vielleicht nicht all zu viel von nem Hybrid erwarten solltest… und eBay is halt nicht die beste Wahl, wenn man sich nicht sicher ist, welchen Amp man haben möchte, das die privaten meist in der Aktionen die Rücknahme ausschließen.
 
geht das schonwieder los...
kilo federn oder kilo blei?
Entschuldigung, normal sage ich sowas nicht sondern gehört sogar zu den Konrinthenkackern ;) Ich wollte sagen: "Wenn der Amp eine Transitorendstufe hat, dann sollte es meiner Meinung nach schon eine sein, die mit 50W spezifiziert ist"
 
jup, die sind eig schon ganz dicke dabei, was lautstärke angeht.
ich hab nen avt50 (also nachfolger, aber halt auch 50W), und bei uns in der probe (noch ohne gehörschutz, also relativ vernünftig) hatte ich den immer etwa clean auf volume und gain halb auf, verzerrt deutlich drunter (der hat schon böse lautstärkereserven). sogar bei nem open-air-livekonzert ging der noch gut mit, allerdings abgenommen und der clean wird dann schon eher rotzig. schon noch transparenter clean zwar, aber jazzclean ist anders (aber gut, dafür ist er von grund auf net gebaut, genausowenig wie für metal, wo er einfach irgwann anfängt, zu matschen...)
 
Entschuldigung, normal sage ich sowas nicht sondern gehört sogar zu den Konrinthenkackern ;) Ich wollte sagen: "Wenn der Amp eine Transitorendstufe hat, dann sollte es meiner Meinung nach schon eine sein, die mit 50W spezifiziert ist"

nachdem ich nen marshall avt150 (150W) mit meinem rath-amp 103 (60W) verglichen hab, kann ich ncihtmal das behaupten. anscheinend kann man sich da wirklich auf garkeine richtwerte verlassen, denn der avt150 war zu schwach und mitm rath-amp hab ich noch gut headroom.

es ist gut möglich, dass ver avt einfach mehr bass in der vorstufe rausgibt, weswegen die endstufe rumspackt. der valvestate hatte bei mir auch noch einiges an reserven. mit einen basscut, etwa über einen zusätzlichen equalizer, lässt sich bestimmt auch daraus eine bandtaugliche lautstärke rausholen.
 
achdem ich nen marshall avt150
Combo oder top? Ich selber hab den Combo. Der liefert aber auch ganz offiziell nur 75Watt, wenn man nur den eingebauten Lautsprecher angeschlossen hat. ich finde es aber auch krass wie weit ich den aufdrehen muss gegenüber dem JCM 800-100Watt-Half Stack meines Mit-Gitarristen. Ich weiß nicht, ob es nur an 4x12 vs. 1x12 liegt, aber diese vielzitierte "Durchsetzungsfähgkeit" ist bei ihm viel höher. Damit man mich im bandgefüge immer gut hört muss ich ihn soweit aufdrehen, dass er an sich (also rein vom "Maximalpegel" her) schon teils nervig laut ist. Ja, auch dann wenn ich Mitten drin habe :) Clean ist das etwas andweres, aber der Kanal ist ja irgndwie eh viel lauter (bzw. das entsprechende Channel-Volume-Poti völlg anders ausgelegt)
 
den avt hatt ich an ner 1960A dran, man musste den garnciht so weit aufdrehen, da hat der schon in der endstufe ziemlich komprimiert. gleiches passierte auch beim peavey bandit.
 
Also ich spiel mit nem Valvestate 8100 Top über eine AVT 412 er box und hab Master Volume auf etwa 1/4 bis 1/3. Finde den Sound danke dem Countour Regler extrem geil da man echt schöne sachen hinbekommt.
Ob die Röhre die in der Vorstufe sitzt jetzt so ausschlaggebend ist weiß ich nicht, aber klingen tut er gut, hat eine gute durchsetzung und dynamik.
 
Hi!

Ich hab nen AVT275 (2x75W) - den ich übrigens gerade im Flohmarkt feilbiete :rolleyes: . Ich find den Amp nicht schlecht und hatte nie Probleme mich damit in der Band durchzusetzen...
Aber für Metal würd ich die AVT - Serie nicht empfehlen...

vg / Andy
 

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