Humbukcer im SC-Foramt vs. fette SC

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forcefield
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Hallo,

ich bin gluecklicher Besitzer einer Fender Strat und im moment ein bisschen auf den Loetgeschmack gekommen :) Ich mag den singelcoil sound meiner strat sehr gerne wuerde mir aber manchmal ein bisschen ein fetters Pfund wuenschen. Daher kam mir die Idee, entweder Humbucker im SC-Format oder etwas fettere SC einzubauen (denk hier zB an Haeussel oder Fender Texas). Was habt ihr fuer Erfahrungen gemacht? Im moment tendiere ich eher zu fetten SC, da ich sehr auf sounds in Richtung Blackmore oder Roth stehe. Wuerde eventuell eine Schaltung meiner alten SC in Serie Sinn machen (fuer die alten SC, oder auch die neuen)?
Cheers
Rob
 
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Hmm . . . Wenn du etwas mehr Pfund haben willst, aber gleichzeitig den Sound deiner SCs nicht vermissen willst und dazu noch brummfrei leben willst würd ich dir den DiMarzio HS-3 oder noch besser den HS-3 in der Yngwie Malmsteen-version empfehlen.

An sich sind das humbucker mit übereinander liegenden spulen, aber er klingt immernoch etwas singlecoil-mäßig, nur fetter.
 
hi, merci fuer die schnelle antwort. wie siehts bei denen aus mit zwischen poistionen. Die Malmsteen-Strat hat ja nur nen 3-Wege schalter. Geht da der "quack" verloren?
 
Quark mit Sahne. HS-3 ist deutlich schwächer als standard Strat-Pickups. Malmsteen wollte ihn so weil er einen Booster benutzt im FX-loop und Stratitis hasst.

Es gibt JBJ und Tone Zone für viel Pfund, oder Lil '59 wenn's nach PAF klingen soll. Darüber hinaus jede Menge "noiseless" SC's von allen großen Herstellern wenn es ums Brummen geht.

Am sonsten Texas, Duncan Quarterpound, Duncan APS-1 ist auch sehr Outputstark und wird oft in Humbucker-Klampfen verwendet wegen seinem hohen Output, sowie DiMarzio FS-1 (hat Yngwie früher benutzt, ähnlich wie Texas special mit etwas mehr bass).
 
Jap, der HS3 hat weniger Output als ein standard SC.
Siehe dazu auch auf www.dimarzio.com die Outputwerte.
 
Isser auch, aber klingt trotzdem fetter, von output hat nie jemand gesprochen. Ein Pearly Gates klingt auch "fetter" als ein SH-6 . . .
 
Also nicht übel nehmen aber mir explodiert der Kopf wenn ich das lese, sorry. Ohne Booster oder so klingen die so dünn dass man denken könnte die Pickups sind kaputt. Er wollte ja mehr Pfund im Vergleich zu seinem jetzigen, nicht weniger.
 
Daher kam mir die Idee, entweder Humbucker im SC-Format oder etwas fettere SC einzubauen (denk hier zB an Haeussel oder Fender Texas). Was habt ihr fuer Erfahrungen gemacht?
Mit Humbuckern im SC-Format bist Du meines Erachtens flexibler. Denn wenn Du zusätzlich einen Coil-Split einbaust, kannst Du zwischen Humbucker- und SingleCoil-Sound wechseln. "Fettere" SCs sind dagegen nicht so variabel, die klingen immer gleich (nämlich "fett").
 
Also nicht übel nehmen aber mir explodiert der Kopf wenn ich das lese, sorry. Ohne Booster oder so klingen die so dünn dass man denken könnte die Pickups sind kaputt. Er wollte ja mehr Pfund im Vergleich zu seinem jetzigen, nicht weniger.


Ich hatte ihn ne zeitlang als halspickup in meiner charvel drin und er klang extrem viel fetter als die ganzen SCs die im laufe der Zeit drin warn. An den output und die "fatness" eines SH-1jr etc. kommt er selbstverständlich bei weitem(!) nicht ran.
 
Hi,
das brummen ist jetzt nicht sooo das grosse Problem, angenehmer Nebeneffekt wenns weg ist ists halt schon. Ich such vor allem PU die wirklich noch nach strat klingen (klingen können!) Ich weiss nicht ob gesplittete Humbucker, den sound hinkriegen..lässt sich aber pauschal wohl nicht sagen. Hat wer Erfahrung mit serieller Schlatung zweier singlecoils?
 
Humbucker ist letztendlich die serielle Schaltung zweier SC's.
 
Wenn es nur "fetter" im Sinne von "mittiger" sein soll, dann liest Du Guitar-Letter II und kaufst Dir anschließend einen kleinen Kondensator und, bei Bedarf einen Mini-Schalter oder ein Push-Pull-Poti.

Eine Serienschaltung zweier Single-Coils verringert, wie der parallele Lastkondensator, ebenfalls die Resonanzfrequenz und macht den Klang somit mittiger. In diesem Fall erhöht sich sogar noch die Ausgangsspannung.

Mit einem parallelen Humbucker an der Stegposition sind Bridge und Mid einer Strat in Serie allerdings nicht ganz zu vergleichen, da die beiden SCs weiter auseinander sind. Soll nur der Steg-PU mittiger werden, so stellt der Kondensator die preiswerteste Lösung dar (ein paar Cent). Man kann natürlich auch ein par 10 Euro nehmen und eine anderen Tonabnehmer... aber das hatte der Onkel noch nie nötig. ;)

Ulf
 
Hi Ulf,

coole Sache bin schon beim durchlesen der guitar letters - merci! Ich denke ich werde sowieso bei der Lösung mit Singelcoils bleiben, weil ich den SC sound einfach gerne hab. Ich hatte vor den Stegtonabenhmer an ein tonepoti zu schalten, da könnt ich ja dann mit den Kondensatoren ein bisschen tüfteln. GIbts spezielle Potis die ihr empfehlen könnt? Ich wollte sowieso die alten potis austauschen. Hätte zb an ein Fender noload oder TBX (für den Hals) gedacht, da ich gerade bei cleanen sounds am halstonabnehmer gern ein paar höhen mehr hab (spiele mit 1Kanaler).
PS: Wieso kann ich dir guitar letters eigentlich nicht printen :redface:? Auf jeden Fall, dass du dir diese Reisenmühe machst.
cheers
 

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