Humbucker in "billig" Jazz Bass bauen?

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Williboyd
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Hallo liebe Forumgemeinde,
Ich habe vor mir einen Squire Jazz Bass zu kaufen und diesen ein bissel umzubauen.
Da dies das erste Projekt ist, an dem ich in irgendeiner Weise an einem Bass rumbaue brauche ich ein bisschen Rat und Zuspruch eurerseits.

Ich habe vor an einem Jazz Bass den Singlecoil an der Brücke gegen einen Humbucker auszutauschen.:rolleyes:

Ich müsste also einen relativ guten Squire Jazz Bass finden,
dann die elektronik ausbauen,
das Loch für den Humbucker größer fräsen
und dann alles mit neuem Humbucker wieder zusammenbauen.

Evtl könnte ich auch die Mechaniken oder so neu machen, aber das Hauptprojekt stellt der Humbucker da.

Stellt sich also die Frage, was für ein Humbucker!?
Was für eine Elektronik? ( wahrscheinlich passiv, weil es denke ich mal einfacher beim bauen zu handhaben ist)
Und wo finde ich diese?
Ausgeben will ich für den Humbucker und die Elektronik so viel wie nötig und so wenig wie möglich. 150€ ungefähr?!

Das ausfräsen werde ich schon hinkriegen...bzw ich werde es wahrscheinlich machen lassen, da ich da zum Glück ein paar Beziehungen habe, die das ohne große Probleme machen könnten.

Hat jemand schon mal so ein Projekt oder ähnliches gemacht und hat Erfahrungen gesammelt?

Gibt es großartige Probleme, die ich übersehen habe?

Sollte das ganze gut klappen, habe ich vor, den Umbau zu dokumentieren und ins Forum zu stellen.

Warum ich das ganze mache...Ich finde sowohl das Design als auch den Sound von den Sandberg JM und PM California Bässen sehr gut, jedoch habe ich nicht so viel Geld mir einen neuen oder gebrauchten Sandberg zu kaufen.
Mich reizt außerdem die Herausforderung selber etwas zu schaffen, was dann später vielleicht eine kleine Geschichte erzählen kann und Charakter hat.
Das ich Abstriche beim Sound machen muss im Vergleich zum Sandberg ist mir klar, jedoch soll es ein Bühnen-Bass werden und ab und zu vermiesem einem irgendwelche Mischer ( nichts gegen gut arbeitende Mischer, aber es gibt halt so ein paar Spezies) sowie den Besten Sound.
Das soll natürlich nicht heißen, das ich nicht anstrebe einen möglichst guten Sound zu bekommen:p

Vielleicht fühlt sich ja jetzt jemand angesprochen, der mir mit seiner Erfahrung und Rat zur Seite stehen kann.

Gruß Williboyd
 
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Hallo Williboyd,

erstmal ist die Frage welcher Squier Jazz Bass.
Die Maße der Pickups verschiedener Squier findest Du hier: https://www.musiker-board.de/vb/bas...ups-versch-pu-ma-e-bei-versch-modellen-2.html

Bei einem Vintage Modified könntest Du theoretisch auch einen Humbucker im normalen Fender Format (95 mm) rein machen. Du kannst aber auch eine Ausfräsung für einen MM-Pickup rein machen!

Hier findest Du schon mal jede Menge Schaltpläne: https://www.musiker-board.de/vb/bas...-schaltplan-sammlung-f-r-passive-e-b-sse.html

Einen ganz dicken und fetten Sound kriegt man auch ohne Tausch der Pickups hin, wenn man einen 4-Weg-Drehschalter einbaut. Habe ich auch in meiner Squier Standard JB drin.
Mit einem MM-Pickup hätte man noch mehr Möglichkeiten. Da würde es aber schwer werden, noch einen Schalter einzubauen.

Wenn Du jemanden hast, der wirklich Erfahrung im Fräsen hat, könntest Du theoretisch die Klinkenbuchse an die Seite verlegen. Dann hättest Du ie Möglichkeit auf dem Kontrollblech einen Mastervolumen, einen Tonregler, einen Wahlschalter mit 4 Stellungen für Hals oder Steg-Pickup, sowie einen Wahlschalter mit 4 Stellungen für einen MM-Pickup einzubauen. Das ergäbe 13 verschiedene Sounds - wobei alle in Serie wohl zuviel des Guten wäre ...

Schaltungstechnisch sind da kaum Grenzen gesetzt. Mit zwei Drehschaltern wird es auch etwas unübersichtlich für Neulinge - aber im Grunde ist die Elektrik selbst für gewissenhafte Anfänger kein Problem (solange alles passiv bleibt).

Gruß
Andreas
 
Ach du meine Güte...da hast du mich aber überrumpelt. Ne, also 13 verschiedene Sounds sind mir zu viel. Im Moment habe ich noch eine Warwick Corvette $$, die kann ich nehmen, wenn ich flexibel sein will.

Im Grunde will ich nur an einem Jazz Bass ( sagen wir zum Beispiel der Squire Vint. Mod.) einen Humbucker einbauen. Das ganze soll so einfach wie möglich gehalten werden.
Deswegen glaube ich, ist das mit dem Drehschalter, wie er zum Beispiel in deiner Schaltplansammlung aufgezeigt ( ich hatte die mir schon angeguckt), schon zu viel des Guten.

Würde beispielsweise dieser:
https://www.thomann.de/de/seymour_duncan_smb4a_ebasspickup.htm
in den Squire VM passen? also von der Breite her...das ich ausfräsen muss ist klar^^

Und wie könnte ich die Elektronik am einfachsten gestalten?

PS. Danke trotzdem schonmal für deine Antwort
 
Hallo Williboyd,

dumme Frage ... ;)

Was soll der Humbucker am Steg?

Vielleicht solltest Du dir erstmal den Squier VM Jazz Bass mit seine Duncan Designed Pickups anhören. Wenn Dir da einzig ein gaaanz dicker fetter Sound fehlt, dann wäre der simple Einbau eines Drehschalters das einzig nötige.
Also vorne Master-Volumen, in der Mitte ein Drehschalter für Steg, Steg + Hals normal parallel, Hals, Steg + Hals seriell (klingt ähnlich wie die normale Mittelstellung nur viel fetter und bassiger.

Am Anfang muss die Frage stehen, welchen zusätzlichen Sound Du erreichen willst; was Dir fehlt. Wenn Du das weißt, kann man das mit der passenden Schaltung oder ggf. mit einem anderen Pickup ausbügeln.
Sollte der Duncan Steg Pickup des VM JB wirklih zu dünn sein, könnte auch ein Pickup wie der "Hot Jott" von Rockinger helfen. Da er ein SingleCoil ist, passt er prima zum Hals Pickup. Zusammen hat man parallel und seriell auch einen Humbucker Sound.

Schließt man einen SingleCoil (z.B. Hals) mit einem Humbucker (z.B. Steg) zusammen, brummt es auch wieder! Entweder zwei Humbucker oder zwei (engegengesetzt gewickelte) SingleCoils, damit es nicht brummt! Mischt man SC und HB, brummt es wieder! Daher brummen z.B. Preci- und JB-Pickup zusammen!

Also ...
Erste Frage: Was willst Du erreichen mit dem Umbau?

Der Squier VM JB ist garantiert ene sehr gute Basis!

Gruß
Andreas
 
Also erstmal will ich sowieso einen gebrauchten Kaufen. Schließlich soll das Bastelprojekt ja nicht an einem niegel nagel neuen Bass gemacht werden. Ein neuer Squier VM wäre mir sowieso zu kostenintensiev nur für den Bass, da ich ja noch ein bisschen reininvestieren will.

An einen "normalen MuMan" Humbucker habe ich aus folgenden Gründen gedacht.:

-wenn ich mit meiner Corvette $$ spiele, dann habe ich meistens den Bridge Pick Up voll auf und ab und zu den Hals Pick Up als Singlecoil dazugeschaltet.
- also gefällt mir ein MM Humbucker an der Brücker einfach vom Sound.

Das ich damit keinen originalen MusicMan Sound hinbekomme ist mir klar, da der Humbucker wohl nicht an der selben Position sitzen wird wie bei einem MuMan, aber das ist auch nicht mein Ziel.

Mein Ziel ist es, ein Fender Design zu nehmen und den Bass durch einen Humbucker Sound an der Brücke aufzupeppen. Hätte ich das Geld würde ich ja nen Sandberg JM oder PM kaufen, aber das hab ich nicht:p. Also hab ich mir gedacht versuche ich es mal selber. Vll kommt ja was raus, was sich sehen lassen kann und den Bass Soundmäßig aufwertet.

Würde es auch Brummen, wenn ich Humbucker und Preci PU zusammen laufen lassen würde? Weil der PM gefällt mir vom Sound im Grunde genausogut wie der JM, wenn es auch zwei verschiedene Charaktere sind ( wenn man jetzt mal von Sandberg ausgeht)
 
Humbucker plus P-Pickup brummt nicht, da der P bereits ein "Humbucker" (Splitt Coil) ist.
Wenn Du jemanden hast der fräsen kann, würde das P-Pickguard Platz zum aushölen bieten. Oder wie bei meinem Aerodyne (siehe Avatar) Klinkenbuchse an die Seite verlegen und evtl. mit Minischaltern arbeiten.

Man könnte auch bei einem P-Bass zwischen die Potis einen Mini-3-Weg setzen, der P oder MM auswählt. Zwischen Ton und Klinkenbuchse könnte man einen Schalter setzen, der den MM schaltet (seriell, parallel, Split).

Der Phantasie sind da kaum Grenzen gesetzt.

Wenn Du den Jazz Bass Hals bevorzugst, könntest Du auch einen Squier P-Bass Special kaufen und die J Fräsung in eine MM umwandeln. Gebrauchte P-Bass Special gibt es weit häufiger und preiswerter als die VM Precis.

Gruß
Andreas
 
Tauscht man einen J-Bass-PU gegen einen MM-Typ aus, dann ergeben sich bezüglich der Fräsung folgende Probleme: Bei Bässen von Music Man ist die Stegseite des PUs noch etwas weiter vom Steg entfernt als beim Steg-PU des Jazz Bass, so dass hier ein Spalt verbleibt. Schlimmer noch, neben diesem Spalt klaffen noch zwei Halbmondfräsungen, da die "Ohren" des Tonabnehmers von den Lang- an die Schmalseiten gewandert sind. Die Stegseite des PUs sollte sich insofern eher zum Steg hin bewegen als von ihm weg. Ferner ist die alte Fräsung länger (95 mm), als die neue sein müsste (89,5 mm).

Daher folgende Überlegung: Es gibt inzwischen etliche Humbucker, die aus einem halbierten MM-Style-Humbucker und einem Jazz-Bass-PU bestehen. Die sind leider nicht ganz billig. Bemerkenswert ist, dass es hier 3 Bauformen gibt: MM, Doppel-J (passt dann optimal für die Stegposition) und als 2 getrennte Tonabnehmer. Du könntest also enfach zwischen den beiden Jazz-Bass-PUs (näher zum Steg hin) noch einen dritten einbauen, und zwar ein Exemplar mit 4 dicken Stabmagneten. Derartige Bässe sind tatsächlich (allerdings mit P-Bass-PU in der Halsposition) schon im Handel und sollen sehr Music-Man-artig klingen.

Hier muss man aber die Magnetpolung beachten, es sei denn, der neue PU ist als Humbucker geschaltet. Die Kombination von Steg- und Mittel-PU ist dann nicht mehr brummfrei, die Kombinationen Steg + Hals, alle 3 und Mitte allein aber sehr wohl.

Ganz allgemein bietet sich für einen fetten Klang auch an, die Verdrahtung von seriell auf parallel zu ändern. Das ist aber beim Jazz Bass nicht ohne Tücken. Deshalb folgende Überlegung: Beim Zurückdrehen des Tone-Reglers wird die Resonanzspitze flacher und taucht bei weiterem Zurückdrehen auf einer wesentlich niedrigeren Frequenz wieder auf. Eine wirkliche Bereicherung der Klangpalette hätte man, wenn diese Frequenz dort läge, wo sie auch bei einer Serienschaltung der Tonabnehmer zu liegen käme. Zur Not könnte man auch noch auf das Abflachen der Resonanzspitze im mittleren Bereich verzichten, denn ein gleichmäßiges Zurückdrehen beider Volume-Potis bewirkt beim Jazz Bass dasselbe.

Was machen wir also? Tausche mal den Kondensator gegen einen mit ca. 3,3 nF aus und drehe Tone ganz zu. Die 3 PU-Kombinationen, die Du vorher schon hattest, klingen nun allesamt fetter. Um wieder den normalen Klang zu haben, drehst Du den Tone-Regler wieder voll auf.

Möchtest Du diesen Effekt feiner dosieren, leistet der C-Switch von Helmuth Lemme gute Dienste (es gibt auch schon mehrere Threads dazu). Du kannst Dir aber auch einen Drehschalter kaufen und selbst mehrere Kondensatoren dranlöten. Wichtig ist, dass der Schalter am Rechtsanschlag gar nichts macht und beim Linksdreh immer größere Kondensatoren parallel zur Klinkenbuchse legt.
 
Hey, danke für den Denkanstoß. Ich werd mich glaub ich mal "etwas" genauer in die Materie eindenken, sonst wird das eh nichts.:rolleyes:

Daran, dass die alte Fräsung länger ist hatte ich noch gar nicht gedacht, und so nen Hybrid Humucker ( ich glaube die meinst du) ist mir zu teuer, da kann ich gleich nen gebrauchten Bass aus einer anderen Liga kaufen:p

Gruß
Williboyd
 
Ganz allgemein bietet sich für einen fetten Klang auch an, die Verdrahtung von seriell auf parallel zu ändern.

Du meinst sicher umgekehrt. Ein JB ist normalerweise parallel verdrahtet, mit serieller Schaltung rückt der Sound aber tatsächlich ein bisschen in Richtung Humbucker.

Ansosnten guter Beitrag!:great:
 
Du meinst sicher umgekehrt.


Oops!
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:eek:
weinen.gif
3d.gif
eek.gif
emo_eek.gif
Wer nichts macht, macht auch keine Fehler. Ich meine das wirklich genau umgekehrt.

Wie schon mein Mathelehrer sagte, nachdem ihn ein Schüler darauf hingewiesen hatte, dass seine Tafelnotizen nicht seinen verbalen Ausführungen entsprachen: Das, was der Mathematiker sagt, das, was er denkt, das, was er hinschreibt und das, was letztendlich stimmt sind vier Paar Schuhe.

Danke für Deine Fürsprache und für den Hinweis!
 
Du meinst sicher umgekehrt. Ein JB ist normalerweise parallel verdrahtet, mit serieller Schaltung rückt der Sound aber tatsächlich ein bisschen in Richtung Humbucker.

Ansosnten guter Beitrag!:great:

Hallo Dude,

[freundlich klugscheiß ;) ]
Zwei in Serie geschaltete J-Pickups ergeben einen "richtigen" Humbucker!
Alle Zutaten sind da! Zwei gegenläufig gewickelte Spulen, gegenpolig eingesteckte Magnete.
Okay; e ist ein "Split Coil" (wie ein P-Pickup) und gegenüber dem "08/15 Humbuker" gibt es alleine anhand der räumlichen Trennung keinen gemeinsamen Magneten. Kernstück des Humbuckers ist aber die gegenläufige Wicklung mit gegenpoligen Pole Pieces. [/freundlich klugscheiß]

Ähm ...
Das habe ich weniger für Dich, sondern mehr für den "interessierten Mitleser" geschrieben.


@ Williboyd:

In meiner Schaltungssamlung findest Du den 4-Weg-Schalter mit dem man die von poor but loud erwähnte serielle Schaltung u.a. machen kannst. Alleine damit kriegt man ohne Pickupwechsel richtig fette Sounds auf jedem Jazz Bass hin.

Gruß
Andreas
 
Okay; e ist ein "Split Coil" (wie ein P-Pickup)
Nein, denn Kennzeichen eines Splitcoils ist, dass jede Spule nur für einen Teil der Saiten zuständig ist und somit jede Saite nur an einer Stelle abgenommen wird.

und gegenüber dem "08/15 Humbuker" gibt es alleine anhand der räumlichen Trennung keinen gemeinsamen Magneten. Kernstück des Humbuckers ist aber die gegenläufige Wicklung mit gegenpoligen Pole Pieces.
Richtig. Soweit ich informiert bin, sind die Bass-Humbucker von Music Man (der Kreis schließt sich) und auch die ähnlich aufgebauten, aber fast vergessenen Gitarrenhumbucker dieses Herstellers nach diesem Prinzip aufgebaut. In jeder Spule steckt ein Satz unverstellbare Stabmagnete, einer pro Saite, wie bei der ersten Version des Precision Bass und bei der Stratocaster auch.

In reifer Zeit wählte Leo Fender, inzwischen Music Man verkauft und G & L gegründet hatte, einen Mittelweg. Lange nachdem DiMarzio die Polschrauben und Eisenzylinder des Gibson-Gitarrenhumbuckers durch Imbusschrauben ersetzt und dieses Prinzip auch auf einen Strat-PU übertragen hatte, übernahm er diese Idee, ersetzte aber die innere Wandung des Spulenkörpers durch einen Satz Gewindeeinsätze aus Weicheisen. Die innersten Lagen des Wicklungsdrahts laufen nun also, wie bis dahin fast nur bei Single Coils mit unverstellbaren Polen praktiziert, dicht über dem magnetisierten Material vorbei, was gegenüber der DiMarzio-Konstruktion einen offeneren Klang bewirkt.
 
Ähm ...
Das habe ich weniger für Dich, sondern mehr für den "interessierten Mitleser" geschrieben.

Kein Problem! Hab ja gerade auch wieder was dazu gelernt.
Klar, wenn man mal drüber nachdenkt, ist das logisch, nur hat man eben ein vorgefertigtes Bild von einem Humbucker im Kopf, dem zwei relativ weit auseinanderliegende Singlecoils nicht entsprechen.
Wenn ich an einen Humbucker denke, dann erscheint ein großer, recheckiger Plastikklotz vor meinem inneren Auge....du weiß schon, was ich meine.

Aber es stimmt natürlich, beides sind im Grunde genommen lupenreine Humbucker.:)
 
Ich bin seit ein paar Wochen dabei Zeichnungen zu basteln, wie verschiedene Pickups aufgebaut sind. Hier mal (vorab) mein Bild des MM Pickups.

mmpu1ww0.gif


Der original MM beseht aus zwei getrennten SingleCoils mit ganz dicken Magneten. Im Gehäuse sind sogar zwei Kammern, die die beiden SCs trennen. Die Magnete gehen unter den Spulenkörpern weit nach unten - und auf den außeren Magneten sind die Federn aufgesteckt, die den PU dann nach oben drücken.

Die Spulen sind gegenläuftig gewickelt, bei der einen Spule sitzen die Nordpole der Magneten nach oben, bei der anderen Spule nach unten.

Gruß
Andreas

EDIT: So sieht das montiert im Schnitt aus:
mmpu2ph2.gif
 
sorry wenn ich diesen alten Thread nochmal wiederbelebe, aber ich hab ne dringende Frage.
Und zwar hab ich mir Cadfaels Bassschaltungen zu Gemüte geführt und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich die Version mit dem 3x4 Drehschalter mal ausprobieren möchte (Seite 12 seines pdfs). Aber wo findet man diesen Drehschalter? Hab schon bei Thomann, tube-town und Bassparts geguckt. Bei Rockinger haben sie zwar einen 5-Weg-Drehschalter, aber das ist er glaub ich nicht, oder?

Gruß MB
 
sorry wenn ich diesen alten Thread nochmal wiederbelebe, aber ich hab ne dringende Frage.
Und zwar hab ich mir Cadfaels Bassschaltungen zu Gemüte geführt und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich die Version mit dem 3x4 Drehschalter mal ausprobieren möchte (Seite 12 seines pdfs). Aber wo findet man diesen Drehschalter? Hab schon bei Thomann, tube-town und Bassparts geguckt. Bei Rockinger haben sie zwar einen 5-Weg-Drehschalter, aber das ist er glaub ich nicht, oder?

Gruß MB

Ihn hier brauchst du. Glaube ich zumindest. Es gibt nämlich auch die 4x3 Version, aber die müsste falsch sein.

Ich hab den Schalter in meinem Jazzi auch und er wird da für immer drin bleiben! Herrlich diese Art der Umschaltung!
 
autsch, vergesst es, hab gerade auf Lemmes Seite den passenden gefunden....
 
Die Schalter bekommt man z.B. bei Reichelt oder Conrad.
Ich habe auch gute Erfahrungen mit Musikding gemacht, zumal die auch recht moderate Versandkosten haben:

Geschlossene Version

Offene Version
 
wow der Preisunterschied is ja der Hammer!!! Danke für den Hinweis :)
Und wo bekomme ich nun noch einen C-Switch her (nicht von Lemme)?
 
Beim "C-Switch" wird's schwierig.
Das ist ja im Grunde nicht nur ein Schalter an sich, sondern eine Baugruppe, die aus einem Schalter und mehreren Kondensatoren besteht.
Sowas wird normalerweise nicht in Massen hergestellt.

Als Alternative zu Lemme bleibt da wohl nur sich das Ding selbst zusammenzulöten.
 

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