Humbucker für Gibson Les Paul Studio Lite

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Hallo,

ich suche für meine Gibson Les Paul Studio Lite (93) nen neuen Humnucker für die Stegposition. Was mir an der Gitarre so gut gefällt und weshalb es auch immer meine Hauptgitarre bleiben wird, ist das sie leicht ist, nicht do drahtig wie eine SG aber auch nich tso fett wie eine Les Paul Standard klingt. Allerdings habe ich in letzter Zeit mit Leistungverlust zu kämpfen und hätte gerne was anderes. Sie soll auf keinen Fall nach Metal klingen aber verzerrt fett sein und differenziert, jedoch nicht ausdruckslos. Irgendwelche Tips?

Grüße
 
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Allerdings habe ich in letzter Zeit mit Leistungverlust zu kämpfen und hätte gerne was anderes. Sie soll auf keinen Fall nach Metal klingen aber verzerrt fett sein und differenziert, jedoch nicht ausdruckslos. Irgendwelche Tips?

Grüße

Leistungsverlust in letzter Zeit? Heißt das, die Pickups sind leiser geworden? Kommt mir sehr merkwürdig vor, vielleicht stimmt nur mit der Verkabelung oder den Potis etwas nicht. Kann nach fast 20 Jahren schon mal passieren.

Es wäre auch interessant zu wissen, was Du von dem alten Stegpickup hältst, ob er Dir bis zum Leistungsverlust :confused: gefallen hat usw.. In der Studio Lite waren ja mit dem Pärchen 500T/496R ziemlich fette Geräte verbaut, die eigentlich durchaus als Metal-Pickups durchgehen. Was nicht heißen muss, dass man sie nicht auch für ganz andere Musik mögen kann. Den HalsPU willst Du ja anscheinend auch behalten.

Also wie immer in diesem Unterforum: Etwas genauere Angaben zur Zielrichtung bitte, zB bekannte Musiker mit dem gewünschten Sound, YT-Videos mit Beispielen... "Fett und differenziert" ist da noch nicht wirklich hilfreich. Und was genau gefällt Dir an den bisherigen PUs nicht / nicht mehr? Preisvorstellungen sind natürlich auch sinnvoll. Übrigens eine tolle Gitarre, hat mir schon immer sehr gefallen, diese etwas exotische Paula.

Gruß, bagotrix
 
Mit Leistungsverlust meine ich, dass die Gitarre an sich leiser wird. Die Potis sind von den Werten ok und die kompletten Kontaktstellen hab ich erst nachgelötet, somit eigentlich auch kein Problem. Mir haben die verbauten Pick Ups immer sehr gut gefallen, allerdings sind mir ein wenig zu aggressiv und zu scharf. Hab noch eine Fender Toronado und die klingt nach mehr "Eier", allerdings komm ich mit der Les Paul wesensdltich besser klar, weil ich a) dran gewöhnt bin und b) ich diese Gitarre liebe! Und exotisch ist sie auf jeden Fall!!! :)
 
Leistungsverlust in letzter Zeit? Könnte es an alten Saiten liegen ? Dann würde ich erstmal den Wechsel auf neue hochwertigere Saiten empfehlen , die ein paar Tage einspielen , liegts dann immer noch an den Pickups ?
 
Ich versteh ja immer noch nicht, wie eine Gitarre leiser werden kann. Noch dazu, wo Dir die Pickups sogar zu aggressiv sind... Gibts denn Störgeräusche, Knistern etc? Hast Du auch die Buchse und den Toggleswitch gecheckt? Gerade letzterer muckt nach einiger Zeit recht gerne und verursacht Kontaktschwierigkeiten.

Wie dem auch sei. Wenn Dir der Sound der Toronado gut gefällt, was spricht dann gegen deren PU, einen Fender Atomic Humbucker? Der ist annähernd so laut wie der Gibson, hat aber einen AlNiCo V - Magneten, der ihn wärmer klingen lässt. Im Vergleich zum Seymour Duncan JB - Magnet gleich, Wicklung recht ähnlich - hat der Atomic mehr Bässe und ist nicht so extrem mittig. Gerade diesen Mitten-"Nöck" des JB hielte ich in einer Les Paul auch für etwas problematisch. Den Atomic bekommt man in der Bucht recht günstig. Du könntest ihn sogar mal aus der Toronando ausbauen und in die Les Paul löten und vorher schauen, ob er Dir gefällt.

Ich hab den Atomic bei mir in eine Washburn N2 eingebaut, weil mir der Bill Lawrence zu scharf und brillant war (und der sich jetzt in der Halsposition sehr gut macht).

Gruß, bagotrix
 
Leistungsverlust in letzter Zeit? Könnte es an alten Saiten liegen ? Dann würde ich erstmal den Wechsel auf neue hochwertigere Saiten empfehlen , die ein paar Tage einspielen , liegts dann immer noch an den Pickups ?

Ich bin weder dumm noch von hinterm Mond ;)
Die Saiten kommen allerspätestens alle 6 Wochen neu! Zudem hab ich die Gitarre seit gut 11 Jahren und weiß, wie sie tickt. Und bevor jetzt noch angemerkt wird, dass es an der Brücke liegt, die Reiter sind ebenfalls erst ausgetauscht worden und dementstprechend intakt! Der Halspickup funktioniert tadellos, allerdings der Bridgepickup ist schwächer geworden. So.
Ich gehe davon aus, dass es am Pick UP liegt. :great:

---------- Post hinzugefügt um 14:10:02 ---------- Letzter Beitrag war um 14:02:17 ----------

Ich versteh ja immer noch nicht, wie eine Gitarre leiser werden kann. Noch dazu, wo Dir die Pickups sogar zu aggressiv sind... Gibts denn Störgeräusche, Knistern etc? Hast Du auch die Buchse und den Toggleswitch gecheckt? Gerade letzterer muckt nach einiger Zeit recht gerne und verursacht Kontaktschwierigkeiten.

Es gibt keine Störgeräusche, der toggleswitch ist in ordnung und frisch gecheckt, die bucjse ebenso. Potis, wie gesagt tun ebefalls ihren Dienst, wie sie sollen (Werte ok).
Dass der Pick Up zu aggressiv "war" heißt nicht, dass, wenn er jetzt wenige Leistung hat harmloser klingt. Er klingt undifferenzierter und kratziger aber bei weitem nicht gut. Keine Ahnung, wie das Teil leiser geworden ist, ist aber leider der Fall.

Wie dem auch sei. Wenn Dir der Sound der Toronado gut gefällt, was spricht dann gegen deren PU, einen Fender Atomic Humbucker? Der ist annähernd so laut wie der Gibson, hat aber einen AlNiCo V - Magneten, der ihn wärmer klingen lässt. Im Vergleich zum Seymour Duncan JB - Magnet gleich, Wicklung recht ähnlich - hat der Atomic mehr Bässe und ist nicht so extrem mittig. Gerade diesen Mitten-"Nöck" des JB hielte ich in einer Les Paul auch für etwas problematisch. Den Atomic bekommt man in der Bucht recht günstig. Du könntest ihn sogar mal aus der Toronando ausbauen und in die Les Paul löten und vorher schauen, ob er Dir gefällt.
Jep, daran hatte ich wahrlich noch nicht gedacht... WERD ICH DANN MAL PROBIEREN!
 
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Man müsste mal den Wiederstand des PU´s nachmessen, ob er geringer als die Werksangaben sind. Nur ne Vermutung, im laufe der Jahre sind durch den nicht zu vermeidenden Handschweiß die Kupferdrähte der Spulenwicklung oxidiert und somit nicht mehr richtig leitfähig. Man müsste die schwarze Isolierung entfernen, vielleicht sieht man ja was.

Gruß Joe
 
Man müsste mal den Wiederstand des PU´s nachmessen, ob er geringer als die Werksangaben sind. Nur ne Vermutung, im laufe der Jahre sind durch den nicht zu vermeidenden Handschweiß die Kupferdrähte der Spulenwicklung oxidiert und somit nicht mehr richtig leitfähig. Man müsste die schwarze Isolierung entfernen, vielleicht sieht man ja was.

Gruß Joe

Ich kann mich dran erinnern, dass wir in der Berufsschule gelernt haben, dass der Wicklungsdraht lackiert ist, damit kein Kontakt zwischen den einzelnen Wicklungen entsteht. Falls das doch irgendwann der Fall sein sollte, funktioniert doch dann die Spule als solches nicht mehr, bzw. bei nem Pick Up, beginngt dieser dann mikrofonisch zu pfeifen und zu brummen oder liege ich da falsch? Also müsste es ja auch dann egal sein, ob der Handschweiß in die Wicklung läuft, da der Draht je eh isoliert ist. Er Brummt nicht und er pfeift nicht.Er ist einfach nur leiser. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
 
hm? Es ist gerade der Vorteil der keramischen Magnete, dass sie sich wesentlich schwerer entmagnetisieren als die Alnicos
 
Leichenschändung eines 10 Jahre alten Themas .....
 
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