Humbucker für Fat Strat / HSS gesucht

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Hallo zusammen,

ich überlege derzeit meiner Fender HSS Deluxe neue Tonabnehmer zu spendieren. Ich finde die N3 Pickups zwar ganz gut, aber im Mix passt sie nicht zum anderen Instrument und ich steh auch sehr auf diesen glockigen Vintage Klang.

Die Idee ist mir über eine Mesa Boogie Demo mit den Lollar Blackface Pickups gekommen die mir ziemlich gut gefallen haben. Da die Lollar Pickups in DE anscheinend wenn nur als Set erhältlich sind, bin ich durch das Board über die SD Antiquities Texas Hot gestolpert. Allerdings finde ich keinen passenden Humbucker dazu. Er sollte im Splitbetrieb die gleiche Ausgangsleistung haben wie die Singlecoils um die Zwischenpositionen nutzen zu können. Mir ist klar, dass der Humbucker alleine dann ordentlich Dampf hat und das ist auch gewünscht. Ich bin zwar eher der Fan von Vintage angehauchten Instrumenten, bei der Strat habe ich allerdings lieber einen etwas moderner klingenden Humbucker.

Ich hatte mich bereits bei Bareknuckle nach einem Set umgesehen, allerdings scheinen die Meinungen über die SC auseinander zu gehen, im Gegensatz zu den Humbuckern.

Hat jemand noch einen Tipp für mich?

LG
 
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Hallo,

das ist natürlich von Geschmack zu Geschmack verschieden und auch von der Gitarre abhängig.
Ich habe in meiner Fender CS Strat eine HSS Combi mit 2x Fat50 SCs und dem Seymour Duncan Pearly Gates - und finde diese super.
Er hat alleine gut Dampf (ist aber kein Rabauke, eher n solider Rocker) und ich mag ihn auch in der Zwischenposition wobei er da noch nicht mal gesplittet ist :)
Ob der Duncan allerdings zu deinen präferierten Texas Hot passen kann nicht sagen.
viel Erfolg bei deiner Suche wünscht
m.
 
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Warum nicht die Antiquities als Singlecoil und ein Humbucker von Bareknuckle? Wenn der Humbucker 4-adrig ist, machen auch eventuelle Probleme mit der Phase nichts aus. Ich weiß jetzt allerdings nicht, wie sich die BKPs zu den Duncans verhalten. Ist schon zu lange her, dass ich beide in einer Gitarre hatte.

Den Pearly Gates könnte ich mir aber auch gut als HB zu den Texas Hot vorstellen. Der hat ja im Prinzip ein Voicing, was in eine ähnliche Richtung geht. Beide haben Alnico 2-Magnete, das kann ich mir schon gut vorstellen.
Der mittlere SC aus dem Texas Hot-Set hat ca. 6,5K. Der Pearly Gates ist das Replika eines alten 1959er PAFs und hat ca. 8,21K bzw. ein wenig mehr, wenn man einen Trembucker nimmt. Das sollte vom Output, jedenfalls rein von den Zahlen her, schon gut zusammen passen.

Die Singlecoils von Bareknuckle kenne ich leider noch nicht, nur ein paar Humbucker, aber "schlecht" werden die bestimmt nicht sein.

Ich lese aber auch etwas von einem etwas "moderneren" Klang. In der Beziehung wären Pearly Gates und Antiquities vielleicht doch nicht so geeignet, deren Sound ist schon eher in Richtung "Vintage" getrimmt.

Da wäre es mal wieder interessant zu erfahren, wie das restliche Equipment aussieht und was mit der Gitarre gespielt werden soll.
 
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Hi,

also ich spiele auch eine HSS Strat und habe 2x CS Texas Special und SD Pearly Gates, der in der 4en Poition gesplitet ist.
Ich bin mit der Komi sehr zufrieden.

LG
Ico
 
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Seymour Duncan "Screamin' Demon" wäre ebenfalls eine tolle Möglichkeit.

...schöner, vintage Klang bei Split/Tap-Betrieb. :)



:hat:
 
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Danke für eure Antworten und Tipps :)

Kurz zum restlichen Setup:
- Mesa Mark V 25
- 1x12
- 2006er PRS Hollowbody II (Archtop Pickups)

Ich habe noch zwei weitere Gitarren die ich für Recording Zwecke oder Reisen nutze. Meine 25 Jahre alte Aria im Stratstil, bestückt ist sie mit 2 Seymour Duncan Singlecoils und dem Pearly Gates an der Bridge und einer Hagström Super Swede die mit dem Sh4 JB und Sh2 Jazz Set bestückt ist.

Die Pearly Gates sind super Pickups, aber ich möchte ihn nicht nochmal einbauen.

Zu den anderen Punkten die evtl. etwas unklar waren, ich halte die Texte jetzt bewusst kurz um Missverständnisse zu vermeiden.

Ausgangsleistung:
Ich möchte die Ausgangsleistung der Singlecoils im gleichen Bereich haben wie der gesplittete Humbucker. Demzufolge müsste der Humbucker im Humbucker Modus ca. die doppelte Ausgangsleistung besitzen.

Mir geht es um die 4. Position und einen einheitlichen SC-Betrieb. Die Lautstärkeunterschiede krieg ich durch Pedale in den Griff und ist kein Problem.

Vintage vs Modern:
Die Single Coil sollten einen Vintage Ton besitzen und der Humbucker sollte eher modern klingen. Aufgrund der höheren Ausgangsleistung des Humbuckers würde ich daher auch eher in den modernen Rock / Metal Bereich gehen wollen und die Singlecoils eher für mein übliches Alternative / Rock Zeugs verwenden.



Generell spiel ich alles Querbeet nach. Sobald es an eigenes Spiel, Improvisation oder Ideen geht, bewege ich mich auf den Pfaden zwischen Hendrix und modern Rock. Überspringe dabei klanglich die haarige 80er/90er Szene (bzw. Gunners und Mötley Crue) und AC/DC und mag das Wechselspiel von clean bis leicht angezerrt und ordentlich Crunch im Rhythmus, sowie High Gain im Lead.
 
Da fällt mir noch der Häussel Vin+ A5 ein. Ich kenne den allerdings nur in einer Les Paul und weiß nicht, wie er in einer Fender klingt. Der Vin+ hat, wie bei Häussel oft, ein ausgeprägtes und sehr detailliertes Höhenspektrum, er klingt jedoch nicht harsch. Außerdem hängt er gut am Volume-Poti.
Der Output würde bei ca. 12K liegen.

Von Seymour Duncan wäre dann vielleicht der Perpetual Burn auch eine interessante Alternative oder der SH-5 Custom mit ca. 14K. Der Custom hat durch den Keramikmagneten etwas mehr Biss in den Höhen, was ihn bei Leads nicht so die einzelnen Töne "anfetten" lässt, aber ansonsten ist er sehr flexibel und kann von Rock bis zu Modern Metal eine Menge abdecken.
Der Perpetual Burn ist in etwa so etwas wie ein "milder" JB.
Der SH-12 Screamin Demon' ist auch ein heißer Kandidat für die Stegposition einer Strat. Im Prinzip ist das ein etwas aufgemotzter SH-1 '59.

In Strats macht sich auch der Bareknuckle VHII sehr gut. Der hat allerdings "nur" ca. 8,9K.
 
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Hi,

ein HB, der mir sehr gut für solche Zwecke gefällt, ist der Duncan TB-16 "The '59/Custom Hybrid". Zusammengesetzt aus einer Spule des '59 mit Schrauben und der Polepiece-Seite des Custom, mit einem AlNiCo V-Magneten. Von daher ist er genau genommen eigentlich ein '59/Custom 5 Hybrid ;).

Durch die unterschiedlichen Spulen ist er nicht ganz so heiß wie der Custom, sondern eben zwischen diesem und einem PAF. Trotzdem durchaus für Metal zu gebrauchen, wenn es jetzt nicht gerade um tiefergestimmtes Extrem-Zeugs geht. Interessanterweise hat er überhaupt nicht dieses Mittenloch wie seine beiden Eltern, sondern klingt sehr ausgewogen. Die Idee ist im Seymour Duncan Forum entstanden und geht wahrscheinlich auf EvH zurück, der mal eine Spule eines kaputten PAF neu wickeln ließ, und das mit dünnerem Draht und mehr Wicklungen. Und genau diese Sounds aus alten VH-Tagen bringt das Teil auch super rüber.

Beim Split ist sinnvollerweise die halsseitige Spule aktiv, also die heißere mit ca. 7 KOhm. Die Splitsounds sind aus meiner Sicht auch recht überzeugend für einen HB. Mit einer zugeschaltetem Widerstand von 500 KOhm als Poti-Anpassung wirds (wie eigentlich immer beim Spliten) noch ein Stück runder.

In meiner Allround-Gitarre, einer Korea-Squier Stagemaster Deluxe mit durchgehendem Hals, hat er sich letztlich durchgesetzt, nachdem ich vom Duncan Invader über den JB, einen Dimarzio PAF 36th Anniversary Bridge, div. Tonerider, PRS Dragon, Peavey Wolfgang (auch ein sehr guter PU, aber nur gebraucht und selten zu bekommen) bis hin zur kompletten Duncan Custom Familie (Custom, Custom 5, Custom Custom und selber modifizierte Custom mit AlNiCo IV und VIII) alles drin hatte. Der Custom 8 war schon sehr nah dran, war mir aber noch einen Hauch zu komprimiert, trotz guter Höhen. Willst Du noch etwas mehr Metal-Schlagseite, aber doch noch etwas traditionelles Flair, ist ein Custom 8 vielleicht auch Dein Ding. Meins war halt der Hybrid, und er ist mit "schuld" daran, dass ich die alte Stagemaster sogar öfter in die Hand nehme als meine Gibson, Warmoth oder Rockinger (zusammen die "Vier Asse" in meinem Stall).

Gruß, bagotrix
 
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Der SH-16 wird bestimmt auch gut mit einem Alnico 8 klingen. :)
Sowohl Custom, als auch '59 kommen sehr gut mit diesem Magneten zurecht.
 
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Hi,

ein HB, der mir sehr gut für solche Zwecke gefällt, ist der Duncan TB-16 "The '59/Custom Hybrid".

Sag' mal bitte, was hast Du denn für einen PU am Hals? Oder ist die HSS bestückt? Ich bin schon lange auf der Suche nach PUs mit guten Splitsound für HH oder HSH Bestückung, finde aber nichts für den Hals-PU. Der 59/Custom Hybrid is ja nur für die Brücke.
 
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Tja, das war für mich auch lange die Frage. Die Hersteller waren auf dem Gebiet "heißerer Neck-HB" auch lange nicht sehr aktiv und verwiesen auf ihre PAF-Variationen (die dann im Vergleich meistens doch etwas schwach waren). Inzwischen gibts da schon ein paar Spezis mehr, wie den Dimarzio Illuminator oder Transition Neck. Die habe ich jetzt aber noch nicht länger oder gar in eigenen Gitarren ausprobiert. Auf dem Papier sind die schon mal recht überzeugend, und die Aufnahmen der Endorser mMn ebenfalls.

Meine Lösung ist da sicher auch nicht für jeden geeignet - ein selbst gebauter Pearly Gates Plus/JB-Hybrid mit AlNiCo II-Magnet.

Tatsächlich hat sich das ja auch mehr so ergeben, weil bei beide PUs jeweils eine Spule hinüber war und ich das einfach mal probiert hab, bevor ich sie einfach wegschmeiße. Am Steg war das Resultat dann ein wenig schwach, hat sich dann aber am Hals als sehr wohlklingend herausgestellt. Die JB-Spule alleine klingt am Hals wirklich gut, das kann mMn kaum ein HB besser. Mein Wunschkandidat wäre wohl ein zweiter '59/Custom Hybrid mit vertauschten Spulen ('59 Slugs / Custom Screws) und AlNiCo II-Magnet. Der Duncan Custom Shop macht sowas gerne...

Überhaupt funktioniert für mich ganz generell die Kombination der gleichen Spulen mit AlNiCo V, VIII oder Ceramic am Steg und AlNiCo II am Hals oft ziemlich gut. Zu einem JB würde ich durchaus einen zweiten mit adnerem Magneten an den Hals setzen, das zähmt den Bass und den Output schon etwas, und mit der Höheneinstellung kann man ja auch noch arbeiten.

Von den Serienmodellen ist der Pearly Gates Bridge mein Lieblings-HalsPU in Kombination mit heißeren StegPUs. Sein generell eher schlanker Ton hält den Matsch bei Zerre im Zaum, während die markanten Hochmitten ihn bei Leads sehr schön singen lassen. Gesplittet klingt er auch recht charmant, ist aber natürlich erst recht sehr brillant. Etwas mehr Bass hat dann der Dimarzio PAF 36th Anniversary DP223, der einen wirklich sehr schönen Splitsound hat. Auch wieder ein BridgePU, weshalb er etwas mehr Power hat. Den würde ich in einer Gitarre mit 22 Bünden nur nehmen, wenn sie generell etwas weniger bassig klingt. Sein stärkeres Low End kommt aber dem Split zu Gute. Diese beiden PUs haben jedenfalls einen klassischen HB-Sound und bringen etwas Les Paul-Flair in eine Superstrat. Die Verwendung der Bridgeversion kompensiert den meist etwas dünneren Grundton dieser Gitarren.

Dann wäre da noch der Dimarzio Bluesbucker zu nennen. Ein toller HalsPU, wenn man den doch recht ausgeprägten Single Coil-Touch mag, den er im Ton hat. Aber von der fetten Sorte, ein wenig P-90 ist da drin. Dieser Charakter verhilft ihm eben zu einem sehr definierten Ton, der trotzdem lebendig klingt. Mein Geheimtipp für Leute, die diesen "blubbernden" HalsPU-Ton fürs Shredden suchen. Außerdem wird er beim Splitten kaum leiser und klingt dann überraschend authentisch nach Strat.

Gruß, bagotrix
 
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@bagotrix:

Danke für Deine Antwort. Ich habe gestern noch die Unbacker von Fralin gefunden, vielleicht wäre das ja auch was.

Der Stag Mag von Seymour Duncan ist ja im Prinzip auch sehr interessant, leider auch ein dedizierter PU für die Brücke...

Generell verstehe ich nicht, warum es keine splitbaren Modelle mit Coil Tap gibt. Das sollte doch hinsichtlich des Single Coil Sounds das Optimum sein und das ohne dass der Humbucker zu heiß wird....

Mein eigentliches Problem ist, dass ich am Hals in meiner Gitarre (meine erste - und einzige - Gitarre, später ist man immer schlauer) einen P90 drin habe, mit dem ich überhaupt nicht warm werde.
 
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Wow, da waren jetzt richtig gute Tipps dabei. Ich hatte an Häussel gar nicht gedacht und dabei bin ich über Leo Sounds gestolpert die mir auch ganz gut gefallen haben.

Der Fralin Unbucker war mir bisher auch nicht bekannt und gefällt mir ganz gut.

Ich werde mich mal weiter durchhören und danke allen für ihre Tipps!
 
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Da ich ungerne Threads ohne Abschluss habe:

Meine derzeitige Tendenz geht zum Prewired HSS Set von Bare Knuckle mit 2 Mother's Milk Singlecoils und einem Crawler Humbucker an der Bridge.
 
+1 für Crawler: hab vor Jahren eine Music Man Silhouette 2nd hand gekauft. Da war ein Jeff Beck drin... hat irgendwie nicht zu der Gitarre (Korpus: Esche) gepasst. Ein SD Distortion flog auch wieder raus. Beide irgendwie kratzig und die Mittennase an der falschen Stelle des Spektrums. Ein Di Marzio Tone Zone war besser... hat aber alles ziemlich glatt gebügelt, over the edge. Am Schluss ist ein Crawler geblieben, den ich günstig erstehen konnte.
 
Das könnte eine interessante Kombination sein. Die Mother's Milk sollten ein wenig an die Seymour Duncan SSL-1 erinnern, die der Namenspate John Frusciante bzw. Red Hot Chili Peppers eigentlich spielt.
 
Der Stag Mag von Seymour Duncan ist ja im Prinzip auch sehr interessant, leider auch ein dedizierter PU für die Brücke...

Den Stag Mag habe ich 2 Jahrzehnte in meiner Floyd Strat gespielt, als ich van Halen und Knopfler mit einer Gitarre realisieren wollte.
Von den Zutaten ist das eigentlich der ideale PU für diese Aufgabe: Ein Humbucker, der aus 2 Single Coils mit gestaggerten Stabmagneten aufgebaut ist.
Mir ist etwas schleierhaft, warum dieser Pickup praktisch keine Verbreitung gefunden hat. Er macht als Humbucker IMO eine gute Figur mit schon rockiger Attitüde (und entsprechendem Output), dafür funktioniert er aber dann auch gesplittet und das ganze ist dann auch nicht zu dünn.
Etwas aufpassen muss man, dass man etwas Abstand zu den Saiten wahrt, denn 6 Stabmagneten provozieren sonst auch am Steg akute Stratitis. Entsprechend justiert passt das aber alles zusammen.
 
Ich hab ja auch div. HSS-Strats zu Hause und hätte beim Lesen der Überschrift sofort den Duncan Screamin Demon oder den DiMarzio PAF Pro empfohlen, die könnten dir aber evtl. nicht "modern" genug sein.

Sehr gute Erfahrungen habe ich noch mit dem Dimarzio Norton, DiMarzio Fred oder dem Suhr SSV+ gemacht. Speziell letzterer ist einen Blick wert oder auch zwei ;-)

Der Norton liegt so vom Sound zwischen dem Fred und dem Tone Zone, sehr guter Allrounder am Steg! Der SSV+ ist ein moderner PU mit einem Schuss mehr Höhen verglichen mit anderen HB, daher für Strats und HSS-Bestückung sehr gut geeignet.
 
Ich habe am Dienstag meine Bestellung bei BKP ausgelöst, es wurde am Ende jetzt der Crawler mit der Mother Milk's. Aufgrund der ausführlichen Beratung und dem hinterfragen meiner Wünsche via Mail mit BKP, habe ich mich für diese "Standard" Kombination entschieden.

Bei den Single Coils wollte ich einen Hendrix Sound demzufolge keinen modernen, aber auch kein Surf Sound. Die Veneer 63 kämen auch noch in Frage, allerdings haben diese noch Surfanleihen drin. Von anderen Herstellern wären es die SD Texas Hot geworden, Kinman AVn6x, DiMarzio Area 65 oder irgendein anderer Hersteller. Ich wusste ziemlich genau was ich suchte, demzufolge war es eher schwieriger eine passende Aussage des Herstellers zu finden als am Ende zu entscheiden.

Bei dem Humbucker habe ich mir schwer getan, weil ich für die gesplittete balancierte Zwischenposition eine entsprechende Ausgangsleistung benötigte. Demzufolge wurde ein recht "heißer" Humbucker gesucht. Insbesondere bei den großen Herstellern hatte ich am Ende 3-5 auf der Liste die passen könnten, ich konnte mich aber irgendwie nicht entscheiden.

Meine Wahl fiel am Ende durch die BKP Beratung auf den Crawler, da er laut BKP speziell für die Strat Brücke entwickelt wurde und nicht abgestimmt ist auf besonders tiefe Tunings. Zwar driftete die Recherche irgendwann stückweise in Richtung Voodoo ab, allerdings wurde der C-Bomb von BKP für Gitarren mit Mahagoni Korpus entwickelt und kann dadurch an der Strat Brücke zu schrill klingen.

Somit ist ein Prewired Pickguard mit Coilsplitting auf den Schraubenspulkörper auf dem Weg.
 

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