Bass mit Humbuckern, aktiv bis 500€ gesucht

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Methabolica
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Hey Leute,

Ich bin Wiedereinsteiger. 10 Jahre verstaubte mein Squier Precision Special (JP Bass). Zwar besitze ich einen SansAmp Preamp mit dem praktisch alles möglich ist, aber ich will auch etwas neues sehen und fühlen.

Ich schätze, dass es Humbucker mit ein EQ werden sollen. Ich bin vom Sound gerne flexibel und spiele an Knöpfen rum.

Mein Musikgeschmack ist sehr heavy. Überwiegend Death, Black, Thrash. Besonders liebe ich den Bass Sound von Exodus, Behemoth (Satanist Album), Arch Enemy, Anthrax. Aber auch Nine Inch Nails oder Marilyn Manson. Alles recht klar, finde ich. Oft mit einer leichten Zerre drin.

Ich habe folgende auf meiner Merkliste und ganz unten noch ein paar Fragen:

- Jackson JS3P Concert Bass



- Yamaha TRBX304



- Ibanez SR300


- Marcus Miller M2 TBK 2nd Gen


Weil ich 5-Saiter aufgrund der engen Seitenverhältnisse ganz komfortabel finde und gerne Cannibal Corpse höre, ziehe ich auch einen 5er in Betracht. Da habe ich bisher nur den Ibanez SR305 und Marcus Miller gefunden.

Welcher davon ist am besten für Drop C/D geeignet?

Meint ihr, eine 38mm Sattelbreite macht sich beim Spielen bemerkbar. Heißt es, dass die Seiten quasi am ganzen Bass 1 mm näher aneinander sind als bei einem mit 42 mm?

Ich habe gehört, dass die Ibanez und Yamaha einen schmaleren Hals haben als Squier/Fender. Kann man sagen welcher meiner Favoriten den dicksten Hals hat? Aufgrund einer anatomischen Besonderheit fallen mir dickere Hälse evtl. Leichter zu spielen. Mir fehlen Fingerglieder am Daumen. Er ist stark verkürzt.

Funktioniert mein Preamp noch mit einer aktiven Elektronik?


Für weitere Instrumenten Vorschläge bin ich natürlich offen und für Antworten dankbar!

Beste Grüße :)
 
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Schau dir doch mal den HarleyBenton BZ 5000 II NT an,
Der kostet neu 499€ ist aktiv, hat aber den großen Vorteil, dass du den bei Batterieausfall einfach per Push Pull Poti auf passiv umschalten und weiterspielen kannst.
Von der Bespielbarkeit her finde ich den sehr angenehm, wegen des durchgehenden Halses auch bis in höchste Lagen
Ich will den nicht mehr hergeben
 
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Das hab ich befürchtet
 
Beim Lesen Deiner Specs habe ich spontan an eine Stingray-Kopie gedacht. Der einzige diesbezügliche Bass, der neu bis 500 € geht, ist der Marcus Miller M3. Etwas über Budget wäre die Budget- Serie von MusicMan, der S.U.B. Sterling. Schau Dir die Teile doch mal an. Die StingRays (und Kopien) haben eher kräftige Hälse, im Gegensatz z.B. zu den Ibanez SR.

Preamp sollte auch mit aktiver Elektronik gehen. Hat Dein Preamp eine Gain-Regelung oder einen Pad-Schalter zur Absenkung des Eingangssignals? Dann passt das auf alle Fälle.

Sattelbreite: schmales Spacing am Sattel heißt nicht, dass das String Spacing an der Brücke schmaler ist. Auch ein Jazz-Bass kommt mit "normalem" String Spacing an der Greifhand. In den tieferen Lagen ist ein J für viele angenehmer, "leichter" zu greifen. Wobei natürlich Halsprofil etc. ebenfalls eine Rolle spielen.

Drop Tuning: geht grundsätzlich mit allen Bässen. Ich habe auf meinem Standard-4er einen Hipshot XTender drauf, geht ohne Probleme. Bei Drop C auf einem 4er würde ich (!!) einen Bass ausschließlich für dieses Tuming nehmen und dickere Saiten verwenden und ggf. die Sattelkerben erweitern. Einen Bass mit wechselweise Standard-Tuning und Drop C zu verwenden, ist imho mit derart vielen Kompromissen behaftet (Saitenstärke und -spannung, Saitenlage, Halskrümmung), dass ich das auf jeden Fall vermeiden würde. Lieber einen 5er mit CEADG, wenn's spieltechnisch geht, oder einen Extra-4er mit CGCF.

Bässte Grüße

MrC
 
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Humbucker mit ein EQ werden sollen. Ich bin vom Sound gerne flexibel und spiele an Knöpfen rum.
Dann wäre vermutlich der
Dein Ding. 5-Saiter, Humbucker, dunkelschwarz und ein EQ, der so kräftig eingreift, dass man den Sound erheblich verbiegen kann (mir ist der EQ zu brachial für Feineinstellungen).
Im Gegensatz zum Jackson (Pappelkorpus, Amaranth-Griffbrett) wäre mir Mahagonikorpus und Palisandergriffbrett (beim Miller) soundtechnisch lieber, aber das ist natürlich persönlicher Geschmack.
für Drop C/D geeignet?
Aufgrund der längeren Mensur (889 mm, Extra Long Scale) eignet sich der Miller auch (besser) für Downtunings ... meine Meinung und Erfahrung, @tt-bass ist vermutlich anderer Meinung ;). Normale Mensur geht aber auch....
eine 38mm Sattelbreite macht sich beim Spielen bemerkbar
In den unteren Bünden nach meiner Erfahrung: Ja.
Bei 5-Saitern hat sich allerdings eine Sattelbreite um die 45 mm eingebürgert, da geht's bauartgemäß etwas enger zu. Mit normalgroßen Händen kein Problem, man gewöhnt sich dran.
dass die Ibanez und Yamaha einen schmaleren Hals haben als Squier/Fender
Pauschal kann man nur sagen, dass vor allem Ibanez dünnere Hälse verbaut, z.B. bei dem von Dir genannten SR305. Manche Hälse sind tatsächlich auch schmaler.
Funktioniert mein Preamp noch mit einer aktiven Elektronik?
Wenn der Preamp an sich noch funktioniert: Ja.
 
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Vielen Dank für die vielen hilfreichen Antworten!!!

Ich habe tendiere auch zum Marcus Miller M2. Den Jackson bestelle ich mal mit, weil ich den Look sehr liebe... Ibanez kann wohl raus (zu schmaler Hals). Yamaha weiß ich noch nicht. Der arme Paketzusteller :D

Music Man hatte mich früher interessiert. Danke für den Hinweis! Über Buget und deutlich teurer als der Marcus Miller M2, aber ich behalte den im Auge (2 Tonabnehmer sollens schon sein):


Merci und beste Grüße.
 
Grund: Etwas vergessen
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Muss mich korrigieren, ich meinte den Marcus Miller Z3, nicht M3. Hat allerdings nur einen Humbucker.
 
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Dann wäre vermutlich der
Dein Ding. 5-Saiter, Humbucker, dunkelschwarz und ein EQ, der so kräftig eingreift, dass man den Sound erheblich verbiegen kann (mir ist der EQ zu brachial für Feineinstellungen).
Im Gegensatz zum Jackson (Pappelkorpus, Amaranth-Griffbrett) wäre mir Mahagonikorpus und Palisandergriffbrett (beim Miller) soundtechnisch lieber, aber das ist natürlich persönlicher Geschmack.

Aufgrund der längeren Mensur (889 mm, Extra Long Scale) eignet sich der Miller auch (besser) für Downtunings ... meine Meinung und Erfahrung, @tt-bass ist vermutlich anderer Meinung ;). Normale Mensur geht aber auch....

In den unteren Bünden nach meiner Erfahrung: Ja.
Bei 5-Saitern hat sich allerdings eine Sattelbreite um die 45 mm eingebürgert, da geht's bauartgemäß etwas enger zu. Mit normalgroßen Händen kein Problem, man gewöhnt sich dran.

Pauschal kann man nur sagen, dass vor allem Ibanez dünnere Hälse verbaut, z.B. bei dem von Dir genannten SR305. Manche Hälse sind tatsächlich auch schmaler.

Wenn der Preamp an sich noch funktioniert: Ja.
Da du mich hier auf den Plan rufst und falsche Vermutung anstellst, muß ich das auch richtig stellen. Ich bin und war nie anderer Meinung. Offensichtlich hast du die damalige Diskussion nicht verstanden, obwohl ich explizit gesagt habe, dass längere Mensuren besser funktionieren mit tiefen Tönen.
Siehe hier
 
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Ich habe mir den 6er vom ESP bestellt. Fraglich ob ich mit dem Monster umgehen kann und ob die C Saite jemals gespielt wird. Aber das Ding sieht zu geil aus und 440€ für so viel Material einer guten Marke... 😅

 
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Fraglich ob ich mit dem Monster umgehen kann
Bisschen Übung - dann geht's schon.
Sechssaiter ist aber doch nochmal ein Stückchen weg vom Ausgangsthema "Viersaiter und evtl. Fünfsaiter" ... Viel Spaß damit!
ob die C Saite jemals gespielt wird
Ich glaube schon - für Double-Stops und kleine Ausflüge in die Gitarristenwelt eignet sich die C-Saite durchaus. Mach ich manchmal auch ganz gerne, wenn's im Stück gerade passt
Ich habe den LTD D-6 früheres Modell und den LTD B-205 FM - beides sind ordentliche Arbeitsbässe.
 
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Ein starkes Teil. So wollte ich den Sound haben! Den EQ möchte ich nicht mehr missen. Eine B-Saite ist auch Pflicht für meinen Musikgeschmack. Der dünne Hals ist zwar nicht optimal für mich, weil er sehr dünn ist. Aber durch tägliches Training kann ich die schnelle Ermüdung des Daumengelenks/Muskel sicherlich noch eindämmen. Dafür fühlen sich Jumbo Bünde wieder absolut richtig an.

Man muss schon etwas suchen und ausprobieren um das Beste für sich zu finden. Eigentlich auch schön, dass man das in Ruhe zuhause machen kann und sich nicht nach einem kurzen Anspielen im Laden ewig binden muss.
 
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