Hughes & Kettner Statesman EL 34 + Effektgeräte = Metaltauglich?

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Noah_R
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Hallo zusammen!
Da ich auf der Suche nach einem guten Topteil bin was nicht nur Metal spielen soll hab ich mal ne Frage. Ich werde überwiegend weniger verzerrte Sachen spielen also eher weniger mit High-Gain. Ich würde aber trotzdem gerne die Möglichkeit haben Sachen mit High-Gain zu spielen. Nun ist meine Frage ob man Amps, also vor allem jetzt den genannten Amp mit Effektgeräten zum "schreien" bringen kann oder ob dies zum Beispiel mit dem Boss Metalzone und einem Booster trotzdem nicht möglich wäre. Das ist für mich alles noch nicht ganz so verständlich und ich bräuchte vielleicht mal eine kurze Erklärung.
Danke euch!
 
Eigenschaft
 
Durch entsprechende Pedale bekommt man nahezu alles Metal-tauglich. Da dieser Amp soweit ich herausfinden konnte einen FX-Loop hat ist es kein Problem, die Vorstufe zu umgehen und einen Metal-tauglichen Preamp vorzuschalten. Hierfür wären z.B. AMT-Pedale gut geeignet.
Wenn die Vorstufe erhalten bleiben soll, kann man definitiv mit Verzerr-Pedalen auch einiges anrichten.
 
Der Amp ist ein Röhrenamp, der dürfte also gut mit Verzerrern vor dem Amp zurecht kommen.
Man braucht nicht immer einen Peavey 6505, oder Mesa Boogie Rectifier, aus vielen Amps kann man auch mit Overdrive-Pedalen (! es muss nicht immer Distortion sein) viel Verzerrung, bzw. genug Verzerrung rausholen, in einer Band braucht man nicht mal viel, vor allem mit zweiter Gitarre.
 
Die Frage wäre da erst einmal ob der Statesman dir vom Sound gefällt. Wenn er das tut, sollte es kein Problem sein den mit Booster und/oder Equalizer in die gewünschte Richtung zu trimmen.
Falls der Sound dir ohne nicht hart genug ist.
 
Ich würde es mit einem Booster/Overdrive/Tubescreamer probieren. Im Prinzip haben das früher alle Bands so gemacht, weil es noch keine Hi-Gain-Amps gab. Plexi- oder JCM 800-Marshalls waren ab Werk auch nicht wirklich "metaltauglich".
Wenn man noch mehr am Sound verbiegen möchte, kann man noch einen EQ in den Loop hängen.

Die Kombo Booster und EQ verwendet z.B. auch Kerry King von Slayer. In seinem Signature JCM 800 ist das ab Werk so eingebaut.

Bei solchen Amps machen heiße Pickups auch noch Sinn. Das pustet die Vorstufe auch noch einmal etwas an und sorgt je nach Voicing des Pickups noch einmal für einen aggressiveren Sound.

Ganz wichtig ist aber auch die Box samt Speakern. Mit einer offenen Box, die mit Greenbacks bestückt ist, wirst du wohl nicht so ganz, den fetten, tighten Metalsound erhalten.
 

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