Hughes&kettner statesman dual el84

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Hallo,

ich interessiere mich für diesen Amp und da ich bis nicht viel in diesem Forum über ihn gefunden hab wollte ich mich mal auf diesem Wege erkundigen, ob mir einer etwas aus eigenen Erfahrung erzählen kann.

Ich spiele gerne Blues, auch mal clean, stehe auf den Cleansound von Fender Amps und liebe die klassisch verzerrten Sounds der 70er. Ich spiele auch Alternative und die Verzerrung/Distortion ist bei mir nie extrem. Ich brauche also nicht wirklich das ultimative Brett.

Was ist suche ist ein handlicher Bühnentauglicher Amp, der sowohl clean als auch verzerrt zu überzeugen weiss.

Vielen Dank für eure Antworten
 
Eigenschaft
 
Ich spiele gerne Blues, auch mal clean, stehe auf den Cleansound von Fender Amps und liebe die klassisch verzerrten Sounds der 70er. Ich spiele auch Alternative und die Verzerrung/Distortion ist bei mir nie extrem. Ich brauche also nicht wirklich das ultimative Brett.

Damit beschreibst du praktisch wirklich die Vorzüge dieses Amps. Mir persönlich gefällt er sehr gut. Der Clean erinnert wirklich an einen Fender, wobei die Verzerrung dann wieder sehr britisch, ich würde sagen etwas edler, kultivierter als ein Marshall, daherkommt. Er ist, wie er schon aussieht, kein High-Gain-Amp (obwohl er m.M.n. schon sehr fett verzerrt), aber den brauchst du ja sowieso nicht.

Unbedingt anspielen. Was mir beim anspielen, nicht unbedingt negativ, aufgefallen ist, dass die Klangreglung, im speziellen der 3-Band-EQ, nicht "wahnsinnig" viel das Klangbild verändert. Ist aber normal und scheint vom Hersteller so gewollt zu sein, zumal der Grundsound halt sehr schön ist und die Klangreglung dann wirklich nur noch zum Finetuning benutzt werden soll.
 
Was Gatecrasher geschrieben hat, kann ich voll und ganz bestätigen.:great:

Dazu nur noch eine Ergänzung, leider hat der Statesman keinen Recording Out.

Aber der Sound ist für die Anwendungen, die du beschreibst, wirklich erste Sahne.

Tip noch: Auf dem Gebrauchtmarkt umschauen, die Amps gehen dort oft mit einem satten Abschlag weg und sind dabei zumeist noch ziemlich neuwertig, da das Modell ja noch nicht lange am Markt ist.
 
Vielen Dank euch beide schon mal.
Was meint ihr, ist diese Variante auch in einer Band tauglich, also Proberaum und kleinere Bühnen? Bei größeren Locations ist klar, dass man den Amp per Mikro abnehmen muss.
 
Der 40 Watt Statesman schafft das auf jeden Fall, vorsichtig wäre ich höchstens mit dem 20er.
 
mh, das heißt dann wohl, dass ich das ausprobieren müsste, wenn ich denk kleineren nehmen würde.
Oder hat jemand Erfahrungen mit dem Kleinen?

@ KlausP Vielen Dank für die Antwort
 
Hallo,

sorry das ich meinen eigenen Thread pushe, aber ich denke bis auf Seite 3 verirren sich nicht so viele.

Hat niemand Erfahrungen wie es mit der Durchsetzungsfähigkeit des Dual im Bandkontext sich verhält?
Man kann ja beim Händler alles mögliche testen, nur wenigestens bei meinem Händler, das nicht :)

Vielen Dank für eure Antworten
 
Kann dir jetzt leider nicht direkt weiterhelfen, aber frag am besten, ob du ihn mal für eine Probe ausleihen darfst...die meisten Händler machen das schon.
 
Noch einmal zurück zur Eingangsaussage die da hieß sinngemäß "der Amp taugt eher für clean und crunch". Mit nichten!! Ich habe erlebt wie eine Schülerpunkband diesen vom Veranstalter gestellten Amp benutzte. Ich konnte kaum Unterschiede zum britishen Hersteller feststellen. Außer vielleicht das er etwas besser klingt. Kann aber auch daran liegen, dass die Ohren sich irgenwann bedanken, wenn man nicht überall den Marshall Sound zu hören bekommt.

Gruß Andy
 
Hallo,

sorry das ich meinen eigenen Thread pushe, aber ich denke bis auf Seite 3 verirren sich nicht so viele.

Hat niemand Erfahrungen wie es mit der Durchsetzungsfähigkeit des Dual im Bandkontext sich verhält?
Man kann ja beim Händler alles mögliche testen, nur wenigestens bei meinem Händler, das nicht :)

Vielen Dank für eure Antworten

Hey Burner,

der Dual ist schon durchsetzungsfähig und laut genug für den Bandkontext, der wird reichen,
nur neigt er bei höheren Lautstärken im Cleankanal eher zum crunchen, als sein großer Bruder der Quad, weil er ja auch nur die Hälfte der Endstufenleistung hat.
Ich hab den Quad, und wenn ich den in der Lautstärke bei nem Gig nur über die Mittelstellung drehe, bekomme ich wie immer auf den Sack, weil es zu laut wird...

MfG & rock on...

Marv:rock:
 
Kommt darauf an, wie laut die Band spielt. Der Dual klingt gut, ist aber ist nicht besonders laut. 20 Watt aus 2 EL 84 Endröhren ist nun mal recht grenzwertig, da geht's dann schnell in die Kompression. Wenn man ihn in der Band am Limit fahren muss, fehlen irgendwann Reserven. Ich habe ihn als "Fünftamp". Für Proben OK und vor allem auch ein Genuss, wenn man Zu Hause etwas lauter spielen kann/darf. Aber für die meisten Gigs nehme ich lieber etwas mehr Leistung mit. Von daher ist der Dual für mich eher Luxus. Ich sage extra "für mich", weil das ja in jedem Einzelfalle immer anders ist.

Wenn's der erste/einzige Amp sein soll und es in den nächsten Jahren noch zahlreiche Änderungen im jungen Musikerdasein geben wird: dann lieber jetzt etwas mehr für den Quad ausgeben. Das ist zukunftssicherer, sofern man nicht die Kohle hat, sich alle paar Monate mit neuen Amps für geänderte Voraussetzungen zu versorgen.
 
Ein Bekannter von mir spielt in einer Funkband, d.h. da sind cleane Sounds in durchsetzungsfähiger Lautstärke gefragt (gegen einen kräftigen Drummer und ein Sax), er hat sich aufgrund des größeren Headrooms für den Quad entschieden und ist voll zufrieden.
 
Ich spiele gerne Blues, auch mal clean, stehe auf den Cleansound von Fender Amps und liebe die klassisch verzerrten Sounds der 70er. Ich spiele auch Alternative und die Verzerrung/Distortion ist bei mir nie extrem. Ich brauche also nicht wirklich das ultimative Brett.
So könnte die Herstellerbeschreibung für das Anwendungsgebiet des Hughes & Kettner Dual bzw. Quad EL84 klingen - der Amp ist Blues und Classic-Rock pur. :)

Er hat einen sehr voluminösen Klang, drückt untenrum kräftig und bietet eine ordentliche Portion Gain. Kein Kreischen, kein Kratzen - einfach ohrenbetäubend schön. Der EQ arbeitet zwar eher zurückhaltend, aber der Amp klingt ohnehin bereits in der 12 Uhr Einstellung einfach nur gut. Als etwas störend empfand ich die Nebengeräusche, die bei sehr hohen Gain-Einstellungen vorhanden sind.

BTW: auf der Hughes & Kettner Webseite sind die Soundbeispiele für den Dual und den Quad identisch. Hier ist ein Video vom Quad mit recht gelungenen Klangbeispielen: http://de.youtube.com/watch?v=7EqG52YlxWo
 
Den habe ich auf meiner Suche auch getestet, fand ihn auch echt gut, man muss aber sagen dass er einen wirklich eigenen sound hat, im positiven wie im negativen Sinn. Ich habe mich letztendlich für den Fender HotRod Deluxe Limited (der hat einen anderen Speaker und buntes Tolex) entschieden der mir vom Sound her ein quäntchen besser gefallen hat und noch ein wenig günstiger war. Den würde ich an deiner Stelle auch auf jeden Fall noch testen, gerade für Blues und guten Clean.
Schöne Grüße
Jonas
 
Danke euch allen. Ich hatte den Dual schon in Spanien getestet und war da total begeistert. Ich hab recht viele Amps getestet in diesem Preissegment, aber wenn es um Clean und Gain ging in Kombination hat mich der Dual am meisten überzeugt gehabt.

Jetzt geht es nur noch darum ob ich den Quad oder den Dual kaufe, naja ihr habt mir auf jeden Fall schon sehr gut geholfen :)
 
Hi, sry das ich diesen alten Thread wieder rauskrame :)

Ich hab auch den Quad... und ne frage...wann fangen eure im cleankanal an zu crunchen?
also welche volume stellung
 
ich hab den zwar nicht, aber das kann kein mensch sagen: bei ner metalaxt mit aktiven emg's zerrt er einfach früher als bei einer vintage strat - je nachdem, was du reingibst...
 
ja schon, aber da der amp wie vorher ja schon beschrieben eher so clean funk bis rock sachen am besten macht werden leute mit metalaxt eher die minderheit darstellen

wäre aber trotzdem schön wenn sich vllt ein paar leute melden würden die das aus eigener erfahrung schildern können
(vllt. auch mit welcher gitarre ihr spielt ^^):p
 
keine weiteren statesman user?
 
Ich hab zwar den Statesman EL34 aber hier meine Beobachtungen:

Metal kann man gleich mal komplett vergessen, selbst der Hard-Rock-Sound wird nicht allen gefallen. Der Amp komprimiert bei vollem Gain sehr stark, was dann sehr nahe an den Santana Sound kommt.
Blues geht mit dem Amp aber super, gerade mit einer LP klingt der Amp echt geil, mit einer Strat auch ganz gut.

Wirklich gut macht der Amp Funk und Rock (wie bereits geschrieben), hier liegen die wahren Stärken.

Wer aber richtig viel Gain braucht und Metal spielen will kann dies mit der Statesman Serie gleich mal vergessen.

Den Clean Kanal hab ich noch nie zum crunchen gebracht, das wär einfach zu laut
 

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