Hughes & Ketter Warp T review

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servus zusammen,

ich hab hier in dem einen oder anderen thread angesprochen, dass ich mir demnächst nen warp T holen werde. nunja, heute hab ich ihn abgeholt, und für die die es interessiert und die mich um eine meinung zu dem teil gebeten haben, wollte ich einen ersten eindruck posten:

ich spiel übrigens ne Gibson The Paul
also, ich nehms gleich mal vorweg:
das teil ist der HAMMER!!
ich mein, ich hab ihn ja schon im laden getestet, aber ihr wisst ja wie das ist, da kann man nie so aufdrehen wie man mag, und immer ist irgendwer mit im raum. vorhin im proberaum hatte ich das problem nicht, also konnt ich endlich mal gscheit aufreissen :twisted:
der warp kanal macht druck ohne ende, es hat keine viertelstunde gedauert bis ich meinen sound so ca. hatte wie ich ihn will, im gegensatz zu meinem fender 112 combo, bei dem ich seit 4 jahren auf der suche nach nem guten sound war. feintunen werd ich zwar schon noch müssen, aber die grundlage ist schonmal sehr sehr geil.
man kann nen richtig schön trockenen, hohlen sound erzeugen, genauso wie ichs mag. die bässe sind so krass, dass der "sub"-schalter fast überflüssig ist. trotzdem isser witzig ;) lube bringt wenig veränderung, aber ist ganz nett, grade wenns um licks etc geht. das ding hat in sachen gain und volume soviel reserven, dass n normaler mensch sie niemals auslasten könnte. ich hab gain auf knapp unter 5 offen, und das ist schon fast mehr als genug. wenn man gain voll aufreisst ist es schwierig das pfeifen zu unterdrücken, aber soviel braucht eh keiner. ansonsten ist er überraschend "pfeifarm", selbst wenn man master auf dreiviertel aufdreht bleibt er noch unter kontrolle.
zum clean kanal kann ich nochnicht viel sagen, da ich über den meine effekte einschleife, und mit denen hab ich noch so meine probleme. ich hab das zoom 9150, und das ist recht kacke. an meinem alten amp hatte ich die effekte in mühsamer kleinarbeit so angepasst dass sie ok waren, aber auf dem neuen amp muss ich da jetzt wieder einiges ändern. habs aber grob hinbekommen, und passt so einigermassen, aber ich hab eh vor mir bald das boss gt6 und das line6 dl4 zu kaufen (weiss bloss nochnicht in welcher reihenfolge, und sparen muss ich auch erstmal, weil der warp T hat mein konto recht gut ausgelastet ;) ), und dann fliegt das zoom eh raus. bis dahin muss es halt noch langen.
aber ohne effekte klingt der clean kanal echt super (v.a. in verbindung mit meinem hals-PU), und ich denk wenn man da jetzt das dl4 davorsetzt, kann man wunderschöne sounds zaubern.
was bleibt noch zu sagen? ach ja, optik. ich werd nie wieder bei eingeschaltenem licht proben, das topteil sieht einfach fett aus wenn es rot vor sich hinleuchtet :twisted:
also für die leute die mit dem gedanken gespielt haben sich den T zu holen, kann ich nur empfehlen es zu tun, denn wie schon geagt: das teil ist der HAMMER! :rock:
 
Eigenschaft
 
Jeah.
Endlich schreibt mal jemand was zu dem Teil.
Wenn er net so unflexibel wär (Metalbrett eben), würd ichs in Erwägung ziehn, aber so wirds wohl eher n ENGL :twisted:

Ich würd aber gern deine Meinung in 2-3 Wochen nochmal hörn. Schließlich findet man am Anfang alles gut, wenn mans grad erst gekauft hat.
ging mir ja mit meinem warp 212 damals genauso :D :D
 
ja, hab ja auch dazu geschrieben dass es halt so n erster eindruck ist. ich werd mich in n paar wochen, wenn er seine ersten gigs hinter sich hat, nochmal melden.
ich würde ihn aber nicht unbedingt unflexibel nennen, man kann da schon einiges an verschiedenen sounds rausholen. klar, die kratzige marshall-treble-zerre kriegste nicht hin, aber die hat mir eh noch nie gefallen.
 
Malzeit zusammen,
ich hab mir das ding auch geholt, es ist einfach nur brachial. Ich hab Angst vor dem ding. Am Wochenende zuvor hatte ich in'nem großen Musikladen in Augsburg nen Engel Firebird oer Fireball oder wie der hiess in ner Kabine ausprobiert. Im gegensatz zum Warp T is das Abfall. Kein Druck, kein Bumms, die Frequenzbereiche vom Warp T sind sowas von voll, man muss kaum aufdrehen um das Volumen von dem Engel zu übertreffen. Richtig voll ausgelastet hab ich das teil jedoch auch noch nicht, ich geh davon aus, dass man damit jemanden ernsthaft verletzen kann :)

Ich kann den Warp T für den NuMetal oder evtl. sogar Hardcore-Bereich absolut empfehlen. Engel sind definitiv für den Klassischen Rockbereich besser denk ich, is halt auf jedenfall Geschmackssache... Hat jemand von euch den MesaBoogie Rectifier getestet? Wie is der im Vergleich zum Warp oder Engel?

Shalom
 
HarmMoney schrieb:
die Frequenzbereiche vom Warp T sind sowas von voll[...]

hast du schonmal in der band damit gespielt? wie das dann aussieht wenn noch ein bass dabei ist würde mich interessieren.
 
hey super, dass du jetzt auc einer der review-schreiber bist!!
kannst du noch die technschen daten und so weiter ins review reineditieren mit preis und so weiter? wäre super!

MfG
 
cooler review! das ding bummst echt richtig geil!
 
Soundsamples?? :D
 
Also wenn ich derben Rock machen würde, nähm ich den Rektalfeuer, der ist zwar schon fast Mainstream, aber zugleich auch etwas die Referenz :)
 
Hallo,
ich habe mir vor kurzem auch das Warp T Half Stack geholt und hab ein paar Fragen zu diesem. Da ich mich ent scheiden muss ob ich den Verstärker behalte würde ich mich auch über allgemeine Erfahrungen die damit gemacht wurden freuen.

1. Bei mir reagiert der Mittenregler des Warp Kanals erst wenn man ihn halb aufgedreht hat. Bis dahin ist überhaupt keine klangliche Veränderung wahrzu nehmen. Ist das normal?

2. Der Warp Kanal liefert an sich einen guten Sound nur habe ich das Problem, dass wenn ich den Gainregler ungefähr zu 2/3 aufgedreht habe der Sound irgenwie wie Brei klingt. Es hört sich als ob dort eine 2 Verzerrung runter gelegt wird, die sehr merkwürdig nach klingt. Liegt das vieleicht an meiner Gitarre( Yamaha Pacifica) oder habe eine die falschen Einstellung erwischt?

3. Ist es normal das wenn man ein externes Effektgeräte einschleift es irgndwie dumpf klingt? Hab mal das Boss metalzone Pedal angeschlossen und es klang wie gesagt einfach nur dumpf. Gibts beim Anschluß eins externen Effektgerätes irgendwas zu beachten. In dem Fall bin ich aus der Anleitung nicht so recht schlau geworden und durchs rum probieren ist es nicht besser geworden.

Ok, das war es erstmal. Schon mal vielen Dank im vorraus für die Antworten.
 
Moin und willkommen im/an Board

Zu 1: Keine Ahnung

Zu 2: Warum drehst du Gain so weit auf, wenn's dann matschig klingt? Versuch's dorch einfach mit weniger Gain. Dreh es mal ganz zu, dann spielst du kontinuierlich palm mutes auf der tiefen e-saite und drehst dabei den gain-regler langsam auf, bis du so grad eben nen guten "tschunk" am anschlag hast. Das müsste eigentlich locker reichen...

Zu 3: Verzerrer gehören normalerweise vor den Amp, nicht in den Einschleifweg.

MfG
 
Hallo,
ich habe mir vor kurzem auch das Warp T Half Stack geholt und hab ein paar Fragen zu diesem. Da ich mich ent scheiden muss ob ich den Verstärker behalte würde ich mich auch über allgemeine Erfahrungen die damit gemacht wurden freuen.

1. Bei mir reagiert der Mittenregler des Warp Kanals erst wenn man ihn halb aufgedreht hat. Bis dahin ist überhaupt keine klangliche Veränderung wahrzu nehmen. Ist das normal?

2. Der Warp Kanal liefert an sich einen guten Sound nur habe ich das Problem, dass wenn ich den Gainregler ungefähr zu 2/3 aufgedreht habe der Sound irgenwie wie Brei klingt. Es hört sich als ob dort eine 2 Verzerrung runter gelegt wird, die sehr merkwürdig nach klingt. Liegt das vieleicht an meiner Gitarre( Yamaha Pacifica) oder habe eine die falschen Einstellung erwischt?

3. Ist es normal das wenn man ein externes Effektgeräte einschleift es irgndwie dumpf klingt? Hab mal das Boss metalzone Pedal angeschlossen und es klang wie gesagt einfach nur dumpf. Gibts beim Anschluß eins externen Effektgerätes irgendwas zu beachten. In dem Fall bin ich aus der Anleitung nicht so recht schlau geworden und durchs rum probieren ist es nicht besser geworden.

Ok, das war es erstmal. Schon mal vielen Dank im vorraus für die Antworten.

Zu 1: Kann normal sein, hängt wahrscheinlich auch maßgeblich von deinen Einstellungen in den Höhen und im Bass zusammen. Einen Defekt würde ich eigentlich ausschließen.

Zu 2: Ist bei sehr vielen Amps so. Deswegen wird, wie Vorredner schon sagt, dringend empfohlen, den Gain nie bis zum Anschlag aufzudrehen. Du hast nix mehr davon.

Zu 3: Siehe mein Vorredner :)

Viel Spaß weiterhin...ist auf jedenfal ein geiles Teil!
 
Hat ne weile gedauert aber...
zu 1: Muss wirklich an der Einstellung gelegen haben, da die Mitten jetzt eigentlich überall ansprechen. Zwar bis 5 von 10 relativ gering aber da kann man wohl nichts machen.

zu 2 und 3: Klar würde ich dehn Gain Regler nicht bis zum anschlag drehen aber ich bin der Meinung, dass ich bei einem Amp der Speziel für Metal und Verzerrten Sound gebaut wurde nicht ab der hälfte des möglichen Gains schon eklig klingt. Normaler weise sollte der Sound doch "dichter" /komprimierter klingen oder?
Ich habe den Verzerrer (Metalzone von Boss) vor den Verstärker geschalten und hatte keine Probleme mehr mit Dumpfen Sound. Ich muss sagen das der Verzerrer in meinen Augen wesentlich besser klingt. Dort habe ich auch nicht das Problem das der Sound breiig wird selbst wenn ich die Verzerrung bis zum Anschlag drehe.
Nun meine Frage. Ist sowas überhaupt üblich bei einem Röhrenamp einen externen Verzerrer zu verwenden? Mir wurde gesagt das man sowas nicht macht weil dieser viele Frequenzen weg schneidet, den Sound verschlechtert und man wenn man sowas macht, sich auch keinen Röhrenverstärker zulegen sollte. Stimmt das? Wär ich mit einer andern Verstärkerlösung (Transitor) vieleicht besser bedient oder ist das wieder so eine Glaubensfragen zwischen den Befürwortern der jeweiligen Verstärkertechnik?
Vielen Dank für die Antworten
 
Es gibt genügend Leute, die vor ihren Röhrenamp einen Overdrive oder ein Distortion geschaltet haben. Erlaubt ist was gefällt, und solange ich keine Röhrengitarre spiele mache ich mir auch keine Sorgen darüber wo noch überall keine Röhren drin sind ;)

Aber: Wenn man sich schon einen Amp wie den Warp T kauft, dessen Schwerpunkt eindeutig auf Verzerrten Sounds liegt... dann sollte einem doch auch die Verzerrung dieses Amps gefallen.

Vielleicht hast Du einfach nicht den richtigen Amp für dich ausgewählt.
 
zu 2 und 3: Klar würde ich dehn Gain Regler nicht bis zum anschlag drehen aber ich bin der Meinung, dass ich bei einem Amp der Speziel für Metal und Verzerrten Sound gebaut wurde nicht ab der hälfte des möglichen Gains schon eklig klingt. Normaler weise sollte der Sound doch "dichter" /komprimierter klingen oder?

Nun, das Argument versteh ich jetzt gar nicht - ich hatte schon mehrmals das Vergnügen auf dem Warp T zu spielen. Mir persönlich (ich mach kein Metall) viel zu hart und zu wenig flexibel (ich hatte immer das Gefühl, ich müsse das Teil beim spielen zügeln). Aber das Brett das er liefert ist echt gefährlich - und was man da mit Gain-Einstellungen über 11 Uhr überhaupt machen will ist mir ein Rätsel...
Der Sound ist beim Warp T im Drive-Kanal ja schon ab etwa 8 Uhr sowas von dicht und komprimiert - das sollte auch für harten Metall genügen... Warum haben so viele Leute das Gefühl, das Potis immer voll aufgerissen werden müssen?

Ach ja, wegen wie er im Bandgefüge klingt: der Warp T ist auch im Bandgefüge sehr durchsetzungsfähig (getestet mit Drums, Bass und einer weiteren Gitarre an einem Marshall Valvestate). Beim Warp T ist mir auch der Effekt nicht aufgefallen, den ich beim Engl Screamer schon beobachtet habe (allerdings subjektiver Eindruck): alleine klingt die Screamer-Zerre sowas von geil und im Bandgefüge klingt es dann plötzlich irgendwie mager...

Wirklich cooler Amp - aber echt nur Fans von härteren Gangarten zu empfehlen... Weil ein Allrounder ist er wirklich nicht (zwischen dem m.M. nach gut gemachten Clean und dem Brett hats halt irgendwie ne Lücke wo nicht viel geht).
 
Ich bin Fan der härteren Gangart, deswegen habe ich mir diesen Verstärker ja geholt.

Ich rege mich auch nicht über die komplette Zerre auf. An sich ist die Zerre ja wirklich ziemlich dick. Was mich aber stört ist, dass unter der eigentlichen Verzerrung noch eine zweite nach klingt die irgenwie nicht dahin zu hören scheint. Ich kann dies zwar durch nach unten schrauben des Gainreglers minimieren aber verschwinden tut sie dadurch nicht( mein Eindruck). Und wenn ich den Gainregler wirklich ganz nach unten schraube reicht mir die "eigentlich" Verzerung nicht mehr aus.
Ich hatte schon eine andre Gitarre dran und hab ihn auch mal lauter gespielt (leise ist das Phänomen besonders extrem) aber da war es auch so.
Klar müssen die Potis nicht voll audgedreht sein aber man sollte das gesamte Klangspektrum auch ausnutzen können.
 
Mh, bist Du sicher, dass bei Deinem Amp alles in Ordnung ist - also diese "zweite Verzerrung" wie Du sie nennst, ist mir eigentlich nie aufgefallen - auch leise nicht...
 
Ob mit dem Ding alles in Ordnung ist habe ich mich auch schon gefragt weil niemand anderem der ihn hat es bereits aufgefallen ist geschweigen den jemals schlechte Kritiken gelesen habe.
Als ich das teil unserem anderen Gitarristen vorgestellte habe ist ihm das auch gleich aufgefallen. Das ist also nicht nur mein Eindruck. Ansonsten ist das Teil ja wirklich gut und an dem Cleanenkanal gibts auch nichts auszusetzten.
In den Erfahrungsberichten die ich gelesen habe hatte auch niemand selbst bei höhrem Gain gegen 15 Uhr probleme und das Soundbsp. was ich gehört habe hatte auch eine ähnlich Einstellung wie ich sie ausprobiert habe.
Jetzt weiß ich überhaupt keinen Rat mehr.
Im Bandgefüge fällt das was ich beschrieben habe so weiter ja gar nicht auf aber einzeln sollte der Verstärker auch seinen Erwartungen gerecht werden oder?
 
Mh, dann kann ich Dir nur empfehlen, den gleichen Amp mal in einem Laden anzuspielen (am besten Deine eigene Gitte mitnehmen) und gucken, ob das da auch Auftritt... Wenn ja, hast Du entweder ein feineres Gehör als viele andere Leute - oder es liegt an der Gitarre/Kabel. Wenn nein, dann würd ich Deinen Warp mal in Reparatur geben...

Was Du ev. vorher noch versuchen kannst - ist ob es an den Einstellungen Presence, Treb, Mid, Bass liegt...
Hast Du Lube oder Sub eingeschaltet? Könnte ev auch ne Rolle spielen...

Und wegen Gain auf 15 Uhr: ich bleib dabei - auch für sehr brachiale Sachen ist das völlig overdosed beim Warp...
 
auch wenns vielleicht nicht mehr aktuell ist:
ich hab den warp-t und ich glaube ne attax box, also nicht die dazugehörige. es war schon bissl matschig aber das lag am gain. da ich aber pinch harmonics und tappings nur gut mit gain hinbekomm, habe ich mir eine noisegate besorgt. von der verwendung ist sie zweckentfremdet ich benutz sie mehr als filter. und mit der habe ich bissl rumexperimentiert und nun hab ich richtig geilen sound. hab aber auch lange gebraucht um meine einstellungen zu finden. ich hab das ding noch nie richtig aufgedreht, weil ich im altbau wohne, und ein erdbeben würde es zum einsturz bringen. jedenfalls bekommt man mit dieser noisegate einen superscharfen, superfetten aber dennoch superverzerrten klang, und genau das wollte ich immer. Sonst versuchs mal mit andern pickups.
 

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