Horntreiber tauschen (welchen Treibe soll ich einbauen?)

DuoT
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Hallo,
ich habe hier zwei Peavy Monitorboxen, die ein großes Problem mit 4 Khz haben, diese sind extrem bei diesen Boxen,
es sind 2 Wege Boxen 12" + 1" Horn.

Diese habe ich gebraucht erstanden, und mit diesem Klang kann ich nicht leben, er ist nicht rund.

Ich habe noch einen Ersatztreiber von Renkus Heinz den ich zum Testen mal eingebaut habe, damit klingen sie schon viel besser, also schließe ich eine falsche Abstimmung der Weiche mal aus, denn das Horn klingt auch an anderen Weichen sche...e.

Nun diese Treiber von Renkus Heinz gibt es nicht mehr und ich finde sie auch nirgendwo.

Was für Firmen bzw. Modelle könntet ihr mir denn Empfehlen?

Nur das ganze sollte sich im Rahmen halten, und nicht im Bereich von neuen Boxen.
 
Eigenschaft
 
Hallöchen,

baust du neue Hochtontreiber ein, muß die komplette Weiche neu entwickelt werden, kannst du das?
Und rentiert sich der Aufwand an Arbeit und Geld für die gebraucht erstandenen Peaveys?
Hast du mal versucht die störenden Frequenzen per EQ zu ziehen? Könntest du damit leben?
Dann gäbe es nämlich die Möglichkeit per passivem Sperrkreis diese mutmaßliche Resonanz des Treibers ähnlich einem EQ rauszufiltern, sowas ist einfacher und zielführender als ne neue Weiche zu entwickeln, billiger sowieso...

Ciao, Deschek
 
Was soll denn schief gehen wenn ich ein Treibe mit ähnlichen Werten (Ohm, Watt bei jener Trennfrequenz...) gegen einen schlechten Originaltreiber tausche, bei Hörnern sollte es ja erstmal nicht so schlimm sein wie bei Bass wo man mit Resonanzfrequenz zu tun hat, das Horn spielt ja nur nach vorne raus, und braucht eigentlich kein gehäuse.

Es geht mir ja nicht daraum eine Perfekte Box zu haben, dann bin ich bei Peavey so wie so falsch, sondern einen runderen Klang zu erziehlen ohne das ich die EQ einsetzen muss, denn die brauche ich in der Regel nur um mich an merkwürdige Räumlichkeiten anzupassen, aber oft reicht auch die Einstellung der einzelnen Kanäle.

Und Extra für die Monitoranlage noch einen sep. EQ mit zunehmen... (ich bin froh um jedes Teil was ich vermeiden kann)

Dann schaue ich lieber nach anderen Monitorboxen, und verscherbel die Dinger an irgendeine Jugenband die sich darüber mehr freuen kann als ich.
 
Hi,
Und Extra für die Monitoranlage noch einen sep. EQ mit zunehmen...

Naja, eigentlich find ich da einen EQ noch wesentlicher als irgendwo anders, wie machst du das denn sonst mit kritischen Frequenzen bei koppelnden Mikros?

Dann schaue ich lieber nach anderen Monitorboxen, und verscherbel die Dinger an irgendeine Jugenband die sich darüber mehr freuen kann als ich.
Ich glaub, das würd ich auch machen. Ist bestimmt besser, als zu versuchen, die Boxen umzubauen oder hinzubiegen, wenn du mit deren Grundsound massiv unzufrieden bist.

Gruß,
der Trommelmuckl
 
Man darf nicht vergessen, das wir nur Hobbymusiker sind, und hier gibt es Unterschiede, die einen haben sehr viele Geräte und sind nicht in der Lage, diese geziehlt einzusetzen, und die anderen, dazu zähle ich mich mal haben nicht so viel an Geräten, können diese aber bedienen.
Man sollte nicht vergessen das wir Hobbymusiker mehrere Jobs in einem machen, Musik ansich, Ton u. Licht (jedenfalls bei uns) wir sind 2 Leute, ich Keyboard und mein Gitarrist, er macht Ton, und ich hab das Lichtpult bei mir stehen.
Klar, ein EQ für Monitoranlage ist jetzt nicht die Welt, und sicher hat man das auch noch unter Kontrolle, jedoch irgendwo muss man ja eine Grenze habe.

Und mit den Monitorboxen die wir bisher hatten hat nie etwas Zurückgekoppelt, blos waren das normale Fullrangeboxen von einem Kistenbauer aus Mainz.

Kurze Rede, langer Sinn...
Ich kauf andere Monitorboxen, und sollte es Pfeifen noch einen EQ dazu. :eek:
 
Hallöchen,

im Eingangspost sprichst du von "scharfem Klang" und "nicht rund", jetzt von Rückkoppelungen - ich bin mir da nicht so sicher, ob du das eigentliche Problem überhaupt analysiert und verstanden hast.
Deine Darstellung und Beschreibung hier läßt jedenfalls keinerlei sinnvolle Hilfestellung zu, schon allein, weil du die Antworten scheinbar nur überfliegst.

Trotzdem nochmal der Hinweis: ist es ein klangliches und eingrenztes Problem der Box, z.B. eine durch Membranresonanzen verursachte Überhöhung, läßt sich das für wenige Euros durch einen passiven Sperrkreis in der Box linearisieren (1 Kondensator, eine Spule (beides kleinwertig, weil Hochton), ein Widerstand) - ohne mehrfach teureren Treiberaustausch. Ob das ausreicht, kann und sollte man mit einem EQ testen (z.B. Software über Notebook).
Ist es ein Rückkoppelungsproblem muß immer die Gesamtsituation analysiert werden, irgendwas anderes hinzuhängen ist aber keine Analyse. Da stellen sich dann Fragen wie: ist es immer exakt die selbe Frequenz, selber Raum (was für ein Raum, Akustik), selbes Set-Up (welches Equipment), Lautstärke... Dann findet man meist sehr schnell mehrere zusammenspielende Faktoren als Feedbackursache und verschiedene Lösungswege - und der Austausch der Box oder des Hochtontreibers ist da nur bei echtem Schrottmaterial die naheliegendste Lösung (und du wirst dir ja nicht ungeprüft irgendwelchen Schrott, weil billich, gekauft haben, oder?).

Du hast hier aber ja noch nicht mal gepostet, um welches Modell es sich bei dem fraglichen Monitor überhaupt handelt...

Mir kanns egal sein, aber ich würde dir doch raten, erstmal nochmal ein bisschen Zeit in die Problemanalyse zu stecken, bevor du dein weniges Investitionskapital verbrätst.

Ciao, Deschek
 

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